Immer schön auf der sicheren Seite der gerade herrschenden Meinungsmacher.
Oh, wie werde ich ihn vermissen! Endlich keinen Brechreiz mehr wenn ich an die EKD denke!
Eines der wichtigsten Glaubensdokumente von (protestantischen) deutsch-sprachigen Kirchen ist die berühmte Theologische Erklärung von Barmen (1934). ‘... Wir verwerfen die falsche Lehre, als dürfe die Kirche die Gestalt ihrer Botschaft und ihrer Ordnung ihrem Belieben oder dem Wechsel der jeweils herrschenden weltanschaulichen und politischen Überzeugungen überlassen.’ (aus Artikel III). Artikel VI möchte ich vollständig zitieren: ‘Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Mt 28,20). Gottes Wort ist nicht gebunden. (2. Tim 2,9) Der Auftrag der Kirche, in welchem ihre Freiheit gründet, besteht darin, an Christi Statt und also im Dienst seines eigenen Wortes und Werkes durch Predigt und Sakrament die Botschaft von der freien Gnade Gottes auszurichten an alles Volk. Wir verwerfen die falsche Lehre, als könne die Kirche in menschlicher Selbstherrlichkeit das Wort und Werk des Herrn in den Dienst irgendwelcher eigenmächtig gewählter Wünsche, Zwecke und Pläne stellen.’ >> Zitat Ende << . Bedford-Strohm und nicht wenige EKD-Funktionäre (denken wir nur an die ‘grüne Katrin’, die einige Jahre als Präses der EKD-Synode wirkte’), mach(t)en genau das. Sie stellen die ‘Frohe Botschaft’ in den Dienst einer ‘fremden Sache’ - immer wieder. Der politisierende Kirchenadel benutzt und verzweckt die ‘Frohe Botschaft’ für eigene (politische) Wünsche und Ziele. Die ‘Frohe Botschaft’ wird so den ‘herrschenden weltanschaulichen und politischen Überzeugungen’ angedient. Das ist Mißbrauch! Übrigens: In MEINER Bibel steht, daß man seine Feinde lieben soll (Neues Testament). Vom ‘Kampf gegen Rächts’ und vom Gender-Deutsch finde ich in meiner Luther-Bibel keine Zeile. Und ‘Demokratie’ und ‘Nazi’ sind Worte, die die Bibel nicht kennt!? Da ich mich als Dunkel-Deutscher zu meiner ‘Rückständigkeit’ bekennen muß (ich muß ja lt. Frau Bischöfin Junkermann: ‘Demokratie erst lernen’) - alle Mit-Foristen werden gebeten, sich an meiner ‘Weiterbildung’ zu beteiligen.
Dann kann er seine ganze Liebe, einzig und allein sich selbst zuteil werden lassen. Ach was! Das tut er schon die ganze Zeit? Na dann, möge er zur Hölle fahren!
Der Konzernführer des evangelischen Kirchenkonzerns Bedford-Strohm gehört zu 100 Prozent zu dem aktuellen links-grünen politischen System in Deutschland. An seinem Beispiel kann man ganz deutlich erkennen, dass Kirche und Staat in Deutschland eine Einheit sind.
@Hans Buschmann: Aber erst morgen, bitte. Auch der Anti-Christ braucht seinen freien Sonntag! Und eine Schubkarre! Wie sonst soll den dicken Marx der Teufel holen??? Der ist sicher sau schwer.
Ja, er wird uns fehlen, der Bedford. War immer für ein scharfes Wort gut, immer für eine Abgrenzung zu haben, um kein Vorurteil verlegen. Ein bekennender Kämpfer gegen Rechts. Bot den Vertretern des Teufels auf Erden mutig die Stirn. Kannte kein Erbarmen mit Gläubigen aus der AfD. Verweigerte gerne das Gespräch. Zeigte Haltung bis hin zum Ablegen des Kreuzes an geeigneter Stelle. Gibt es bessere Beweise für Gottesfurcht? Für die Fähigkeit in diesen Zeiten die Schäfchen führen zu können? In Liebe, im Geist der Wahrheit, des Mutes und des Anstandes? Kann denn jemand noch fürsorglicher auftreten? Noch selbstloser? Noch nachsichtiger? Noch einsichtiger ob der eigenen Sünden, der eigenen Fehlerhaftigkeit, der eigenen Schwäche? Kann man noch demütiger auftreten wie dieser Kenner dessen, was Gott für richtig hält. Jedenfalls kann dieses keine Mitgliedschaft in der AfD sein. Das steht schon einmal fest. Danke dafür, Bedford. Denn du bewahrst uns vor dem Bösen und warnst uns vor der Versuchung. So mancher Genosse könnte sonst auf dumme Gedanken kommen.
Habe selten so einen großen Heuchler gesehen wie diese Person. Wenn nun die Schäfchen in größter Zahl diesen Laden verlassen, dann liegt das nicht zuletzt an Gestalten wie B.-S., Käsmann, (bei den Katholen Marx), denen alles zugetraut wird, nur nicht, wie sie einem den Weg ins Himmelreich weisen können. Wer diesen Figuren folgt, hat vielleicht nicht gleich die Hölle -der Allmächtige ist ja schließlich voll der Güte und Nachsicht- aber doch lange Zeit des Fegefeueraufenthalts vor sich. Gott stehe uns bei, nicht auf solche Seelenhirten reinzufallen.
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