Dr. Karl Wolf: Ja, stimmt. Und wann erheben wir uns? Wann ist der Zeitpunkt denn gekommen, an dem wir sagen: “Das ist jetzt wichtiger als meine tägliche Arbeit” ? Wann sagen wir zu uns selbst: “Das ist wichtiger als ein Tag Urlaub, vielleicht sogar wichtiger als mein Arbeitsplatz selbst, weil wir sonst etwas viel Wichtigeres riskieren”? Werden wir immer so weitermachen, arbeiten gehen, und dann darauf achten z.B. noch rechtzeitig vor der Ausgangssperre wieder zuhause zu sein? Ich nehme mich da leider auch nicht aus. Deshalb stelle ich auch mir diese Frage. Meinen Respekt jedenfalls haben die Leute, denen für die Grundrechte demonstrieren wichtiger ist, als ihre tägliche Arbeit. (Und ja, ich weiß: Es kann tatsächlich nicht jeder einfach so von seiner Tätigkeit davonrennen…)
@Dr.Karl Wolf Manche Dinge sind eben so wichtig, daß man dafür einen Gleittag oder Urlaubstag opfern kann. Ich danke allen friedlichen Demonstranten für ihr Engagement. Und bitte nicht vergessen: demonstrieren, nicht provozieren. Deshalb Maske auf und Abstand halten, wenn möglich.
Hier einer der lächerlichsten Kommentare auf Reitschusters Live-Stream: Ein “Antonio De Luca” von der AntioFa schreibt: “Auch jeder Daumen nach unten bringt diesem Scharlatan Geld in die Tasche!! Bitte keine Daumen nach unten mehr!” Wusste ich auch noch nicht. Merke ich mir aber für Sebastian Meyer aka Rezo. Also danke, Anton, du Lücke! “Daumen nach unten” bedeutete im spätrömisch dekadenten Zirkus “Töte ihn!” Tonerl von der Antifa will also stattdessen vorerst nur “kein Taschengeld”. Der “Daumenstand” (12:40) war 99,2 Prozent “Daumen oben!” für die Berichterstattung von Reitschuster: 8765 ↑ zu 70 ↓ bei 61.621 Aufrufen. Da geht noch mehr!
Ich frage mich, warum diese Demonstranten so viel Zeit zum Demonstrieren haben. Der normale Mensch arbeitet an einem Werktag um die Mittagszeit.
Den Polizeikräften! “Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten.” 20/4
Sicher demonstrieren heute ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, die SED - Genossen, alle Schattierung Linker Denker und Sympathisanten, die Führung der Grünen mit Claudia Roth (Deutschland, du mieses Stück Scheiße), zusammen mit dem kümmerlichen Rest an standhaften Bürgerliche. Alle rufen laut und unüberhörbar: “Nie wieder, der Merkel - Faschismus muss weg!” (Ironie aus)
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