Dazu ein alter (Pfleger) Witz: es gibt keine gesunden Menschen, nur schlecht untersuchte.
Luhmann zu zitieren, ist großartig. Den Neoliberalismus für die Sparmaßnahmen im Gesundheitssystem zu bemühen, dürftig (weil ja Geld für diverse Erlöserphantasien zur Verfügung steht, es also eine politische bzw populistische Entscheidung ist), mit der sicheren Klimakatastrophe zu enden, nun ja… Korrekt ist aber, dass sich nichts ändern wird. Aber so ist das in einem populistischem, manipulierendem und Zustimmung maximierendem System. How ever, Danke für ein paar schöne Zitate.
Schön, daß wir mal darüber geredet haben. Zwei Drostianer mit mainstreamkritischem Ansatz. Wow, zwei Revoluzzer! Frau Doktor sollte sich ganz auf ihr Steckenpferd, die ästhetische Medizin konzentrieren, denn ihre´virologischenˋ Grundkenntnisse sind ganz offensichtlich im eigenen Stammhirn versackt. Ohne je die Stroblˋschen Antlitze gesehen zu haben, formiert sich in mir eine aus der Empirie geborene Ahnung, daß es sich bei diesem Paar um zwei höchst attraktive Vertreter unserer gut-ausgebildeten Akademikerkaste aus der „Mitte“ der neuen deutschen, modern-ökologischen Gesellschaft mit Alpen-Prawda-Abonnement handelt. Wennˋs scheee macht, können wir uns hier sparen, die sin schunn scheeee!
Ein bemerkenswert einseitiger Beitrag. Anstatt Luhan zu lesen - was in anderen Situationen nutzbringender wöre - hätte es sich gelohnt, jenseits des Tellerrandes von Herrn Drosten nach Erkenntnissen zu suchen, z.B. unter den Stichworten PCR-Test und Prävalenz. Abgesehen davon, dass der PCR-Test, dessen Ergebnisse weltweit als allein relevanter Beurteilungsmaßstab behandelt werden, bis dato nicht einmal validiert ist, scheint sich niemand um seine allein entscheidenden Charakteristiken Sensitivität und Spezifität gekümmert zu haben, ein fachliches Todesurteil für jeden wissenschaftlich Ambitionierten.Unterstellen wir eine Sensivität von 100%, d. h. alle Positiven werden erkannt. Die Spezifität betrögt aber mit Sicherheit weniger als 100%, weil bekannt ist, dass er auch andere RNA- Schnipsel anspricht. Die fachlichen Einschätzungen schwanken zwischen 90 und 98%, was bei 100.000 Getesteten zwischen 2.000 und 10.000 falsch positive Buchungen auf das Konto „Infizierte“ bedeutet. Wenn man liest, dass die Quote „positiv“ bei Personen mit Symptomen zwischen 5 und 10.000 liegt, sollte das zu denken geben. Der zweite disqualifizierende Fehler war es, das zu unterlassen, was lege artis ganz am Anfang hätte stehen müssen: wöchentliche repräsentative Erhebungen des tatsächlichen Infektionsstatus in der Gesamtbevölkerung. Erst Herr Streeck hat das in Heinsberg getan mit Ergebnissen, die RKI und Drosten nicht ins Konzept passten und deshalb erst einmal niedergemacht wurden.
Ganz allgemein: ich halte es für unangebracht jetzt schon Bilanz zu ziehen. Denn, die Geschichte ist noch nicht gelaufen. Sehr viele Fragen sind offen. Vor 3 Stunden erst berichten ausländische Medien neues zu den neuen Ausbrüchen in China .Diese scheinen mir zu einem Ausbruch hier im Oktober zu passen den die Virulogen längst befürchten. Ich bedaure sehr, dass die Kritik Angst hat zum Kern der Fragen aller Fragen vorzudringen: Inwieweit ist Bio-Terror möglich? In wieweit ist er attraktiv? Die Frage sollte gestellt werden, denn es macht keinen Sinn einem Problem auszuweichen indem man es einfach nicht wahrhaben will, so wie ein Krebskranker seine Krankheit. Jeder Lockdown wäre für die Katz wenn wir es mit Bio Terror zu tun hätten, worauf die offenen Grenzen leider hindeuten. Jeder normal denkende der sein Land wirklich vor einer Pandemie schützen will macht nämlich als erstes die Grenzen dicht so wie 1918. Aber genau das wollte die WHO am Anfang gar nicht . Auch die deutsche Regierung tat sich schwer damit warum? Dann, warum nehmen just zu Zeiten von Corona “Flüchtlinge” Kurs auf England was mir nicht ohne das stillschweigende Einvernehmen der gegenüber liegenden Länder möglich scheint. Dazu passend das tägliche Kriegstrommelfeuer der ÖR eines korrupten Regimes? Bio scheint in, nicht nur auf dem Acker sondern auch bei den Waffen….......... In diesem Zusammenhang macht mir Wandel der jährlichen “Grippe” viel mehr Sorgen als der des Klimas. Ich beobachte: Seit man den Virus d. Spanischen Grippe etwa 2005 im Reagenzglas gesichert hatte ging es uns zunehmend von Grippewelle zu Grippewelle schlechter und die Symptome wurden von Welle zu Welle der d. spanischen Grippe ähnlicher. Vielleicht hat man es ja bis zum nächsten Oktober enlich geschafft.
Ich würde mir sehnsüchtig ein neo-liberales Gesundheitssystem wünschen das so aussieht: Jeder zahlt seine Zeche selbst und wenn es soweit ist ist es halt so und man stirbt. Im Moment ist es leider auch nicht anders. Denn das was geboten wird ist schlichtweg gemeingefährlich. Deshalb starben auch die Leute bei Corona lieber zu Hause als zu früh intubiert wo eine Intubation ohnehin in keinem Stadium von Corona helfen dürfte, bei einer Lunge die mit Sekret vollgelaufen ist wie ein Schwamm. Die Leute verzichteten also “dankend” darauf , Diversen Kommentaren entnahm ich, dass die Leute sich 3mal überlegen werden einen Hilferuf abzusetzen, aus dem einfachen Grund, weil keine zu erwarten ist. Selbst von Fachkräften vernimmt man warnende Töne a propos Hospital. Von daher könnte man diese Hulla Hup Gesundheitsindustie eigentlich beenden, allerdings wäre das dann eine Melkkuh weniger im Stalle eines Schurken Regimes, denn die AOK kommt kurz vor der GEZ. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Melkkühen ist der: Man könnte krank werden weil man es müsste, wohingegen man die Seifenoper nicht deshalb sehen könnte weil man es müsste sondern weil man es wollte….. Aber in dem man sowohl müssen als wollen “könnte”, sind beide Abgaben nicht nur rechtens sondern unabdingbar. Sie sehen, ohne vorherige “Abgabe” der Melkkuh “AOK"scheint die “Abgabe” der Melkkuh GEZ kaum möglich , (Zumindest nicht juristisch). Die Gründe liegen in der Vielfalt der deutschen Semantik und der Einfalt des deutschen Rechts. Bitte verstehen Sie mich jetzt nicht falsch und verwechseln Sie nicht Einfalt mit Dummheit. Denn, hinter manchem Einfaltspinsel verbirgt sich bei genauer Betrachtung ein genialer Betrüger.
“dass womöglich sogar der elende Neoliberalismus aus dem System getrieben wird, der sich überall breit gemacht hat, dass Krankenhäuser aufhören, die Kosten zu optimieren, dass Pflegekräfte im öffentlichen Ansehen steigen und ordentlich bezahlt werden” .... Ich halte es für gefährlich das staatliche Privatisieren eines totalitären Regimes als neo-liberal zu bezeichnen. Das Auslagern oder Out sourcing einer im wesentlichen nach Plan funktionierenden Staatswirtschaft hat sehr viel mit Korruption aber herzlich wenig mit Liberalismus zu tun. Ein freier Wettbewerb im Sinne des Liberalismus findet nicht statt wo jener gut fährt der gut schmiert.. Die Privatisierung der neuen Güte, wie wir sie bei deutscher Bahn, Krankenhäusern , Müllabfuhr oder ÖR beobachten, die sich vermehrt auf dem “freien"Markte bedienen um ihre Arbet auslagern hat mit Liberalismus nichts zu tun da das Geld im letzten Falle nicht mehr bei freiem Wettbewerb zwischen verschiedenen Arbeitsanbietern und Nachfragenden frei zirkuliert sondern vom Staat vergeben wird und das ist der Knackpunkt . Es ist ein gewaltiger Unterschied ob ein Staatsdiener das “beste” Angebot wählt oder ein um sein Überleben kämpfender Unternehmer. Im ersten Falle ist die Korruption vorprogrammiert im zweiten hat sie keine Chance. KEIN freier Unternehmer kann sich einen korrupten Bediensteten leisten , der Staat allerdings schon und zwar just neben den feinsten Compliance Regeln. Das ist der große Clou unseres “neo liberalen” Jahrhunderts.
Mal eben kurz gegoogelt nach den angesehensten Berufen in den letzten 10 Jahren. Seltsam, seltsam, immer mischen die Pflegeberufe auf den vorderen 3 Plätzen mit. Ansonsten ist es natürlich richtig, am Krankenhaussystem wird sich nicht viel ändern. Weiterhin will jeder Landkreis sein eigenes Klinikum mit 2 Intensivbetten und ohne stroke unit, in die dann akute Schlaganfallpatienten eingeliefert werden, weil da so ungeheuer viel Fachkompetenz vor Ort ist. Und zu den Kernkompetenzen des Plegepersonals gehören weiterhin Betten machen, Hintern abwischen, Teeküche säubern und Tee für Patienten kochen. Das höchste der medizinischen Gefühle ist Fieber messen, Lagerung und die Stuhlgangfrage. Blutabnehmen ist was für Ärzte und äh bäh, Material in Schränke einräumen sowas von geil. Und natürlich Dokumententation und nochmal Dokumentation. Das Wort Medizin kommt im Wort Pflege nämlich nicht vor (im Wort Arzt allerdings auch nicht). Schöne neue alte Nachkoronawelt. Und keine Angst, die Gretas, Louisas, Annalenas und Karins kommen schon wieder aus ihren Löchern raus.
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