Die TLTRO-Programme wurden installiert, um die ruinösen Folgen der kriminellen EZB Politik für die (privaten) Geschäftsbanken abzumildern. Das inflationäre Gelddrucken der EZB bei gleichzeitig erzwungenem Leitzins von Null hat das übliche Geschäftsmodell der Banken (Geld gegen Zinsen zu verleihen) in Schwierigkeiten gebracht. Laut NZZ funktioniert TLTRO so: Die Banken können sich langfristig sehr günstig Geld von der EZB leihen und es sehr kurzfristig zu höheren Zinsen wieder bei der EZB anlegen, siehe [NZZ: Zufallsgewinne in Milliardenhöhe – Europas Grossbanken profitieren von üppigen Geschenken der EZB]. ++ Der Betrug der EZB besteht in dem inflationären Gelddrucken zur Staatsfinanzierung (Aufkauf von Staatsanleihen) bei einem gleichzeitig viel zu niedrigen Leitzins. Z.B. entsprach 2020 das Volumen der von der EZB gekauften Euro-Staatsanleihen 95,5% der neu ausgegebenen Schuldtitel der Euro-Mitgliedsländer. Zwischen 2015 und Anfang 2022 hat die EZB für 5050 Milliarden Euro Geld “gedruckt”, fast ausschließlich zum Aufkauf von Staatsanleihen. Ein gigantischer Raubzug am wertschöpfenden (oder ehemals wertschöpfenden) Bürgertum. Gewinner sind die aufgeblähten, parasitären Staatsapparate (z.B. Beamtenapparate, Pensionäre) inclusive der unfähigen Planwirtschaft des EU-Beamtenapparats (z.B. Green Deal, Next Generation EU), und monströse, parasitäre Sozial-Asyl-Öko-Sektoren (Korrumpieren von Wählern). ++ “Ganz und gar unverständlich sind die Entscheidungen zur Fortführung der Wiederanlage der Anleihenkaufprogramme, ... ” Das Aufkaufen von Staatsanleihen mit frisch “gedruckten” Geld geht unvermindert weiter (Programm TPI). Die Bilanzsumme der EZB, die mittlerweile 65% des BIP der Eurozone erreicht, wird NICHT reduziert, sondern steigt weiter. Der Raubzug am produktiven Bürgertum geht weiter. ++ Die amtliche(!) Euro-Inflationsrate ist auf 10,7% gestiegen, die reale Inflationsrate ist viel höher. Zum Vergleich: Japan 3%, Schweiz 3,3%, China 2,2%.
Die Zentralbanken gehören dem Volk? Wer glaubt denn so etwas. Die Schweizer Nationalbank ist zur Hälfte im Privatbesitz und die US-FED zu 100%. Die EZB gehört niemandem so recht - offiziell den nationalen Zentralbanken des EURO-Raumes.
Die Bürger werden nie revoltieren, denen kann man alles erzählen und ihnen “gehört” auch keine Notenbank. Die Fiskal- und die Monetärpolitik gehört inzwischen nach Brüssel und ist in den Händen der dort regierenden unkontrollierten Apparatschik. Die ECB in Frankfurt mit ihrer vorbestraften Chefin führt aus, z.B. den “Corona-Wiederaufbaufonds”, den sollen noch die UrUrUrEnkel abzahlen! Revoltieren werden aber sehr bald die internationalen Finanzjongleure und Rohstoffverkäufer, denn die wissen, dass der € nicht nur “out of thin air” ist, sondern nur noch “hot air” ist, den man als Zahlungsmittel höchst ungern akzeptieren wird, und wenn doch, dann mit saftigem Preisaufschlag - soviel zur Wahnsinnsidee price cap auf Gas und Öl. Nix gibt’s, das internationale Kapital wandert schon lange aus EU ab, angespornt auch durch die Zinspolitik der FED. Aber jeder richtige Kapitalist war extrem davon beeindruckt, wie widerstandslos und ohne ein winziges Wimmern die EU, vor allem deren ökonomische Pfeiler, Deutschland, sich das ökonomischen Fundament der Pipeline haben wegbomben lassen, und sich ihrem Schicksal ergeben. Die Europäer sind lasch, schwach, hilflos, desorientiert, im Endstadium autodestruktiv, die Energie und das Gas ist verpufft. dorthin fließt kein ausländisches Kapital mehr. Der europäische future value wird Mangel sein, uncontrolled demolition, Abriss statt Prosperität. Und je mehr money durch die ECB geschaffen werden muss, um die Transferleistungen der europäischen Staaten zu finanzieren, desto wertloser wird es - ein Teufelskreis.
Die EZB ist lediglich Erfüllungsgehilfin der EU-Kommission. Der Bürger ist lästige Nebensache. Die von niemand gewählte U.v.d.Leyen agiert in Gutsherrenart. Die Situation in der diese EU geschaffen wurde zwingt zum Weitermachen damit das Kartenhaus nicht zu schnell zusammenfällt. Neben den vom Verfasser genannten Problemen ist die Weichwährung Euro ein weiteres Problem. Das Ver- sprechen der Euro wird so hart wie die D-Mark konnte nicht funktionieren bei der wirtschaftlichen Ungleichheit in der EU. Alles was gemacht wird ist nicht im Interesse der Bürger sondern nur Lebenselixier für die Politiker die ihre kapitalen Fehler nie zugeben werden. Das ist Demokratie wie sie sich Politiker wünschen, der Bürger kann sie sich im eigenen Interessse nicht wünschen.
Die Bürger revoltieren erst dann, wenn sie so tief im Dreck stecken, dass sie aus eigener Kraft nicht mehr herauskommen. Bis dahin halten sie jeden Missstand und jedes Chaos für das Problem von anderen. Und selbst dann lassen sie sich nach dem Vorbild der Nazis einen Unbeteiligten als Sündenbock verführen, weil eigenständiges Denken nicht zu den verbreiteten Stärken in Deutschland gehört.
Der Dumm Michel schaut der Vernichtung seines Sparvermögens sei Jahren zu. Sollte er aufmucken steht schon die BW und GSG9 und Polizei parat, Sieht BVerG Harbarth die Möglichkeit Oppositionelles zu erschießen? Ist das wahr, sollte es zum Bürgerkrieg kommen?
Ich bin sehr verwundert über die Aussage, dass die EZB und die Bundesbank dem Bürger gehört. Die EZB ist eine private Einrichtung, die eigentlich machen kann was sie will. Es ist alles Pseudo-Gehabe. Aus erster Hand weiß ich, dass Herr Nagel gleich nach Übernahme seines Postens bei der Bundesbank versucht hat Frau Lagarde von Zinserhöhungen zu überzeugen. Was wohl nicht einfach war, da die meisten Entscheider darüber nicht wollten. Aus gutem Grund, da Zinserhöhungen für die EZB nur noch mehr Probleme bedeutet. Nun sind diese da und die Probleme werden sichtbar, werden unterm Deckel gehalten so lange es geht. Wie gehandelt wird, erkenne ich, dass es nicht um die Belange der Bürger der EU geht. Seit Jahren ist erkennbar, dass die alt hergebrachten Finanzinstrumente nicht mehr ausreichen. Es muss Geldpolitik komplett neu gedacht werden. Dazu ist jedoch keiner der Granden, die dies machen müssten, bereit. Dazu braucht man Größe, Fehler zu erkennen, in der Lage sein übern Tellerrand zu schauen, in neuen Modellen denken zu können, offen zu sein und vor allem sich von allen Denkbeschränkungen, die von Politik, Wirtschaft usw. kommen zu befreien und tatsächlich mal den Bürger im Fokus zu haben. Da behaupte ich aus vollem Herzen, dass das nicht gewollt ist. In einem der Posts ist der Aufruf gekommen Lösungen anzubieten. Das kann ich nur unterstützen. Es sind bereits viele Ideen dafür im Markt (Ernst Wolff, Andreas Popp usw.), die meisten dieser Lösungsfinder werden nicht gehört, weil diese nicht zum Club gehören. Das der Debattenraum offener und größer wird, ist eher nicht zu erwarten. Daher meine Befürchtung, dass es ein weiter so nach altem Muster geben wird, bis die Karre im Dreck ist. Vielleicht gibt es noch einmal ein paar Jahre Aufschub. Vielleicht werden dann alternative Finanzsysteme diskutiert werden können. Zu hoffen ist dies und wir sollten so laut wie möglich über neue Finanzstrukturen nach denken….
Wieder ein Artikel zu Finanzen ohne Erwähnung der geplanten Umstellung auf digitales Zentralbankgeld (CBDC). Dabei ist doch die EZB eben die Europäische ZENTRALBANK ! Wenn die Geld der Allgemeinheit vernichtet bzw. in die Taschen einiger privilegierter Großbanken spült, ist das nicht Dummheit, selbst der schwerkriminelle Aspekt ist da eher Nebensache. Denn es geht darum, das bestehende Geldsystem so weit zu ruinieren, daß der Allgemeinheit schwerlich anderes übrig bleibt, als das angebotene Digitalgeld zähneknirschend hinzunehmen. Wenn das weder von Autor, Kommentatoren noch allgemeinem Publikum gesehen wird, dann bleibt es eben beim Zähneknirschen als effektivster Widerstandsmethode. Was sonst, wenn man nicht daraufschaut, was doch gar nicht so heimlich veranstaltet wird. - Was die EZB selbst betrifft, ist die zwar sehr mächtig für unsereins, auch für die theoretisch souveränen Regierungen. Dennoch ist sie nur ein williges Instrument, weshalb durchgehend zwielichtige Personen an die Spitze gesetzt wurden. Der frühere Chef Trichet saß doch vorher sogar im Knast, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, und zwar einschlägig, wegen Finanzvergehen. (Schon bei Ubu Roi von Jarry hieß es immer - passend - “Pfuinanz”.) - Also nochmal kurz: Das heutige Geld wird gezielt ruiniert, Dollar, Euro, Pfund - ausnahmslos (so ist es zumindest geplant), damit wir dann Geldkonten wie heute Twitter- oder Facebookaccounts verwenden sollen. Mit vergleichbaren Sanktionsmöglichkeiten. Und wenn wir nicht Wege finden, auch ohne Geld klarzukommen, werden wir wohl hilflos mitstolpern müssen, in die Abgründe.
Aber es ist doch bisher noch immer irgendwie gut gegangen! Wozu also die Aufregung?
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