“Zum Glück haben wir noch Hamburg und München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und nicht zu vergessen das Ruhrgebiet, die größte „Stadt“ Deutschlands,...” Ja, Herr Bonhorst, da haben sie ja ihre westliche Welt gut im Überblick! Was ihnen da als “Glück” erscheint, erschließt sich mir nur schwerlich! Im Osten geht wieder mal die Sonne auf - wenn u.a. in Thüringen und Sachsen sich der Widerstand gegen die derzeitige menschenverachtende Staats- und Landes- Politik weiter formiert! Wo bleiben da ihre genannten Landesteile - oder betreffen sie die geplanten Einschränkungen (aufgrund selbst erzeugter Krisen) möglicherweise gar nicht?! Für sie scheint es vielleicht völlig ausreichend zu sein, in sicheren Gefilden westlicher Hinterstuben auf “Einsicht” der Menschenschinder zu warten! MfG
@ Bernd Michalski: Ich pflichte Ihnen total bei, zumal sich die CDU seit Merkel in die kollektivistische Einheitspartei eingereiht hat. Der Subsidiarität wurde über “Corona” die erste entscheidende Aushöhlung zuteil. Das heilige “Klima” wird das finstere Werk vervollständigen.
Etwas zu viel Lobhudelei für einen Pseudoförderalismus a la DDR 2.0, wo noch nicht einmal die Gewaltenteilung umgesetzt ist. Ich kenne nur 2 wirklich förderalistische Staaten, die USA und die Schweiz.
Wir müssen doch nicht noch fast 3 Jahren darüber sinnieren, wie mit Corona umzugehen ist. Nach dem Subsidiaritätsprinzip war jeder einzelne mit seiner Familie zuständig, denn die Pandemie ist ja eine umfassende Lüge. Die Experten sind verpflichtet, entsprechend begleitet von den Worten der Politiker, zu beruhigen und über die hinreichenden Hausmittel und Verhaltensweisen zu informieren. Jedoch wurde Aufklärung hintertrieben und ins Messer laufen gelassen. Föderalismus ist eines der Korrektive einer Gesellschaft. Sozialismus jedoch sucht die Unumkehrbarkeit zum Zwecke der Vernichtung der sie gefährdenden Wirklichkeit. In Deutschland ist Föderalismus, Subsidiarität, Parlamentarismus und die Gewaltenteilung inzwischen vollständig unterlaufen von den Parteien mittels des Verhältniswahlrechts.
Verstehe ich jetzt nicht. Was ist denn nun der Vorteil des Föderalismus? Warum gibt es “Freistaaten” und was ist ihre Bedeutung? Jedes Bundesland hat eine Verfassung - der Bundesstaat nicht, der hat nur einen Verfassungsschutz. Wenn der Bundesstaat seine Rechte an die EU abgibt, was bleibt dann noch für die Bundesländer als Eigenverantwortung? Der Vergleich mit den USA hinkt hier doch gewaltig. Eine Zentralmacht wie in Frankreich hat doch nicht nur Nachteile - oder geht es den Franzosen schlechter als uns? Wir haben natürlich viel mehr Bürokratie und Beamtentum - das schafft auch Arbeitsplätze. Ein Schulwechsel von Sachsen-Anhalt nach Baden-Württemberg… machen Sie es mal. Wir wollen angeblich das große tolle Europa, doch in Deutschland selber gibt es nur klein-klein mit vielen regionalen Fürsten. Wie es immer war.
Ach, Herr Bonhorst. Wo leben Sie denn. Der “Liberale” Buschmann hat “gesiegt” und Freiheit gesichert? Von welchem Referenzniveau aus? Es hätte noch schlimmer kommen können, na super. ___ Im UK gibt es nur die Zentrale London? Und wohlgemerkt, die Entsprechung zur BRD ist das UK. Die Waliser, Schotten und Nordiren sind schon ziemlich eigenständig. Das wissen Sie, natürlich, aber Sie lassen es um des schönen Narrativs willen unter den Tisch fallen. ___ Die Länder in Deutschland agieren eigenständig? Sie haben in der “Pandemie” gar nicht schnell genug Schutz an Muttis Küchentisch im Kanzleramt finden können. Von Anfang an haben sie sich nicht zu eigenem getraut und der Machtergreifung des Bundes beim “Infektionsschutz” keine 5 Minuten widerstanden. ___ Der Föderalismus in Deutschland dient nur noch als Bühne für Aberdutzende von Landespolitikern, die dadurch Minister oder sonstwas wichtiges sein können, und per Bundesrat dient er dem politischen Mitreden auf nationaler Ebene, aber abhängig nur von Parteifarben, nicht von Landesinteressen. ___ Noch was konkretes: Die Grünen und ihre Kumpane wollen die LKW-Maut ausdehnen auch auf Landes- (!!!) und Kommunalstraßen. Das soll aber gefälligst der Bund (!!!) für ganz Deutschland verbindlich regeln, auch organisieren, tun und machen – die Länder halten dann nur noch die Hand auf. Das widerspricht eindeutig dem Grundgesetz und dem föderalen Prinzip, aber letzteres interessiert in Wahrheit keine Sau. ___ Also Ihre Lobrede wäre dem Prinzip nach schön und gut, die politische Realität ist dazu konträr.
Leute…. was soll das wieder? Was interessiert mich das Geschwätz von Geld & Machtgeilen Spinnern die was auch immer absondern? Uninteressante Genossen die ganz ofensichtlich den Eid den die geschworen haben… was feuchtes angeht und auch Richter juckt das nicht. Hört endlich auf das als Thema aus zu mähren…. macht keinen Sinn!!
Hitler & Stalin wollten Europa in einem rot-braunen Einheitsbrei einstampfen. Heute träumen die EU, die UN, der WEF und Grüne & Globalisten vom kollektivistischen Schweinetrog namens “bunt & vielfältig”. Es lebe der bunte & vielfältige Flickenteppich! Es lebe die bunte & vielfältige Kleinstaaterei! Es leben die bunten & vielfältigen europäischen Nationalstaaten und nationalen Kulturen! Es lebe der bunte & vielfältige Föderalismus!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.