Uwe Knop, Gastautor / 16.03.2022 / 16:00 / Foto: Pixabay / 21 / Seite ausdrucken

Low-Carb-Mythos am Ende

Kohlenhydratverzicht macht weder schlanker noch gesund, wie neue Publikationen bestätigen. Ernährungsmoden fehlt die wissenschaftliche Basis.

Studienkenner wissen es schon lange. Nun haben die „Hüter der wissenschaftlichen Beweiskraft“ eine neue Großstudie veröffentlicht – und verpassen dem „Übergesund-Mythos Low-Carb“ endgültig den Sargnagel: Ein neuer Cochrane-Review untersuchte die Evidenz (wissenschaftliche Belege) für die Wirksamkeit von Low-Carb-Diäten beim Abnehmen und auf die Gesundheit. In 61 Studien mit fast 7.000 Teilnehmern fanden die Cochrane-Autoren „keinen relevanten Vorteil“ dieser gehypten Diätform im Vergleich zu anderen kalorienreduzierenden Diäten.

Konkret schreiben die „Cochraner“ in ihrer Pressemeldung:

„Die Gewichtsabnahme von Personen, die eine kohlenhydratarme Diät (auch bekannt als Low-Carb-Diät) einhalten, unterscheidet sich wahrscheinlich kaum von der Gewichtsabnahme von Personen, die eine Diät mit ausgewogenen Kohlenhydraten einhalten, und das bis zu zwei Jahre lang. Auch bei den Veränderungen der Risiken für Herzkrankheiten wie diastolischer Blutdruck, glykosyliertes Hämoglobin (HbA1c, ein Maß für den Blutzuckerspiegel über einen Zeitraum von 2-3 Monaten) und LDL-Cholesterin ('ungesundes' Cholesterin) gibt es im maximalen Beobachtungszeitraum der Studien von zwei Jahren wahrscheinlich wenig bis gar keine Unterschiede zwischen den Diäten. Dies war bei Menschen mit und ohne Typ-2-Diabetes der Fall.“

Weg der personalisierten Ernährung

Letzteres ist insofern interessant, da kurz zuvor auch die Deutsche Diabetes-Gesellschaft DDG klargestellt hat, dass Low-Carb weder die beste noch gesündeste Diätform sei, sondern auch für Diabetiker gilt seit Dezember 2021:

„Die Abnehmstrategie sollte sich an individuellen Vorlieben ausrichten. Strenge Vorgaben für die Mengenaufnahmen von Fett, Kohlenhydraten und Eiweiß sind überholt – stattdessen können Betroffene gesunde Ernährungsmuster wählen, die ihren Vorlieben entsprechen. Insgesamt, rät das Expertengremium, müsse die Ernährungstherapie stark auf die jeweilige Person abgestellt werden.“

Auch hier geht man als Königsweg nun also den Weg der personalisierten Ernährung – begrüßenswert!

Damit ist das Kapitel Low-Carb als „beste und gesündeste Diät“ endgültig beendet. Der aktuelle Review kommt insofern nicht überraschend, da eine Phalanx an Studien aus den letzten Jahren bereits vergleichbare Ergebnisse lieferten. Besonders im Bereich der Diätvergleichsstudien lieferten zahlreiche Publikationen stets unisono das gleiche Ergebnis: Es macht keinen Unterschied, ob mit LC oder HC (High-Carb) abgespeckt wird, die kurzfristigen „Erfolge“ sind vergleichbar. So bestätigte die auf medizinisch höchstem Niveau durchgeführte randomisierte klinische Dietfits-Studie, publiziert im Topjournal JAMA 2018, diese Erkenntnis: „Der Abspeckeffekt einer LC-Diät war bei den 609 übergewichtigen oder fettleibigen Probanden nach zwölf Monaten vergleichbar dem einer Low-Fat-Diät.“

Datenlage unklar

Des Weiteren bemängelten zum x-ten Male auch die Autoren (frei von Interessenkonflikten) einer großen Übersichtsarbeit, publiziert 2018 im European Journal of Nutrition, die üblichen Wissenslücken bei der Gretchenfrage: „Übergewicht und Diabetesprävention: Ist eine kohlenhydratarme und fettreiche Ernährung empfehlenswert?“ Die Antwort ist klar, da die Datenlage unklar ist:

„Aufgrund der Komplexität der potenziellen, LC zugrunde liegenden Mechanismen, ihrer Wechselwirkungen und dem Fehlen von Daten aus streng kontrollierten Langzeitstudien (länger als 2 Jahre) scheint eine allgemeine evidenzbasierte Empfehlung von LCHF-Diäten als vorbeugende Maßnahme zur Risikominderung von Typ-2-Diabetes verfrüht.

Es fehlen Daten, die die langfristige Wirksamkeit, Sicherheit und gesundheitliche Unbedenklichkeit von LCHF (LowCarbHighFat)-Diäten belegen. Jede LC-Empfehlung sollte diesen Evidenzmangel berücksichtigen.“

Und dann folgt der Lieblingsschlusssatz aller Ernährungsstudien: „Kohlenhydratarme Ernährung erfordert weitere Untersuchungen, bevor allgemeine Empfehlungen ausgesprochen werden können.“

Minimale Daten zur langfristigen Wirksamkeit

Zu nahezu identischen Erkenntnissen kam eine Forschergruppe der amerikanischen Herzkreislauf-Fachgesellschaft NLA (National Lipid Association) im Journal of Clinical Lipology 2018. Diese wissenschaftliche Stellungnahme bietet einen umfassenden Überblick über die aktuelle Evidenzbasis, die aus jüngsten systematischen Überprüfungen (systematic reviews) und Metaanalysen zu den Auswirkungen von Diäten mit niedrigem und sehr niedrigem Kohlenhydratgehalt unter anderem auf das Körpergewicht verfügbar ist. Die Herzspezialisten konstatieren dazu klar:

„Basierend auf den überprüften Beweisen sind Diäten mit niedrigem und sehr niedrigem Kohlenhydratgehalt anderen Ernährungsansätzen zur Gewichtsreduktion nicht überlegen.“

Es lägen nur minimale Daten zur langfristigen Wirksamkeit und Sicherheit (> 2 Jahre) vor. Auch die amerikanischen Wissenschaftler machen ihren Medizinerkollegen eine klare Ansage: „Ärzte werden aufgefordert, die in dieser wissenschaftlichen Stellungnahme erörterten Erkenntnisse zu berücksichtigen, wenn sie Patienten über LC-Diäten beraten.“

Auch der Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung e.V. (UGB) widmete den Kohlenhydrat- und LC-Märchen gar eine ganze Spezialausgabe seiner Zeitschrift UGB-forum mit dem Titel „Kohlenhydrate kontrovers“ (2018) – und der klaren Botschaft:

„Low-Carb-Diäten wie Logi-Methode, Paläo- oder ketogene Diät werden von zahlreichen Ratgeberautoren, in den Medien und sozialen Netzwerken als gesundheitsfördernd angepriesen. Dabei liefert die aktuelle Studienlage bis heute keine Beweise dafür, dass weniger Kohlenhydrate nachhaltig gesundheitsförderlich wären.“

Sie müssen Ihren eigenen, ganz persönlichen Weg finden

Daneben erheben auch einzelne Forscher klar ihre Stimmen. So sieht es auch Prof. Stefan Lorkowski, Leiter Biochemie der Ernährung, Universität Jena wie folgt:

„Es ist zwar attraktiv, aber naiv zu glauben, dass allein eine Änderung der Relation von Kohlenhydraten und Fetten ausreicht. Es kommt vielmehr auf deren ernährungsphysiologische Qualität und vor allem die Energiebilanz an.“ (Ärzteblatt 2019)

Letztgenannten zentralen Aspekt bestätigt auch Prof. Alfred Wirth, ehemaliger Präsident der Deutschen Adipositas-Gesellschaft, in einem seiner Fachartikel 2018:

„Nahezu alle Untersuchungen zeigen, dass eine Low-Carb-Diät nicht überlegen ist und dass vor allem das Energiedefizit hinsichtlich der Gewichtsabnahme entscheidend ist.“

Sowohl Lorkowski als auch Wirth sehen den Anstieg des LDL-Cholesterins bei LC als gesundheitlich kritisch, für Wirth kommt noch die Stimulation proinflammatorischer (entzündungsfördernder) Faktoren als kritisch bei LC hinzu.

Abnehmen kann jeder

Diese Contra-LC-Statements könnten noch Seiten füllen (genau wie die Pro-LC-Studien, das ist ja das „Schöne“ für alle Ernährungspäpste), aber belassen wir es dabei – wobei, überlassen wir den Abschluss dazu Ex-DGE-Präsident Prof. Helmut Hesekers Prognose aus 2019:

„Den jahrelang gehypten Low-Carb-Diäten ergeht es gerade so, dass Massenanziehungskraft und Faszination nachlassen. Die langjährige Verteufelung der Kohlenhydrate wird von Trendsettern plötzlich als großer Irrtum entlarvt. Atkins-, South-Beach-, Hollywood-Star-, Mayo-, Logi- sowie Paleo-Diäten – Evolution hin und Harvard her – werden nicht nur als wirkungslos entlarvt, schlimmer noch: Stattdessen werden lange übersehene oder geleugnete Nebenwirkungen (u.a. Mundgeruch, Muskelkrämpfe, Übelkeit und Kopfschmerzen) in den Vordergrund gerückt“.

Grundsätzlich gilt: Abnehmen kann jeder, das ist im Grunde nicht wirklich schwer. Aber richtig schwer fällt es den meisten „Kurzzeit-Kilo-Erleichterten“, ihr reduziertes neues Wunschgewicht auch langfristig zu halten – und so schlank zu bleiben. Doch wie klappt das? Der „Geheimcode in Kürze“ lautet: Sie müssen Ihren eigenen, ganz persönlichen Weg, der perfekt zu Ihnen passt, finden und gehen – und dann konsequent dauerhaft darauf bleiben. Doch dieser Weg wird vielleicht kein leichter sein – aber Sie werden danach leichter und erleichtert sein. Die Grundpfeiler für ein festes Fundament Ihres neuen erschlankten Ichs können Sie bereits hier nachlesen. Einer davon lautet: „Wer auf viel verzichtet, muss mehr genießen!“ Denn echter intuitiver Genuss ohne Furcht vor (wissenschaftlich nicht existenten) ungesunden Lebensmitteln ist das elementare Passepartout zum erfolgreichen Schlankbleiben …

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Novo-Argumente.

Foto: Pixabay

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Leserpost

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Hans Reinhardt / 16.03.2022

Es ist ganz einfach: wer seinem Körper mehr Energie zuführt als er verbraucht, nimmt zu. Da ist es erst einmal egal, ob es sich bei den Energieträgern um Kohlehydrate, Fette oder Protein handelt. Wer tiefer in die Thematik einsteigen will, der kommt an Cornelia Schlieper “Grundfragen der Ernährung” nicht vorbei. Sehr zu empfehlen, danach kann man sich jeden weiteren Ratgeber zu Ernährungsfragen sparen. Spoiler: wenn es ums Abnehmen geht, gibt es keine Abkürzungen. Nur Umwege.

Susanne Weis / 16.03.2022

Nicht alle Menschen haben den selben Stoffwechsel und die selben Veranlagungen für Krankheiten. Aber Menschen, die zu Diabetes neigen, können ihren Zuckerspiegel selbstverständlich mit Low Carb dauerhaft in den Griff bekommen. Und auch zum Gewichtabnehmen hilft Low Carb vielen Leuten nachweislich, u. a. schon allein weil Kohlenhydrate viel Wasser im Körper binden, man bei KH-Verzicht also mindestens ein paar Kilo Wasser verliert. Diabetes ist eine schreckliche Krankheit, die schleichend den Körper zerstört. Dass Diabetes in der Weltbevölkerung rasant zunimmt, genau wie Übergewicht, deute ich als Zeichen, dass unsere extrem kohlenhydratlastige Ernährung der Stoffwechselveranlagung vieler Menschen gar nicht entspricht. Bei solchen Studien mit Ergebnis “pro Kohlenhydrate” höre ich die Nachtigall insofern ganz laut trapsen, als dass wir ja perspektivisch alle auf vegane Ernährung eingeschworen werden sollen und die ist nun mal sehr kohlenhydratlastig. Low Carb, oder gar ketogene Ernährung, Paleo selbstredend, gehen ohne Fleisch oder mindestens Fisch und Tierprodukte überhaupt nicht. Zu einer Ernährung “ohne Tierprodukte” sollen wir aber hinerzogen werden und deshalb muss Low Carb natürlich schlecht und nutzlos geredet werden.

Ronald Maeder / 16.03.2022

Wie es vor etwa 40 Jahren ein damals das ÖSV Team betreuender, erfolgreicher und dadurch gefragter Promiarzt gewordener Arzt schon kurz, bündig und unverblümt ausdrückte: iss was Du willst, was Dir schmeckt, aber wenn Du den ganzen Tag nur herumsitzt, dann halte Dich an die FDH Diät (Friss Die Hälfte eines Sportlers, Schwerarbeiters…). Sogenannte fettarme “Light” Produkte dienen bloß der Industrie, Auch Cholesterin ist lebensnotwendig, je weniger dem Körper davon zugeführt wird, umso mehr produziert der Körper/die Leber so lange sie noch kann. Mein persl. Hinweis: s.a. die Bücher von Prof. Hartenbach “Cholesterin, Baustein des Lebens” bzw. “Die Cholesterin Lüge”

Milan Viethen / 16.03.2022

Tja, komisch, dass ich mit Lowcarb innerhalb 6 Monaten 8 kg los war. Ohne nennenswerten Sport. Komisch , dass ich mit Lowcarb deutlich wacher und leistungsfähiger wurde und mit erhöhter Eiweisszufuhr weniger krank wurde . Komisch, komisch, aber ich bin halt Praktiker . Viel Spaß mit dem gesunden Vollkorn . Man schaue sich mal die Beamten der DGE an, alles kerngesunde, schlanke Leute .

Petra Wilhelmi / 16.03.2022

Low Carb hat mir sehr beim abnehmen geholfen. Ich mache es jetzt nicht mehr streng, aber ich kontrolliere mit Low Carb mein Gewicht.

P. Wedder / 16.03.2022

Vor dem ganzen Diäten waren hieß das noch FDH - friss die Hälfte. Das meist geklappt.

Cyril Sneer / 16.03.2022

These: Steak und Salat essen, aber keine Kohlenhydrate dazu essen. Die trinkt man besser dazu. So ist dat gesund. Ich mach grad ne kleine Studie drüber, Teilnehmer 1. Prost.

Stanley Milgram / 16.03.2022

p.s.: Harald Lesch (z.Z. Corona) empfiehlt, dass jede nicht gegessene Bratwurst eine gute Bratwurst ist! Würde auch in einen anderen Strang passen…

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