Das traurige ist, dass Eltern und Schüler in Deutschland schon seit Jahren die Zustände an den Schulen anprangern, aber nichts passiert. Ganz im Gegenteil, Eltern, die der Meinung sind, dass es wichtigeres gibt als Gendergedöns oder Islamunterricht, werden offen angegriffen. Demonstrationen FÜR eine Rückbesinnung auf die alten Bildungstugenden werden von linken Randalierern attackiert. Eltern, die darauf bestehen, dass Islamunterricht NICHT an staatliche Schulen gehört werden sofort in die rechte Ecke gestellt. Und die Medien spielen dieses Spiel freudig mit! Über Leistungsvergleiche und deren Ergebnisse wird kaum noch berichtet und wenn doch, dann wird das Ergebnis relativiert und schöngeredet. Ein Anprangern der Zustände an den Schulen und Universitäten hingegen findet nicht statt. Nach dem Motto: Worüber nicht berichtet wird, dass gibt es auch nicht.
Der Druck auf unsere Polit-Elite, die Schatulle für Frankreich und die EU zu öffnen (Stichwort Transferunion) wird nun weiter steigen, wollen sich diese weiterhin aus den Fleischtrögen bedienen. In Berlin wird ignoriert, das der wirtschaftliche Wohlstand des Landes auf gut ausgebildeten Arbeitskräften gründet, welche sich mehrheitlich binnen der nächsten 15 Jahre aus dem Arbeitsleben zurück gezogen haben werden. Wer sich heute ansieht was rot-grüne inkusiv-gendercorrect-antiautoritäts-selbstverwirklichungsfördernde Bildungspolitik, zudem befeuert durch die Abschaffung des Wehrdienstes (Stichwort mangelnde Disziplin und Gehorsam), an Schulabgängern hervorbringt, der merkt schnell dass zumindest im MINT-Bereich schon bald der Notstand ausbricht. Hält man sich nun vor Augen, dass jeder vierte Arbeitsplatz in D von der Automobilindustrie abhängt, der mag sich ja mal vorstellen, was dies in 15-20 Jahren für die Wettbewerbsfähigkeit dieses Industriezweigs bedeutet und in der Folge für die Arbeitslosenstatistik und den Ausfall von Steuereinnahmen sowie den Anstieg von Sozialleistungen. Klingt nach rosigen Aussichten, wenn auch weiterhin nachlässig in Bildung investiert wird. Nein, da helfen auch keine syrischen “Fachkräfte”. Das dies ein Märchen ist, das uns Großmütterchen Angela da vorgelesen hat, dürfte ja mittlerweile jeder erkannt haben.
Bravo Herr Heinsohn! Sie fragen nach einem Mittel gegen die Mathematikschwäche französischer Schüler. Seit der Veröffentlichung der bahnbrechenden Forschungsergebnisse von Robert Plomin wissen wir, dass mindestens 74% der Varianz schulischer Leistungen genetisch determiniert sind (PNAS, 2014). Erstaunlich, dass man Plomin daraus nicht den Strick des “biologischen Rassismus” gedreht hat. Denn an der mangelden Förderung arabischer Schulkinder kann es nicht liegen. Wer auf die Seite des kuwaitischen Erziehungsministeriums geht, erfährt, dass sich das wohlhabende Land für 120 000 Grundschüler 25 000 Lehrer gönnt. Es besteht Schulpflicht. Der Unterricht ist kostenlos. TIMSS-Punkte für kuwaitische Schüler: 330. Mehr lässt sich anscheinend auch mit bester Förderung nicht herausholen. Wie Prof. Heiner Rindermann elegant zeigen konnte, haben die Saudis ein Heilmittel gefunden: Die Zuwanderung klügerer Ethnien hebt durch deren Kinder die TIMSS-Ergebnisse beachtlich.
Wie richtig, Herr Heinsohn! Freundschaft zwischen Nationen gibt es auch nicht. Es gibt nur gemeinsame Interessen! Fragen Sie einmal deutsche Unternehmer über ihre Erfahrungen, wenn diese im frnkophonen Einflussbereich als Konkurrenz zu französischen Unternehmen auftreten. Da wird sogar auf Regierungsebene interveniert und der deutsche Unternehmer wundert sich, dass er plötzlich keine Hermesbürgschaft bekommt. Andere staatliche Unterstützung fällt ganz aus. Deutsch-ftanzösische Freundschaft funktioniert so lange, wie wir “auf Kurs” liegen!
Deutschland wird noch intensiver ausgenommen. So ergeht es zwangsläufig allen, die aus ideologischen Gründen - z.B. der Vergötterung der EU - den Denkapparat ausschalten. Die Mehrheit der Deutschen wird sich auch weiterhin von der Glotze und der Raute einlullen lassen, anstatt Widerstand gegen die Gefährdung der eigene Zukunft zu leisten. No-Go-Areas mit arabischen Gangs gab es in Frankreichs Vorstädten schon vor 30 Jahren. Dank der EU-Junkies in CDU, SPD und Grün folgen wir dem schlechten Beispiel Frankreichs. Also sieht unsere Zukunft so aus: Ausnahmezustand als Dauerzustand in Marxloh und Neukölln, Absinken des Bildungsniveaus an Schulen in NRW auf das Niveau Afghanistans, Kriecherei vor Ditib und anderen Islamverbänden, Flucht der Juden, Flucht der Ex-Moslems , Abwanderung der besten Studenten
Lieber Herr Heinsohn, Sie sind einer der wenigen Wissenschaftler, die ihre Schlussfolgerungen ausschließlich aus Tatsachen ableiten, und nicht aus Halbwissen, oder Sozialpsychologischen, oder religiösen Annahmen. Das ist erfrischend und braucht nicht interpretiert zu werden.
Wie sagt der Franzose: “Le boche payera tout.” So war es und so wird es auch bleiben.
In Frankreich findet ein Austausch von Personal statt, aber kein Politikwechsel. Man könnte auch sagen die Franzosen sind auf einen Taschenspielertrick hereingefallen. Ein neues Gesicht, eine neue „Bewegung“, doch bleiben wird wohl alles beim alten „Unbewährten”. Unter Europa versteht Macron etwas anderes, als viele deutsche Europa-Idealisten. Für ihn stehen die Interessen Frankreichs klar an erster Stelle und Europa wird dann interessant, wenn es beispielsweise um eine Vergemeinschaftung der Euro-Schulden geht. Da käme Hilfe aus Deutschland sehr gelegen. Man hat in Frankreich registriert, wie groß in Deutschland die Angst vor Nationalismus und Rechtspopulismus ist. Mit dem Verweis auf die “Gefahr Le Pen” glaubt man die Deutschen schon weich klopfen zu können und dazu zu bringen sich im “Interesse Europas“ spendabel zu zeigen.
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