DAS EINZEHNTELGESETZ - Schon Moses hatte ein Problem, als er zog auf die Wanderschaft. Für neun von zehn war es bequem, auszuharren in der Knechtschaft. - Schlägt man den Bogen der Legenden bis hinein in uns’re Zeit, den Staat der Linken zu beenden, war nur ein kleiner Teil bereit. - So ist die Masse unentschlossen, zum Hammerdasein nicht geprägt, sie liegt dann auf den Ambossen, als weiches Teil, auf das man schlägt. - Denn es scheint ein Gesetz zu geben, Revoluzzer sind es immer wenig, nur wenige nach Freiheit streben, die Masse ist stets untertänig. - Das Gesetz hat noch ‘ne andre Seite, wenn wenige der Macht nicht weichen, sich mutig aufstellen zum Streite, sind’s die, die oftmals viel erreichen. - Den Mächtigen im deutschen Land und denen, die der Macht anhängen, ist das Gesetz sehr wohl bekannt, der Grund, weshalb sie Mut bedrängen. - Bedrängen die, die sich nicht bücken unter rotgrünes Machtgejohle, sind die, die man nicht kann beglücken mit Klima, Gender, weg mit der Kohle. - Dass ihnen sitzt die Angst im Nacken erkennt man, wie sie reagieren, verständlich ihre Hetzattacken auf die paar, die die Macht quittieren. - Hat man das Gesetz erkannt, kann man das Votum nicht vertreiben, ist man bei denen mit Verstand oder will Bücker bleiben.
Vielleicht, weil es das Leben einfacher macht, bequemer? So wie Religionen auch. Denn Freiheit ist anstrengend, leider Gottes. Es droht stets der horror vacui in der Ferne ... .
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