Diese Gender-Leute machen es sich zu einfach. Natürlich gehört zum Geschehen die soziale Ebene, daneben gibt es aber noch die die psychologische, die biologische und die archaische Ebene. Dabei entstehen im Prozess der wechselseitigen Beeinflussung bestimmte Grundmuster des Verhaltens und Erlebens, die teils variabel, teils bedingend sind. Hinsichtlich des Menschens hat es die Natur so eingerichtet, das es Weiblein und Männlein gibt. So war es möglich, alle menschlichen Eigenschaften auf zwei etwas unterschiedliche Individuen zu verteilen. Eine Art Arbeitsteilung, die wohl für die Spezies einen Überlebensvorteil bedeutet(e)? Wenn sich dann ein gewöhnliches Paar zusammenfindet ist es ja gerade die Unterschiedlichkeit, die es ermöglicht, aneinander zu reifen: Nämlich Integration der jeweils gegengeschlechtlichen Eigenschaften. Damit ist gemeint, daß das jeweils weibliche bzw. männliche geachtet und anerkannt wird UND sich die jeweils gegengeschlechtlichen Eigenschaften in einem selbst verwirklichen dürfen. (Vereinfachtes Beispiel: Der betont autonome und etwas selbstbezogene männliche Part gewinnt an Beziehungsfähigkeit und Fürsorgebedürfnis, der näheorientierte weibliche Part erlangt etwas mehr Autonomie und Distanz.) Dies könnte man die Entwicklungsaufgabe des Paares nennen. Natürlich gibt es eine Vielzahl anderer Konstellationen und Möglichkeiten des Zusammenlebens, aber ich gehe hier gewöhnlichen Lebensentwurf aus, wie er derzeit noch mehrheitlich gelebt und gewollt wird. Noch etwas zum Thema Nachwuchs und Männlichkeit: Seit vielen Jahren erlebe ich in der täglichen Praxis, was es für Jungen bedeutet, wenn die väterliche Stärkung und positive männliche Rollenvorbilder fehlen. Dabei kommen nämlich genau diese “Männlein” heraus, vor denen schon Simone de Beauvoir gewarnt hat. Ansonsten vielen dank für den klasse Artikel, Frau Wernli !
Der dekadente Westen beschäftigt mit solchen Blödsinn. Die Anderen lassen ihren biologischen Kopiermodus knattern und sorgen für reichlich Vermehrung - die erfolgreichste Art setzt sich dann auf Dauer durch…....
Diese Herrschaften können ja mal mit den Männern eines ganz bestimmten Kulturkreises anfangen und die von ihrer tatsächlich toxischen Männlichkeit, ihrem Machogehabe und ihrer hohen Aggressivität befreien. Nur sind das nicht die, um die es denen geht…
Genderismus ist nichts anderes wie Rassismus. Sehr beliebt bei Rassisten, der weiße Mann. Wo Rassismus hinführt sollten wir aus der dunkelsten Zeit Deutschlands eigentlich alle wissen. Was kommt als nächsten? Kauft nicht bei Männer? Nehmt ihnen das Wahlrecht? Ersetzt in Führungspositionen?
“Die Quintessenz: Mann sein ist grundsätzlich etwas Negatives, eine Art böses Geschwür, wer aber ganz fest an sich arbeitet, vermag sich vielleicht zu rehabilitieren.” Ich gestehe. Ich bin ein maligner destruöser Tumor und für die Gesellschaft nunmehr untragbar. Einen größeren Schwachsinn habe ich lange nicht gehört. Herr lass Hirn regnen.
Es ist wichtig hier noch mal deutlich zu unterstreichen, daß die Männlichkeit natürlich nur bei weißen Männern toxisch ist. Alles andere wäre rassistisch und islamophob.
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