Wer allen Ernstes glaubt, dass die in D mächtige Automobil- und Zuliefererindustrie die grüne Agenda des Verbotes der Verbrenner und allem, was da vorher mit den Grenzwerten für Motoren passiert ist, nicht unterstützt hat, der irrt. Die deutsche Industrie allgemein will dieses Land aus Kostengründen und wegen der mangelnden Einstellung der Mehrheit der Deutschen zum Leistungsprinzip nach Asien verlassen. Hinter den Aktiengesellschaften stecken große Fondsgesellschaften aus aller Welt, und die wollen hohe Profite erzielen, das Schicksal des Wirtschaftsstandorts D interessiert da niemanden. Diesen ökonomischen Selbstmord auf Raten (dieses “Programm” läuft ja bereits seit mindestens den 80ern) konnte man den leichtgläubigen, geistig wohlstandsverwahrlosten Deutschen sehr leicht mit all diesen magischen Wenden als ökologisch sinnvoll verkaufen: Wenn es um den Wald oder die Natur geht, steht den Deutschen ihre romantische Beziehung hierzu im Weg und sie glauben und tun einfach alles. Die vor der Tür stehenden Katastrophen (EURO, Klima, Energiewende, Corona, Verschuldung, Inflation, Deindustrialisierung, Kalkuttaisierung usw.) werden wohl dem Land den finalen Todesstoß versetzen. Das haben doch auch die meisten Kommentatoren hier erkannt, daher auch seit langem dieser bissige Galgenhumor.
P. WAGNER, - ... zum Bierbrauen braucht man Gerste und Hopfen und die brauchen Düngemittel und Schädlingsbekämpfungmittel. Beides wird knapp und teurer oder ganz wegfallen. Dann kann der deutsche Wahlmichel Wasser saufen ! Selber Schuld.
Lüdenscheid wählte seine eigenne Verarmung, aber sie begreifen es nicht einmal ! Kann von mir aus weg.
Was noch gar nicht erwähnt wurde: die Bahnlinie Lüdenscheid - Hagen Hbf ist auch seit einem Jahr gesperrt, Hochwasserschaden.
Ich finde die immerhin interessant, die “Lüdenscheidisierung”, weil sie sowas Symmetrisches hat, jedenfalls bezogen auf meine Lebenszeit: als ich Kind war (in NRW) gab es noch Pferdefuhrwerke zur Erntezeit, an unserer Strasse gab es vom Eisenwaren- über das Milchgeschäft bis zum Bäcker und Fleischer alles, sogar ein Hutladen war dabei. Die grösste Kreuzung der Stadt zierte eine Zeigerampel. Gelegentlich fuhr man mit der Bahn in die nächste Mittelstadt zum Einkaufsbummel, wofür der Vater sich samstags freigenommen hatte (6-Tage-Woche!). Die Industrie war gut diversifiziert: Stahlveredler, Möbelhersteller, elektrische Bauelemente, etwas Chemie, ein grosser Bahnhof mit Güterabfertigung von der die heutigen DB Cargo-Frontleute nur träumen können. Oft schreibt man das Verschwinden all dessen inkl. der Konzentration auf nur eine Industrie dem Wühlen der “68ern” zu, aber so ist es ja nicht gewesen - es waren die Betriebswirte und Juristen, die angestellten Manager mit ganz anderen als den Zielen der “bleiernen Zeit”, denen - so wie bei uns am Ort alle - jetzt dort ein weiterer Familienbetrieb zum Opfer fällt.
“Bei der Eröffnung im Mai dieses Jahres kam es zu einer Schießerei zwischen Ausländern, bei der ein 16 Jahre alter Syrer einen 40-jährigen, offenbar unbeteiligten Sudanesen tötete.”—- Alles wird immer bunter. Ich freu’ mich drauf!—- Erst alles kaputt machen, dann kommt Build Back Better ... und alles wird noch viel, viel besser! Ya Allah! Du glaubst das nich, Du Huresohn? Wirst schon sehen, insh’Allah! - “Globaler Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration”——-> Alles bunt und antirassistisch und HALAL! Wir sind sowieso alle nur Nazis. Wir können weg. Wir müssen weg!
Also wenn ich dort arbeiten würde, würde ich zusehen, dass ich nach Ungarn mitgehen könnte! Das ist doch ‘ne echte Chance, aus diesem völlig durchgeknallten und ideologisch verquasten Land bar jeglicher Vernunft heraus zu kommen! Vom in Ungarn gezahlten Gehalt wird man, mitsamt den bisherigen und verbliebenen Ersparnissen, dort auch gut leben können. - Im Gegensatz zu Buntland, in dem man zusehen kann, wie alles in den Fingern zerrinnt!
Was haben die Lüdenscheider denn so gewählt? CDU, SPD, Grüne. Wie bestellt, so geliefert.
Suche im Internet nach “Bundestagswahl 2021 Lüdenscheid”. Ergebnis: CDU, SPD, FDP und “Grüne” haben zusammen ~83% der Erststimmen und ~80% der Zweitstimmen erhalten. Also: Geliefert wie bestellt, Klage abgewiesen. Tut mir leid, ich kann auf diese Meldungen mittlerweile nicht mehr anders antworten. Für denkende Menschen war seit mindesten 10 Jahren absehbar, wohin die Reise ging. Jetzt, wo sich der Zielbahnhof, oder besser: das Abstellgleis immer klarer im vor uns liegenden Dunst abzeichnet, kapieren es allmählich auch die anderen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.