Lockdown für die Panikmacher! Oder: Lest doch bitte die RKI-Zahlen

Die Öffnung muss vorangehen, konsequent. Die aufgebauschten „Inzidenz“-Werte taugen nicht als Gegenargument, denn die hauptgefährdeten Altersgruppen stehen inzwischen vielfach besser da als noch zu Jahresanfang. Sie sind natürlich weiter gezielt zu schützen, aber das Land weiter zuzusperren, damit Oma nicht sterben muss, ist Quatsch. Das zeigen Zahlen des RKI ganz eindeutig – obwohl dessen Führung weiter von „hoher Gefahr“ für die Gesamtbevölkerung faselt. In die Irre führt. Uns im Grunde anlügt. Aber der Reihe nach:

Ein ganzes Jahr verbringen wir jetzt schon mit taktisch motivierter, reichlich inkompetenter Panikpolitik wegen des Corona-Virus. Was hat es nicht schon an Diskussionen, Forschungsergebnissen, statistischen Auswertungen gegeben. Aber gibt es inzwischen – nach anfänglicher Überraschung durch die Pandemie, verständlicher Unsicherheit und Verwirrung – eine weitgehende Versachlichung, professionelles Management und nüchternen Pragmatismus? Haben Fachleute und Politiker, Medienmacher und Bürger in rationaler Befassung mit den Ansteckungsgefahren wie auch den Lockdown-Maßnahmen ein gemeinsames Grundverständnis entwickelt, so dass zwar noch Haltungs- und Bewertungsdifferenzen bestehen, aber zumindest ein zielführendes Gespräch möglich ist?

Sieht nicht so aus. Stattdessen wird es anscheinend immer schlimmer. Die Panikmacher von Regierung, RKI und immer noch vielen Medien scheinen sich von rationalen Maßstäben und nüchterner Betrachtung der Fakten weiter zu entfernen als je zuvor. Gerade noch hatten Kanzlerin auf Abruf und Länderfürsten sich ganz, ganz tapfer auf gewisse Öffnungsschritte eingelassen, wenn auch nur mit „Notbremse“. Und siehe da, der „Inzidenz“-Wert der angeblichen Neuerkrankungen (immer noch überwiegend falsch interpretierte, vielfach in sich fragwürdige PCR-Positivergebnisse) steigt wieder an, und schon machen wir aus Deutschland doch wieder ein Ausgangs-Sperrgebiet.

Dabei schienen einige in der Politik schon verstanden zu haben, dass die paranoide, zwanghafte, eindimensionale Fixierung auf den globalen Inzidenzwert der Realität nicht gerecht wird, auch schon nicht einer seriösen Bewertung der unmittelbaren medizinischen Lage. Aber es ist noch schlimmer als das: Das amtlich zuständige RKI als regierungshöriges Pandemie-Orakel ist schon nicht willens, wenigstens die im eigenen Haus gesammelten Fakten im Umfeld der „Inzidenz“, also eigentlich: der tatsächlich erkennbaren Erkrankungslage aufgrund des Corona-Virus (einschließlich seiner immer neuen Varianten) rational nachvollziehbar zu bewerten.

Akute Wahrnehmungs-Störungen der RKI-Leitung

„Weißer Mann sprechen mit gespaltener Zunge“, könnte man zu den amtlichen Verlautbarungen des Instituts sagen. Einerseits relativ nüchterne Fakten, die das eine nahelegen, und dann paniktreibende Bewertungen, die das Gegenteil behaupten. Nehmen wir als Beispiel den täglichen Lagebericht von Donnerstag, mit RKI-amtlichen Erfahrungswerten aus dem realen Gesundheitswesen. Dort schlussfolgert die Hausleitung, offenbar entsprechend der Erwartungshaltung der Politoberen, folgendes (Seite 11) – in seiner offiziellen „Risikobewertung durch das RKI: Das Robert Koch-Institut schätzt aufgrund der anhaltend hohen Fallzahlen und des aktuell beschleunigten Wiederanstiegs der Inzidenz die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland insgesamt als sehr hoch ein. Die anhaltende Viruszirkulation in der Bevölkerung (Community Transmission) mit zahlreichen Ausbrüchen in Privathaushalten, Kitas und zunehmend auch in Schulen sowie dem beruflichen Umfeld…“

„Sehr hoch“ ist im Original fett gedruckt. Wie massiv muss man sich die Gefährdung vorstellen? Kann nach „sehr hoch“ überhaupt noch viel kommen? Vielleicht noch „extrem hoch“? Es klingt, als sei von sagen wir fünf Alarmstufen mindestens die zweitoberste erreicht, in Dunkelorange. In Kriegszeiten hieße das: Sirene, ab in den Keller, Frauen und Kinder zuerst: Fliegeralarm. Aber was führt das RKI als Begründung an? „Hohe Fallzahlen“, nämlich ungefähr – in Zahlen – eine Pseudo-Neuerkrankung je tausend (!) Personen pro Woche, in Wirklichkeit also ungefähr eine spürbare echte Erkrankung je 5.000 oder 10.000 Personen pro Woche. Eine Handvoll Personen in einer Mittelstadt. 

Dann eine Inzidenz, die nicht nur ansteige, sondern „beschleunigt“ ansteige. Nicht berücksichtigt wird dabei anscheinend, dass insgesamt spürbar mehr getestet wird – und die „Fälle“ schon deshalb mehr werden. In der letzten aktuellen Auswertung, zu finden im Lagebericht von Mittwoch, gibt RKI (S. 10) eine Positiv-Testquote von 6,8 Prozent an, für die 10. KW. Das ist etwas mehr als vorher mit 6,2, aber einen Monat früher lag die Quote bei 7,5 und zu Jahresbeginn sogar über 10. Wie kann ein Anstieg von 6,2 auf 6,8 – der noch dazu Veränderungen im Testregime geschuldet sein kann! – eine Rückkehr zum Lockdown begründen, wenn zugleich der Frühling kommt und das Ansteckungsrisiko minimiert?

Und dann beschreibt das RKI mit Schweißperlen auf der Stirn, wie sich das Virus doch tatsächlich komplett quer durch die Bevölkerung verbreite. Nachdem es schon ein Jahr mindestens unterwegs ist, vielleicht auch schon etwa 15 Monate. Ja um Himmels willen, was erwarten die RKI-Oberen denn? Deren Kontrollwahn, als könne man das Virus eng an die Leine nehmen, wenn man sich nur genug Mühe gebe, ist doch längst von der Realität ad absurdum geführt, und zwar seit mindestens einem Dreivierteljahr. Wie inzwischen eigentlich alle längst wissen, ist die Virenfamilie „endemisch“, also quasi flächendeckend in der Bevölkerung eingenistet und im Umlauf. Wie kann das als Panikargument geltend gemacht werden? Das ist einfach die unvermeidliche Realität jeder Grippe-, Influenza- oder Corona-Entwicklung. 

Umfragen, Arztpraxen, Laborproben: Entspannung

Direkt vor der Panik-Bewertung im Tagesbericht von Donnerstag stehen die wöchentlich aktualisierten Erkenntnisse aus den vom RKI geführten Netzwerken. Es reicht, die zentralen Textstellen zu zitieren, eins-zu-eins:

„In GrippeWeb, dem Web-Portal, das in Deutschland die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen beobachtet und dazu Informationen aus der Bevölkerung selbst verwendet, ist die Rate akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Rate) in der 10. KW 2021 im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. Dabei sind die ARE-Raten in den Altersgruppen ab 5 Jahren angestiegen, bei den 0- bis 4-Jährigen war der Wert im Vergleich zur Vorwoche rückläufig. Trotz des Anstiegs liegt die ARE-Rate weiterhin deutlich unter den Werten der Vorjahre auf einem extrem niedrigen Niveau.“

Damit das kein Politiker so rasch überliest: Akute Atemwegserkrankungen in der Bevölkerung auf einem extrem niedrigen Niveau. Trotzdem ist – wie vorhin zitiert – die Gesundheit der Bevölkerung angeblich „sehr hoch“ gefährdet. Aber eben auf extrem niedrigem Niveau, oder was? Weiter im Originaltext: „Im ambulanten Bereich überwacht die AGI mit ihrem Netzwerk aus primärversorgenden Sentinelärztinnen und -ärzten akute Atemwegserkrankungen. In der 10. KW 2021 wurden im Vergleich zur Vorwoche insgesamt mehr Arztbesuche wegen akuter Atemwegserkrankungen (ARE- Konsultationsinzidenz) registriert. Dabei sind die Werte in den Altersgruppen unter 60 Jahre gestiegen, insbesondere bei den 0- bis 4-Jährigen. Die Werte der ARE-Konsultationsinzidenz befinden sich weiterhin deutlich unter den Vorjahreswerten zur gleichen Zeit.“

Das wird hier extra so komplett zitiert, damit es nicht heißt, es würden Rosinen gepickt. Es hat also mehr Arztbesuche gegeben. Aber das können auch z.B. 5 Prozent mehr gewesen sein. Offenbar geben die Zahlen nicht einmal her, „deutlich mehr“ zu schreiben. Und zusammenfassend gibt man zu: „deutlich unter den Vorjahreswerten“. Weiter mit Laborproben aus den Arztpraxen des Sentinel: „In der virologischen Surveillance der AGI wurden in der 10. KW 2021 insgesamt in 91 von 236 eingesandten Proben (39 Prozent) respiratorische Viren identifiziert, darunter 60 mit Rhinoviren (25 Prozent), 17 mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV) (7 Prozent), 13 mit SARS CoV-2 (6 Prozent)…“ Also ungefähr je eine von 16 Proben aus den Arztpraxen wurde dem Corona-Virus zugeordnet. Es ist also nicht einmal klar, ob die (leicht) gestiegene Zahl von Arztbesuchen überhaupt etwas mit der Pandemie zu tun hat.

Krankenhäuser stabil und kaum noch SARI-Fälle

Nun noch ein Blick auf die Krankenhäuser: „Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaus-Surveillance von schweren akuten respiratorischen Infektionen (SARI) […] ist die Zahl der SARI-Fälle seit einigen Wochen insgesamt stabil und lag in der 9. KW 2021 weiterhin auf einem ungewöhnlich niedrigen Niveau. Die Zahl der SARI-Fälle in der Altersgruppe 80 Jahre und älter geht seit dem Jahreswechsel kontinuierlich zurück.“ Das lassen wir uns auf der Zunge zergehen: Nicht nur ist die Lage „seit einigen Wochen insgesamt stabil“. Nein, sie lagen zuletzt sogar „auf einem ungewöhnlich niedrigen Niveau“. Wie passt das zusammen mit den angeblich kurz vor dem Zusammenbruch stehenden Krankenhäusern und Intensivstationen, vor denen ein verlängerter Lockdown uns schützen müsse?

Aber der richtige Anti-Panik-Hammer ist natürlich die Aussage am Schluss: Die besonders (lebens-)gefährdeten Patienten in den Krankenhäusern, nämlich die über 80-jährigen, werden seit dem Jahreswechsel immer weniger. Und das ist doch genau der Anker, an dem das ganze Panik-, Quarantäne- und Unterdrückungs-Regiment aufgehängt wird: Wir müssen alle zuhause bleiben, sonst landet eine Infektionskette am Ende doch bei einer alten Person und sie stirbt, und wir sind alle schuld. Aber genau diesem Argument widersprechen die eigenen Zahlen und Zusammenfassungen des RKI inzwischen ausdrücklich.

Damit kommen wir zurück zu den „Inzidenz“-Werten, die angeblich so bedrohlich zurücksteigen in schwindelerregende Höhen. Der einzige Schwindel dabei ist allerdings der in den Köpfen der Regierenden und „Experten“, bzw. noch deutlicher: Wir alle werden angeschwindelt. Denn die Bedrohung ist nur solange glaubhaft, wie man nicht genauer hinschaut. Man nennt nur globale Zahlen und suggeriert, am Ende sterben Omi und Opa. 

Aber es wird fast noch verwunderlicher, wenn man sich die „Inzidenz“ ansieht – heruntergebrochen nach Altersstufen. (Es ist nicht so, wohlgemerkt, als ob RKI uns diese Zahlen vorenthalten würde. Es ist nur so, dass niemand sich Papiere durchzulesen scheint, die täglich mehr als 10 Seiten lang sind, und dann kommen noch diverse Ergänzungs-Papiere hinzu. Aber es wäre eben Aufgabe der RKI-Leitung, die entscheidenden Erkenntnisse gezielt an die Regierung zu geben, mit einer rationalen Bewertung. Es wäre auch die Aufgabe der „vierten Gewalt“, genauer hinzusehen. 

Omas und Opas können erleichtert aufatmen 

Wir schauen in diesem Hintergrund-Wochenbericht auf Abbildung 9: „Anzahl der Personen mit positiver SARS-CoV-2-PCR-Testung pro 100.000 Einwohner nach Altersgruppe und Kalenderwoche“. Das sind – wie gesagt – nicht mehr die globalen „Inzidenz“-Werte, quer durch die Bevölkerung. Sondern das sind die Werte je Altersgruppe. Und da sieht es ganz plötzlich überhaupt nicht mehr bedrohlich aus, sondern man könnte geradezu frohlocken: 

Die Positiv-Testergebnisse (noch einmal: NICHT gleichbedeutend mit einer wirklichen Erkrankung) für die ab 80-Jährigen lag zu Jahresbeginn bei satten 200. Von da aus geht die Linie fast gleichmäßig herunter, auf zuletzt (10. KW) noch unter 40. Die Bedrohung dieser Altersgruppe, in der das Virus wirklich viele Leben kostet, ist also um den Faktor FÜNF und mehr gesunken. Und eben auch in den letzten Wochen noch kontinuierlich geringer geworden. Auch bei der nächst-gefährdeten Gruppe, nämlich zwischen 60 und 79 Jahre alt, gab es einen Rückgang: Von ungefähr 70 zu Jahresbeginn auf ziemlich stabil etwa 25 schon seit der 6. KW; die Gefährdung dieser „jüngeren“ Alten ist also beinahe um den Faktor DREI gesunken, wobei sie von Anfang an nicht so hoch lag wie für die Hochbetagten ab 80.

Einen Anstieg der Inzidenz gab es nur in folgenden Altersgruppen: Bei den 15- bis 34-Jährigen ist der Wert in den letzten paar Wochen von unter 30 wieder leicht gestiegen auf unter 40, aber zu Jahresbeginn lag er bei über 70. Ein Inzidenzwert von deutlich unter 50 ist ohnehin nicht dramatisch, schon generell nicht, aber erst recht nicht bei so jungen Menschen, die mit dem Virus normalerweise gut fertig werden, wenn sie es denn überhaupt bemerken.

Dann gibt es noch die Kleinkinder bis 4 Jahre und die Kinder und Jugendlichen bis 14. Deren Inzidenz ist in den letzten Wochen ebenfalls etwas gestiegen, aber immer noch nicht höher als zu Jahresbeginn und immer noch nur bei ungefähr 25. Und wir wissen von Anfang an, dass das Corona-Virus – im Gegensatz zur regulären Influenza! – die ganz Jungen nur wenig gefährdet (vermutlich auch deshalb, weil bei ihnen bestimmte Stoffwechsel-Agenten noch nicht ausgeprägt sind, die das Virus für seine Angriffe auf Lungenzellen benötigt – Studie).

Nur die Panik-Herrscher müssen notgebremst werden

Nun mag die globale Inzidenz in den letzten zehn Tagen oder so, nach der „großzügigen“ Lockerung der Zwangsmaßnahmen, wieder gestiegen sein – aber wohl nur teilweise in echt, teilweise nur durch mehr Tests. Die Positivquote nach RKI-Zahlen ist nur leicht gestiegen. (Die dargestellten – im Ganzen erfreulichen – Zahlen nach Altersgruppen sind nicht tagesaktuell, offensichtlich: da ist eine kleine Lücke.) Aber die zentrale Frage ist nicht und darf auch nicht sein: Steigt oder fällt die „Inzidenz“. Die bedeutende Frage ist: Bringen wir Omi und Opa um, wenn wir wieder draußen vor der Eisdiele sitzen oder ohne Termin durch ein Kaufhaus schlendern? Sind die Arztpraxen von Corona-Patienten überlaufen, oder gar die Krankenhäuser – oder sind wir gefährlich kurz davor?

Tatsache ist, nach neuesten RKI-eigenen Zahlen aus der 10. KW, dass die besonders gefährdeten Menschen ab 80 inzwischen nicht häufiger positiv getestet werden (anteilig in ihrer Bevölkerungsgruppe!) als viele jüngere, und das vermutlich, obwohl sie – sinnvollerweise! – viel häufiger getestet werden, die Dunkelziffer nicht erkannter Infektionen also ungewöhnlich niedrig liegt. Wie gesagt, seit Jahresanfang, als es wirklich gefährlich aussah, ist die Zahl mindestens um den Faktor FÜNF gesunken.

Die ebenfalls noch überdurchschnittlich gefährdete Gruppe von 60 bis 79 hat sich ebenfalls, von weniger ausgeprägtem Höhepunkt zum Jahresanfang aus, sehr gut und stabil entwickelt. Und beide Altersgruppen, mindestens im Rentenalter, sollten auch weiterhin auf ihren Schutz achten. Es geht hier nicht darum, leichtsinnig sofort jede pragmatische Vorsicht fahren zu lassen. (Es wird noch einmal nachdrücklich empfohlen, den Vorschlägen der „Great Barrington Declaration“ zu folgen.)

Was gar nicht geht, ist allerdings, dass diese erfreulichen Entwicklungen von der Politik praktisch vollständig ignoriert werden und uns weisgemacht wird, es sei alles immer noch und schon wieder ganz heikel, ganz fragil, ganz gefährlich. Und das, nachdem wir inzwischen ohnehin für das abgelaufene Jahr 2020 wissen: Es gab  keine signifikante Übersterblichkeit aufgrund der Pandemie, es ist nicht mehr und nicht früher gestorben worden – im statistischen Querschnitt – als es der Alterspyramide der Bevölkerung entspricht. 

Das hier ist nicht Ebola. Es ist wie eine mittlere Grippewelle, mit ein paar medizinischen Besonderheiten. Es ist nicht alles schön, aber es ist alles normal. Die Viren sind längst endemisch und für die nicht-ganz-so-Alten (nicht erheblich Vorerkrankten) nicht besonders gefährlich. Mutationen sind normal, seit Anbeginn der Menschheit. Unsere Immunsysteme machen ihren Job, wie immer schon. Es wird wärmer, die Sonne scheint länger, und ihr UV-Licht tötet das Virus im Freien schneller, als der Ordnungsdienst einen Strafzettel ausfüllen kann. Der einzige Faktor, der ganz und gar nicht normal, sondern regelrecht gefährlich ist, besteht aus der Dilettanten-Truppe, die Deutschland aufs Spiel setzt und mit dem zerstörten materiellen Wohlstand das Leben von unzähligen Menschen weltweit riskiert.

Foto: Employee/US Embassy Kabul Flickr via Wikimedia Commons

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Dr Stefan Lehnhoff / 22.03.2021

Die Zahlen sind keine Inzidenzen, denn die sind definiert als Erkrankungsrate, die erstens sehr niedrig und zweitens nicht wirklich gemessen ist. Auch die Positivenrate ist nicht nur relativ niedrig, auch der geringe Anstieg der letzten Wiche ist ein reiner Artefakt, denn dich die vielen Schnelltests steigt nicht mit die Gesamtzahl der PCR Test sondern auch die Vortestwahrscheinlichkeit. Die RKI Zahlen sind drüber hinaus Müll auf allen Ebenen- in der Wochenzahl stecken viele monatelange Fälle. Wiederauferstandene gibst in der Statistik auch und mehr Coronatote in einem Kandkteus als in den 2 zuvor überhaupt erkrankten ebenfalls. Krimineller Datenmüll. UND weil es hier manche je immer noch nicht begreifen: 1. Es gab keine Übersterblichkeit 2020. Die Zahlen sind in Alterskohorzen zu indizieren sonst misst man Unsinn. 2. Die Sterblichkeitspeaks im Winterhalbhahr und im Hochsommer sind völlig im statistisch erwarteten Bereich, obwohl Lockdowns töten und Impfungen auch. Sie schwanken halt- waren im Dezember über dem langjährigen Durchschnitt und im Februar genauso deutlich darunter. Es geht hier Null um Gesundheit, Ich war gestern in Kassel, wo wart Ihr? Hattet ihr was wichtigeres zu tun. Mir graut es vor Euch!

Bernhard Krug-Fischer / 22.03.2021

Ich habe heute per WhatsApp ein Diagramm bekommen, mit der Überschrift: „Sieht nicht gut aus: In Israel korreliert die Impf-Rate 1:1 mit der Todesrate“. Quelle „Our Word in Data. Im Diagramm ist folgender Text zu finden: „The Covid’s death rate, measured by the total poulation that had no Covid yet, was ……before the start of vaccination (19.12.20) on avaerage:  14,24 / 10 million inhabitants; …from the beginning of vaccination (19.12.20) on average: 42,72 / 10 million inhabitants.  So mancher bekannter Impfkritiker hat ja vor der Impfung gewarnt. Ist jetzt schon ein Ergebnis zu sehen?? Dramatischer Appell an die WHO: Top-Virologe warnt vor Massensterben durch Corona-Impfungen. „Einer der weltweit führenden Virologen und ein starker Befürworter von Impfstoffen schlägt Alarm. Geert Vanden Bossche, der im Bereich der Infektionsforschung und Impfstoffentwicklung für die Pharmaunternehmen Novartis und GlaxoSmithKline, sowie für die Organisation GAVI und die Bill & Melinda Gates Stiftung tätig war, warnt, dass die Massenimpfkampagnen gegen das Corona-Virus, eine globale Katastrophe „epischen Ausmaßes“ auslösen wird.“ Also ich werde erstmal mit einer Impfung abwarten. Ist übrigens auch eine Empfehlung von Dr. Hartmann, er ist Arzt und promovierte am Paul-Ehrlich-Institut, wo er jahrelang für Risikobewertung von Impfstoffen zuständig war.  Sein Vortrag -  Impfungen – Was weiß man wirklich über die Risiken?- ist sehenswert, obwohl der Vortrag vor Corona gehalten wurde. Aber die Einblicke ins PEI sind sehr interessant!

Martin Landvoigt / 22.03.2021

Ich habe mir die Bundestagsdebatte über den Antrag der AfD zum Zurückfahren des Lockdowns angetan. Inhaltlich gab es von den anderen Parteien eher keine Impulse. Es wurde stereotyp auf die Panikmache eines allgemeinem Gesundheitsproblems verwiesen, als ob böse Kapitalisten [Frisöre, Gastronomen) den Tod der Oma für den schnöden Mammon billigend in Kauf nehmen wollten. Ansonsten ergingen sich die Redner in wüsten Beschuldigungen an die AfD, dass diese spalten wollten etc..  Mein Eindruck nach der Aussprache: Unsere Demokratie hat fertig. Es geht nicht mehr darum, mit guten Argumenten das Best für das Land zu suchen, sondern Schauprozesse aufzuführen und die Opposition auszugrenzen. Und darin sind sich die Blockparteien einig. So wird der Lockdown auf unbestimmte Zeit aufrecht erhalten.

Karla Kuhn / 22.03.2021

M. Friedland; Sie lassen Sich doch genau so hinter die Fichte führen, wie viele andere ebenfalls ! DER PCR TEST IST NICHT AUSSAGEFÄHIG,  also können die Zahlen gar nicht stimmen, offenbar wurden sie nur ZUGUNSTEN derer geschätzt, die UNBEDINGT dieses “GEFÄNGNIS” aufrechterhalten wollen ! WARUM ?? Wahrscheinlich damit Merkel und Co in RUHE die “GIGANTISCHE TRANSFORMATION” NUR ZU LASTEN DES SOUVERÄNS, so schnell wie möglich durchzerren können. Da werden ZAHLEN installiert, die vermutlich mit der Wirklichkeit NICHTS zu tun haben, WARUM werden so gut wie KEINE OBDUKTIONEN durchgeführt ? Könnten sie die Wahrheit ans Licht bringen und damit MERKELS Plan ins wanken ?  Wenn die GATES FOUNDATION sehr viel Geld ausgeben haben sollte, so will sie vermutlich RESULTATE sehen und offenbar nur in Dividende.  Denen,  plus ihren Marionetten scheinen MENSCHENLEBEN doch am Allerwertesten vorbeizugehen. Wenn es anders wäre, würden sie die UNGEPRÜFTEN IMPFSTOFFE SOFORT VERBIETEN !! LESEN Sie Artikel von HOCKERTZ, BHAKDI und anderen ECHTEN !! KORYPHÄEN auf diesem Gebiet. Auf “CORONA TRANSITION” vom 21, 02.2021 ist ein interessanter Artikel von dem Arzt Dr. KÖHNLEIN zu lesen. Die Leser Sabine Schönfelder, HaJo Wolf, Claudius Pappe, Karola Sunck, Ilona Grimm um nur EINIGE zu nennen, haben die “Corona Strategie von Merkel erkannt, jetzt müssen nur noch “paar Millionen Schläfer” erwachen, damit wieder Ruhe einkehren kann in unserem einst so schönem Land mit Regierungen, die noch überwiegend zu “UNSERM WOHLE” regiert haben !

E. Grüning / 22.03.2021

Vielleicht hilft nicht ein “scharfer Lockdown” nach Lesart eines Herrn Lauterbachs, sondern ein vierzehntägiger Blackout am besten, um die Bevölkerung für die wirklichen Bedrohungen des (Über-)Lebens zu erden und dem Propaganda-Mainstream und dem Seuchenkabinett einer überforderten, entscheidungsängstlichen Endzeit-Kanzlerin den Corona-Saft abzudrehen!?

Jürgen Albrink / 22.03.2021

Ich möchte auf die Grafiken zur Pandemie im Spiegel verweisen. Unter der Überschrift “Die wichtigsten Zahlen für Deutschland” gibt es zum einen den Unterpunkt “Die Situation in den Krankenhäusern” in dem das Verhältnis von Pandemie-Patienten zu anderen Intensiv-Patienten angezeigt wird. Und dem Punkt “Coronafälle nach Altersgruppen”, in dem sowohl die Neuinfektionen als auch die Todesfälle nach Altersgruppen und Wochen seit Beginn der Pandemie angezeigt wird. Es wird deutlich, wie klein der Anteil der Corona-Patienten bei den Intensivbetten ist und in der zweiten Grafik wird deutlich wie gering sowohl die Neuinfektionen als auch die Todesfälle bei den unter 80-jährigen sind (meistens bei 0). Man erkennt anhand der Zahlen, wieviel Panik künstlich erzeugt wird.

S. Herrmann / 22.03.2021

@H.Wilde Wie aus diesem Dokument des RKI hervorgeht, ist SARS CoV2 sehr wohl Teil der ARE-Daten. Um die Corona Fälle isoliert zu betrachten und mit anderen Viren zu vergleichen, muss man sie natürlich aus den ARE-Daten extrahieren. „Dabei werden folgende Definitionen benutzt: Akute respiratorische Erkrankungen (ARE) sind neu auf- getretene akute Atemwegserkrankungen mit Fieber oder Husten oder Halsschmerzen; grippeähnliche Erkrankungen (influenza-like illness; ILI) sind neu aufgetretene akute Atemwegserkrankungen mit Fieber und (Husten oder Halsschmerzen). Somit gehören alle ILI auch zu den ARE.“

Steffen Lindner / 22.03.2021

@H.Wilde: Das RKI veröffentlicht keine Covid-Zahlen,sondern lediglich von den Gesundheitsämtern positiv gemeldete PCR-Tests,die aber vom RKI und den Medien nach wie vor, auch in Ignoranz der WHO-Publikation vom 20.01.2021 , weiterhin verkehrt als “Fälle” bzw.“Neuinfektionen” bezeichnet werden,obwohl sicher nur bei einem Bruchteil der Gemeldeten tatsächlich eine Infektion bzw. ein Krankheitsgeschehen vorliegt.

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