@Florian Bode: Gute Idee! Und wenn sie dann noch - wie sagt man - vielfach pigmentiert?- und körperlich und /oder geistig behindert wäre, stünde ihrer Karriere auf einem hohen Kirchenthron nichts im Wege.
Mit Bedford-Strom am Steuer ist die EKD endgültig zur Titanc geworden, die mit Volldampf auf den Eisberg namens Zeitgeist zusteuert an daran untergeht.
@Ilona Grimm: So lange haben Sie der Amtskirche die Treue gehalten? Alle Achtung! Ich bin schon im zarten Alter von 23 Jahren (seinerzeit noch sehr schüchtern, konservativ; Kirchenaustritt galt damals noch fast als etwas Unanständiges und war recht selten) ausgetreten. Warum? Damals wetterten die Kirchenmänner gegen Frauen, die abgetrieben hatten und verteufelten die Abtreibung. Manche hätten Frauen, die abgetrieben hatten, wohl am liebsten auf dem Scheiterhaufen gesehen - das war mein Eindruck in den 70er Jahren. Und ich - damals ziemlich unbedarfte Junglehrerin - bekam “geschockt” regelmäßig mit, was für Leiden ungewollte Kinder ertragen mussten, wieviel Lieblosigkeit und vermutlich auch häusliche Gewalt. Für die hat sich kein Kirchenmann stark gemacht, auch nicht für die in Bedrängnis geratenen Mütter. Etliche Kirchenmänner haben sich der vernachlässigten, vereinsamten, geschundenen Kinder in anderer Form angenommen - wie inzwischen hinlänglich bekannt ist. Die Selbstgerechtigkeit dieser Moral predigenden “Oberhirten” hat mich so abgestoßen, dass ich meinen Kirchenaustritt beim Amtsgericht erklärt habe - aufgeregt und sicher mit glühenden Wangen. (Information für die jüngeren Leser: Damals musste man seinen Kirchenaustritt durch persönliches Erscheinen beim Amtsgericht erklären). Es gibt in der Kirche engagiertes, wunderbares “Bodenpersonal”, mein Eindruck ist allerdings: Je höher der besetzte Posten, desto fragwürdiger der/die Besetzer_*In. —Nachtrag: Was ich für ein unglaubliches Zeichen von Arroganz gehalten habe: Von der zuständigen Kirche in meinem überschaubaren Ort kam nichts - keine Frage, kein Bedauern - nichts! Das hat mich damals in meiner Überzeugung bestärkt, dass ich richtig gehandelt und die Amtskirche und ihre Vertreter seitdem mit allergrößtem Misstrauen betrachte.
@ Roland Hübner: Das ist hübsch.
Ah, er hört auf? Nun ja, da hat er ja Zeit bei all den Hinterbliebenen vom Breidscheidplatz, in Dresden, in Freiburg usw vorbeizuschauen und um Vergebung zu bitten. Vielleicht ist er ja noch erkenntnisfähig.
Als ich den “Lächler” zum ersten Mal im TV gesehen habe, erinnerte ich mich spontan an den Spruch meiner Oma : ” Hütet Euch vor Denen, die ihre Schuhe mit Draht zugebunden haben “.....
Eigentlich hat sich nichts wirklich geändert. Die Kirchen sind ausführende Organe einer CDU-geführten Regierung. Vorher haben sie gemacht was der Führer befahl, und davor dass was der Kaiser wollte. Die einzige echte Konstante besteht allerdings darin, dass die Kirche sich grundsätzlich gegen das deutsche Volk stellt. Bedford-Strom ist da keine Besonderheit, sondern Regelfall.
Weiß Gott eigentlich von den Brüdern?
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