“Gesamtscheisse” gefällt mir. Notiz an mich selber: “Gesamtscheisse” zu Wortschatz hinzufügen.
Ich habe einen freundlichen Kontakt zu einer weiblichen Servicekraft, sehr jung, eingeschrieben für Anglistik und vollkommen frustriert ob der angebotenen Veranstaltungen. Sie ist zwar, nicht überraschend, für Fff etc. - darüber diskutiere ich auch gar nicht - berichtet aber empört über Gender-Themen im Anglistikstudium (Uni hat einen eigenen Studiengang für Gender Studies), in egal welchem Seminar geht es um “Postkolonialismus”, um pc-Formulierungen in Literatur….Die kranke Situation an US-Colleges und Unis ist hierangekommen. Was sind das für faule Säcke/Säckinnen, die diese Pläne erarbeiten? Wofür bekommen die ihr Geld? Wo soll Bildung da herkommen? Ist wohl auch gar nicht erwünscht. Interessiertem Jungvolk bleibt ja nur subversives Eigenstudium. Die Antifa-Sch….e fügt sich doch nahtlos ein! Quasi. Liebe Elisa David, bleiben Sie so hallo-wach.
Es ist eines der Kennzeichen der Jugend „dagegen“ zu sein. Das ist wichtig und gut so, sonst haben wir einen gesellschaftlichen Stillstand. In der DDR hatten sich Jugendliche eine Zeit lang Kanülen an die Revers gesteckt, die Botschaft war: wir lassen uns den Sozialismus nicht einimpfen. Das wurde natürlich unterbunden, als die Botschaft bekannt wurde, aber gesellschaftliche Entwicklung kann nur durch den Widerspruch vorangetrieben werden. Wenn ein Pendel zu einer Seite zu weit ausschlägt, muss gegengesteuert werden. Wenn Omas, Eltern und Kinder zusammen FÜR die Politik von „Partei(en) und Staatsführung“ demonstrieren, erfolgt das zumeist durch vorherige massive Propaganda, siehe NS-Zeit, Sowjetunion, DDR, Maoismus, Nordkorea, FfF, das sollte hellhörig machen.
bitte merken: LINKS = GUT (auch wenn z.B. bei indymedia.org zur linken Gewalt aufgerufen wird, was aber niemanden insteressiert); RECHTS = NAZI (das bashing gegen alles Rechte wird von allen gutmenschen toleriertoder sogar goutiert).
Es ist immer befriedigend, solchen Selberdenkern quasi beim Denken zuzuhören. Konformitätsdruck erzeugt immer zwei Reaktionen: die einen hinterfragen nichts, wollen nicht auffallen, unbedingt dazugehören und passen sich an, die anderen sagen sich, nun gerade nicht, selbst denken ist ja das einzige, was mir noch bleibt. Ganz genau so habe ich das im DDR-Sozialismus erlebt. Dort waren auch nicht alle, sogar recht viele, die dieser täglichen Indoktrination (vor allem von den Medien, weniger von den Lehrern) ausgesetzt waren, später zu “aufrechten Sozialisten“ geworden. Im Zeitalter der immer weiter zunehmenden Ideologisierung und Linksverschiebung der Gesellschaft und vor allem der Medien wird Selberdenken wieder wichtiger denn je.
Ich kann Elisa David nur zustimmen. Die Einführungsveranstaltungen vor sechs Jahren an der Universität Leipzig erinnerten mich an die Choreographie kommunistischer Parteitage: Buh bei “Faschismus” und “Geschlecht”, empörtes Emotionalisieren bei “Klimaleugner” und die nette Idee, “dumme” Menschen aus Gesellschaft und Demokratie auszugrenzen - “sie haben einfach nicht den objektiven Blick, den wir - wir - als Wissenschaftler haben”. Man musste mitmachen, sonst gab’s den bösen Blick der Referenten. Tja. Da sind wir jetzt also.
Wie in der DDR. Mein Vorschlag: Hohe Studiengebühren (2000 Euro) in den ” Geisteswissenschaften” und Grundbafög (ohne Rückzahlung) mit Leistungskontrolle in den Mint-Fächern. So schaffen wir den Umschwung.
Herr Landner, so ist es. Je HÖHER die Intelligenz gefragt ist , um so weniger AGIT PROP Chancen diese links Kommunisten haben. Ich bin der Meinung, NUR NOCH MINT Fächer, und Medizin, sollten an den UNIS gelehrt werden, ALLE anderen Fächer nur noch an Hochschulen !! Das würde die Unis entlasten und dem EIGENTLICHEM ZWECK, FACHKRÄFTE für die Wirtschaft und Wissenschaft auszubilden entgegenkommen. Was die Stammzellspende angeht, korrigiere ich Sie durch meine EIGENE Erfahrung. Die Entnahme von Stammzellen durch Punktion des Beckenkamms wird heute nur noch ganz selten durchgeführt. Üblich ist die Entnahme aus dem peripheren Blut und die funktioniert ähnlich wie eine Dialyse, also ohne Narkose. Nach einer dementsprechenden Vorbehandlung, die Wochen gedauert hat, habe ich dieser Entnahme für MICH selber zugestimmt, weil es für mich keinen Spender gab. Herr Jankowiak, die Prozedur dauert mehrere Stunden, meistens zwei drei Tage, bei mir waren es nur zwei Tage. Sie liegen in einem Bett (bei mir war es so), dürfen nicht aufstehen und wer mal “muß” bekommt den Schieber. Ich war das erste Mal fünf Stunden an den Schläuchen, das zweite mal auch. Dann war es vorbei. Ich konnte meine eigenen Stammzellen nicht transplantiert bekommen. was die EIGENTLICHE GEFAHR ist, wegen der HOCHDOSIS CHEMOTHERAPIE DAVOR !!, ich lag im Koma. Meine Stammzellen liegen noch heute eingefroren in der Uni-Klinik. Mein Hämatologe meinte, sie seinen meine “Lebensversicherung” So eine Stammzell Entnahme ist bei so einer schrecklichen Krankheit wie Leukämie das KLEINERE ÜBEL !
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