Sehr interessant zu hören , dass die Antifa praktisch schon die Claims vor der Uni unter sich aufgeteilt hat. Und da braucht man sich auch nicht zu wundern , wenn diese Nachfolger der RAF mit Regimentsstärke vor Ort sind , wenn z. B. Herr Lucke in Hamburg einfach nur seinen Job als Dozent machen will.
Liebe Frau DAVID, die komischen Militoninnen fallen auf die AgitProp nur deswegen rein, weil sie die Funktionsweise der links-sozialistischen Wirtschaft nicht kennen, ebensowenig wie die kapitalistische, die sie von Kindesbeinen an umgibt. Ihr Leben ist durch die Eltern gesichert, die im Kapitalismus leben. So können sie die Begründung für ihren Wohlstand und das erwartbare Elend im “Sozialismus” aus eigener Erkenntnis nicht kennen. Die Mädchen wissen nicht, dass die Linken nie den Sozialismus vertraten, sondern einen staatsmonopolistischen Kapitalismus, der sich lügnerisch einen gerechten Sozialismus nannte Der inzwi-schen unterging, weil er das Mehr-Produkt nicht zu erzeugen vermochte, das das Staatsvolk hungrig und gebieterisch ( stellvertretend die DEM ) 1989 forderte. Niemand wird mit den Snowflakes, unter einer Links-Herrschaft, noch über Veganer oder Transfusionen von Knochenmark mehr reden. Weil das unmachbar für den “gerechten” Staat geworden ist, weil ihm die materielle Basis fehlt. Eben das Mehrprodukt: Von allem nur noch den Trabbi, und das mit 15 Jahre Wartezeit. Das Schöne an der Jugend ist die Einfalt. Im Alter ist der enorme Vorteil der, zu wissen was warum kommt !
So gruseliges gab es schon zu meiner Studienzeit in Göttingen. Ich durfte live das “Heranwachsen” der Herren Gabriel und Trittin erleben und die unsäglichen Antifa - Demonstrationen, die stets gewalttätig waren. Die Feministinnen trugen damals noch fast durchgängig lila, so dass man sie schnell identifizieren und ihnen aus dem Weg gehen konnte, sie waren damals die Heulsusen, die jammerten, dass man ihnen die Luft zum Atmen wegnähme. Um all die Grüppchen und Gruppen gelang es mir Gott sei Dank immer einen Bogen zu machen und mein eigenes Ding durchzuziehen. Aber oft genug war ich dennoch geschockt und kann mir daher gut vorstellen, wie es Ihnen ergeht. Ohren steif halten, ich drücke die Daumen, dass Sie unbeschadet da durch kommen und hoffe, noch mehr über den alltäglichen Wahnsinn des heutigen Studentenlebens zu lesen.
Auch wenn es nur eine Facette des Artikels ist, hat mich die Passage über das DRK/Stammzellenspende aufmerksam gemacht. Ob es tatsächlich genau so ausufernd abläuft, wie Frau David schildert, recherchiere ich gerade. In jedem Fall deutet erst einmal alles auf ein mehrtägiges Prozedere hin. Frau David, Sie tun gut daran, sich das genau zu überlegen, ob Sie Spenderin werden oder nicht. Nicht nur wegen des von Ihnen dargestellten hohen Aufwands, sondern wegen einer für Sie im Zweifelsfall unmenschlichen Entscheidung, Ich zitiere aus den FAQ’s der DKMS: “. . . Wenn Sie die Zusage (zur Stammzellenspende, der Autor) jedoch kurz vor der eigentlichen Transplantation erteilen, leiten die Ärzte die Vorbereitungsphase des Patienten für die Stammzelltransplantation ein. Ab diesem Zeitpunkt kann der Patient ohne nachfolgende Übertragung Ihrer Stammzellen nicht überleben.” Ab einem Zeitpunkt X kann ich also meine Entscheidung zur Spende nur auf Kosten des Lebens des Empfängers rückgängig machen. Und ich denke, es ist nur allzu menschlich, wenn man kurz vor solchen Eingriffen, nachdenklich wird und tausend krude Gedanken einem durch den Kopf gehen. Es geht nicht um Sinn oder Unsinn einer solchen Spende, sondern darum, daß man eine wohl reflektierte Entscheidung dafür trifft und sich nicht für eine für alle Beteiligten bedeutsamen Entscheidung durch den einfachen, schnellen Wangenabstrich zu Gunsten des persönlichen Besserfühlens oder Gutmenschentums wie in Ihrem Beispiel beeinflussen läßt. Dies schreibe ich als jemand, der seinen an Leukämie verstorbenen Vater aufgrund Babyalter niemals kennengelernt hat. In jedem Fall hat m.E. der DRK-Stand mehr Konstruktives bewirkt, als die Gesamtscheißer*innen.
Wir brauchen mehr “Elisa”!!!
Einen Tag, damit sich eine Universität ihren neuen Studenten vorstellt, hätte ich mir anderst vorgestellt: mehr Wissenschaft, weniger Lifestyle.
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