Der Tod des rechten Gegners ist ja kein Kollateralschaden, der ja eine gewisse Mitschuld des linken Gerechten impliziert. Nein, da der Gegner durch seine Verteidigung das Eskalationslevel in die Höhe schraubt, ist er für seinen Tod ganz allein verantwortlich.
Ignazio Silone, der im Zuge der stalinistische Schauprozesse das Wort vom “roten Faschismus” benutzte, schreibt in der “Schule der Diktatoren” 1937: “Obschon eine politische Bewegung, hat der Faschismus doch von Anfang an verstanden, dem Kampfterrain auszuweichen, auf dem seine Gegner ihm die Schlacht bereiteten und auf dem er zweifelos geschlagen worden wäre. Ohne den Programmen ein Programm entgegenzustellen, ohne sich auf diese oder jene Organisation des Staates von vornherein festzulegen, hat er es vielmehr gerade darauf abgesehen, die Politik als solche zu diskreditieren, samt deren Parteien und Programme, und zwar mit Erfolg; und es ist ihm ferner gelungen, auf die verachtete politische Bühne eine Menge Überbleibsel einer primitiven, prälogischen und alogischen Mentalität zu bringen, die in den modernen Massen schlummerten und die der Zivilisationsfortschritt mit einem äusseren Firnis überzogen hatte, aber ohne ihre tieferen Wurzeln anzugreifen.” Passt zu Indymedia & Cowie wie Arsch auf Eimer.
Es scheint zwecklos zu sein sich dagegenstemmen zu wollen. Ich hatte heftige Wortgefechte mit einem Bundespolizisten , der das Übel auf Biegen und Brechen nicht zu Kenntnis nehmen wollte. Stattdessen Trumpbashing. Sinnlos.
Ich fand diesen Artikel auf indymedia.org interessant. Er war klug und er hatte Recht. Der Grundgedanke ist: Ja, wenn Antifas “Rechten” aufs Maul hauen, ihre Autos anzünden, sie outen und ihnen schaden, wie immer es nur gut, ist das gut. Denn es verhindert, dass sich “Normalos” organisieren. Das schüchtert sie ein. Sie haben vielleicht ihre “rechte Wut” über dies und das, aber sie verpufft, weil die Leute vereinzelt bleiben. Ihr politischer Einfluss ist gleich Null. Und der Artikel sagt auch sehr intelligent, dass man ihnen so schaden muss, dass es unter dem medialen Radar bleiben kann. D.h. möglichst keine Toten oder Schwerstverletzten, weil das nur wieder den “Opfermythos” der Rechten stärkt. Außerdem nötigt das den Staat “gegen uns Antifas vorzugehen, was nicht gut für uns ist”. Der Artikel zeigt sehr überzeugend, dass Gewalt sehr wohl ein effektives Mittel in der Politik sein kann (um z.B. falsche “Nazi-Meinungen” zu unterdrücken), wenn es von Linken ausgeübt wird und in der richtigen Dosis.
Wer sich faschistischer Methoden bedient, um Faschismus zu bekämpfen, ist selber Faschist, was immer er auch schwatzt. - Meine besten Grüße an alle Opfer der “Antifa”. lg alma Ruth
1933 haben die Sozialisten und Kommunisten verloren, heute verlieren die Rechten aller Schattierungen, denen die Rolle der Nazis zugeschrieben wird. Den Nationalsozialisten von den Internationalsozialisten. Alle großen Organisationen sind von linken Ideologen durchseucht.
Es ist schon sehr erstaunlich, was man in diesem Land so alles - wie es scheint, völlig ungestraft - schreiben darf. Anscheinend kommt es tatsächlich darauf an, welcher Feder solch unsägliches Gedankengut entstammt, bzw. aus welcher politischen Ecke es ertönt. Hatte man die Seite von Indymedia nicht schon einmal gesperrt? Von wegen Verfassungsschutz und so. Wenn ja, muss die Frage erlaubt sein, warum man dann wieder auf Sendung ist. Ziemlich eigenwillig, die Regelungen in diesem Land. - Dem schwer verletzten Opfer sowie seinen Angehörigen gilt mein Mitgefühl. Ich wünsche ihnen das Beste. - Gewalt kann und darf Argumente niemals ersetzen. Wer dies nicht bedingungslos anerkennt, sollte in diesem Land nichts zu vermelden haben. Ob Gewalt - oder auch “nur” ein Propagieren dieser - von Rechts oder Links ausgeht, ist dabei völlig unerheblich.
Frau Rubinstein, es gibt, zu Ihrer Information, in den USA ein Flaggengesetz. Indem der Umgang mit der Fahne eindeutig geregelt ist, da sind Abweichungen nicht vorgesehen. Sorry, fuer die verspaetete Richtigstellung. R.B.
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