Joachim Nikolaus Steinhöfel / 20.10.2016 / 06:14 / 5 / Seite ausdrucken

Steinhöfel live aus Washington

Joachim Steinhöfel berichtet aus Washington: „Man muss sehr weit in der Geschichte der Präsidentschaftswahlen zurück blicken, um sich an einen Wahlkampf mit zwei derart indiskutablen Kandidaten zu erinnern. Keiner der Kandidaten scheint den Herausforderungen des Amtes gewachsen. Zieht ein Narzist oder eine Lügnerin ins weisse Haus ein?“

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Leserpost

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Ralf Orth / 21.10.2016

warum erwähnt der Autor die weiteren Kandidaten wie zb. Gerry Jonson und die Kandidatin der Grünen mit keinem Wort? Es herschen diesbzüglich hier leider Zustände wie bei den “Hauptstrom” Medien. Der Libertäre Kandidat liegt wohl bei ca. 10% aber taucht bei der Achse kaum auf. Was soll das bedeuten

Karla Kuhn / 20.10.2016

Das ist gehupft wie gesprungen, wobei ich Trump vorziehe. Schon die Vorstellung, wie unsere “Polit Eliten” sich mit Betroffenheitsäußerungen überschlagen bei einem Sieg Trump`s, bringt mich zum lachen.  Ich habe lieber einen Narziß  als eine Lügnerin.  Eine Lügnerin ist gefährlich ein Narziß eitel, er ist in sich selbst verliebt. Da hat er wenigstens genug Selbstbewußtsein.

Marc Syha / 20.10.2016

Eine absolut akkurate und grade deshalb so deprimierende Beschreibung der Tatsachen, Herr Steinhöfel. Dabei bräuchten die USA (und ihre Verbündeten) nach acht Jahren Obama jetzt dringend einen starken, integeren und kompetenten Präsidenten. Bei allem berechtigtem Pessimismus sollte man aber bedenken: noch sind weder die USA im speziellen noch der Westen im allgemeinen verloren. Aber die Lage bleibt ernst.

Helge-Rainer Decke / 20.10.2016

Was Trump im letzten Duell lieferte, befähigt ihn nicht einmal, die Stelle des Hausmeisters im Weißen Haus zu besetzen. Man mag Frau Clinton nicht mögen, dennoch hat sie wieder einmal bewiesen. dass sie nicht nur intellektuell sondern auch sachorientiert, Trump weit überlegen ist.

Burkhard Miersch / 20.10.2016

... mit dem kleinen Unterschied: Bei Hillary Clinton weiß man, daß sie eine Lügnerin, Gegnerin der Freien Rede und Kriegstreiberin ohne Gewissen ist, bei Donald Trump weiß man, daß er ein erfolgreicher Geschäftsmann ist, der keine Scheu hat seine Ansichten offen zu äußern, daß er “dem Volk aufs Maul schaut”, daß er mit Putin verhandeln will, die militärische Einmischung der USA in den Nahostkrieg beenden, die illegale Einwanderung in die USA unterbinden und die einheimische Wirtschaft beim Kampf gegen die chinesische (kommunistische) Konkurrenz unterstützen will. HC wird die USA mit 100%ger Sicherheit ruinieren, bei The Daddy besteht nur eine fifty-fifty-Chance, daß er die US of A ruiniert - es könnte ja auch klappen, mal eine Alternative auszuprobieren.

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