Linke TV-Zensur in Frankreich

Die Sender C8 und CNews sind französischen linken Zensoren ein Dorn im Auge – in der französischen Mainstream-Presse werden diese deswegen nach Lust und Laune als „rechtsextrem“ und rassistisch geframt.

Brandmauern in der Parteienpolitik gegen „Rechts“ sind keine exklusiv deutsche Erfindung. Das haben die vorgezogenen Wahlen zur französischen Nationalversammlung Anfang Juli 2024 und die nachfolgenden politischen Machenschaften mit dem Ziel des Ausschlusses der Partei mit dem höchsten Wählerstimmenanteil von allen Leitungsfunktionen im Parlament gezeigt. Nur ist in Frankreich nicht von Brandmauern, sondern von einem „cordon sanitaire“ die Rede – so als handele es sich bei den nichtlinken Parteien um die Pest.

Nach dem englischen Mehrheits-Wahlsystem mit einem Wahlgang hätte das als „rechtsextrem“ verteufelte Rassemblement National (RN) unter Marine Le Pen im neuen Parlament eine erdrückende Mehrheit bekommen, denn in fast allen Wahlbezirken holten Kandidaten des RN die meisten Stimmen. Das vertrackte französische Wahlsystem mit zwei Wahlgängen führte allerdings dazu, dass die vom Trotzkisten Jean-Luc Mélenchon angeführte neue Linke Volksfront (NFP) mithilfe der Stimmen bürgerlicher Wähler, die die angeblich unmittelbar bevorstehende Machtergreifung des Faschismus verhindern wollten, die Mehrheit der Sitze in der neuen Nationalversammlung erlangte, wenn auch bei weitem nicht die absolute Mehrheit.

Dennoch fühlt die Linke sich nun stark, zumal die verbliebenen Anhänger Macrons durch das von Panik getriebene Abenteuer der Parlamentsauflösung ihres Chefs nun so demoralisiert sind, dass sie den Forderungen jener, denen sie zur Mehrheit der Sitze im Parlament verholfen haben, leicht nachgeben. Davon zeugt der Anspruch Mélenchons, nun zu bestimmen, wer nächster Premiermister wird. Auch die Zensoren in der von Linken dominierten staatlichen TV-Regulierungs- und Aufsichtsbehörde namens Arcom fühlen auf einmal wieder Oberwasser und wagen nun das Quasi-Verbot beliebter TV-Kanäle, die das linke Weltbild nicht teilen.

Ein solches Verbot hat es seit 32 Jahren nicht mehr gegeben. Nun hat Arcom am 24. Juli (fast zeitgleich mit dem Verbot des rechten deutschen Magazins „Compact“ durch Bundesinnenministerin Faeser) ohne Vorwarnung den Platz des vor allem bei Jugendlichen beliebten Digital-Senders C8 ohne Vorwarnung vom staatseigenen Netz der terrestrischen Ausstrahlung des digitalen TV (TNT) verbannt und den Sendeplatz dem weniger bekannten linken „Réels TV“ zugewiesen. C8 kann nur noch bis zum 28. Februar um 23:59 Uhr über TNT senden. Der Sender kann danach zwar noch über Satellit und Kabel empfangen werden, was für seinen Betreiber im Hinblick auf die mögliche Zuschauerzahl und die damit verbundenen Werbeeinnahmen aber wenig interessant sein dürfte.

7,6 Millionen Euro Strafe wegen „Unausgewogenheit“

Für die Verbannung ausschlaggebend waren offenbar ideologische Gründe, denn C8 hatte in den letzten Jahren durchgehend abends über zwei Millionen Zuschauer und gilt in Frankreich als erfolgreichster terrestrischer Digital-Sender. Was bei den Zensoren aneckte, waren eher sein „Content“ und sein Eigentümer, der erfolgreiche bretonische Unternehmer Vincent Bolloré, der zu den zehn reichsten Personen Frankreichs zählt. Ich selbst bin, wie viele andere Angehörige der schreibenden Zunft, TV-Muffel. Ich schalte mein Fernsehgerät oft nur einmal in der Woche ein und sehe mir zwischendurch auf dem PC-Bildschirm nur wichtige Ausschnitte von Sendungen an, die direkt mit meiner Arbeit zu tun haben. So kenne ich das Programm von C8 nur ausschnittsweise und oberflächlich. Ich weiß aber, dass der Sender vor allem wegen der vom tunesisch-stämmigen Cyril Hanouna moderierten Sendung „Touche pas à mon Poste“ (meist wird nur ihre Abkürzung TPMP kommuniziert) bei jungen Leuten sehr beliebt ist.

Hanouna erschient mir als sehr sympathischer und schlagfertiger Moderator, der seine eigene Person nicht in den Vordergrund rückt und über ein phänomenales Personengedächtnis verfügt. Er stellt in seiner Sendung mehr oder weniger wichtige Menschen und ihre Arbeit vor und konfrontiert diese mit den kritischen Fragen eines Teams von Journalisten. Unter anderen stellte er kürzlich eine junge Frau vor, die gerade den Wettbewerb um den schönsten Hintern der Welt gewonnen hatte und offenbar bis auf Weiteres davon lebt. Auch Personen mit „langweiligeren“ beziehungsweise nützlicheren Metiers lud er allerdings in seine Sendung, darunter zum Beispiel eine Dermatologin, die vor Sonnenbrand warnte. Hanouna stellt diesen Menschen durchaus auch kritische, aber keine inquisitorische Fragen. Oft kommt dabei zur Sprache, dass die französische Regierung unter Staatspräsident Emmanuel Macron es offenbar darauf abgesehen hat, den arbeitenden Menschen das Leben schwer zu machen. Aus diesem Grund und weil er einmal mit Jordan Bardella, dem Spitzenkandidaten des RN, zu Abend gegessen hat (ich weiß nicht, wer bezahlt hat), stellen ihn die staatlich subventionierten Medien in die rechte Ecke.

C8 musste wegen „Unausgewogenheit“ in den letzten acht Jahren an die Arcom bereits insgesamt 7,6 Millionen Euro Strafe zahlen. Die Zensoren haben also seit längerem ein Auge auf dem Sender. Wie gesagt, kenne ich C8 aber nur oberflächlich und kann dazu wenig sagen. Viel besser kenne ich den Brudersender CNews, einen Nachrichtensender der Bolloré seit 2005 gehörenden Mediengesellschaft Canal+. Dazu gehört auch der bekannte Radiosender Europe1, der tagtäglich ohne Bild die Nachrichtensendungen samt Diskussionen von CNews verbreitet. Europe1 höre ich oft während der Arbeit. Als ich in diesem Frühjahr für eine Woche in die Klinik musste, habe ich beinahe ganztägig auch den TV-Sender CNews verfolgt. CNews und Europe1 haben meines Erachtens ein journalistisches Niveau, das sich von dem der öffentlich-rechtlichen deutlich abhebt. Das kommt m.E. zu einem guten  Teil daher, dass Bollorés „Medien-Imperium“ vielen erfahrenen Journalisten, die dem öffentlich-rechtlichen Lügen-Kartell entflohen sind, eine neue Heimat bietet.

Die Zensoren zielen auf das ganze Wirtschafts-Imperium

Als besonders achtenswert empfinde ich den Anchorman Pascal Praud, der aus dem Sport-Journalismus kommt und in meinen Augen Maßstäbe unaufgeregter Berichterstattung liefert, die Tatbestände wie sich häufende Messerangriffe auf Passanten und Militärs oder um sich greifenden Betrug an einfachen Menschen nicht verschweigt. Gerade der bekennende Jude Praud gilt in der Mainstream-Presse aber als „rechtsextrem“ und rassistisch. Das passiert inzwischen ohnehin beinahe jedem, der noch die Arithmetik beherrscht. Neben Praud arbeiten weitere erstklassige Frauen und Männer wie Laurence Ferrari, Christine Kelly, Sonia Mabrouk und Romain Desarbres und andere bei diesem Sender, der in Frankreich hinter macronistischen BFM-TV zum zweitwichtigsten Nachrichtenkanal geworden ist. Der militante Anti-Islamist Eric Zemmour, bis vor Kurzem wichtigster politischer Konkurrent von Marine Le Pen ganz rechts, war bis zum Jahre 2021 bei CNews als regelmäßiger Chronist engagiert.

Wie angedeutet, zielen die linken Zensoren nicht nur auf die Sender, sondern auf das ganze Wirtschafts-Imperium des Katholiken Bolloré. Dieser kommt aus einer wohlhabenden bretonischen Unternehmerfamilie, die seit dem 19. Jahrhundert in der Schiffslogistik und der Papierherstellung groß geworden ist. Für Aufregung sorgen vor allem die Aktivitäten des Familienkonzerns in ehemaligen französischen Kolonien in Afrika wie Elfenbeinküste, Gabun, Kamerun, Kongo, Togo und Guinea. Vincent Bolloré, der sein Metier in der Investmentbank Edmond de Rothschild gelernt hat, gilt bei französischen Linken als gefährliche Heuschrecke, die Unternehmen und kriselnde Konzernteile aufkauft, um sie nach kurzer Zeit wieder mit Gewinn zu veräußern. Unterschlagen wird dabei, dass Bolloré etliche dieser Unternehmen im sanierten Zustand abstieß. Saniert hat Bolloré auch die Mediengruppe Canal+, die er im Jahre 2005 vom Vivendi-Konzern übernahm. Vivendi wird heute von einem Sohn Vincent Bollorés geleitet.

Bis dahin hatte Bolloré mit dem Medien-Geschäft wenig bis nichts zu tun. Er betreibt dieses für ihn neue Geschäftsfeld heute aber durchaus professionell, weil er sich gründlich eingearbeitet hat. Neben der Gruppe Canal+  besitzt Bolloré heute bedeutende Aktienpakete von Universal Music, Telecom Italia und Mediaset. In Frankreich hat er das Printmedium „Journal de Dimanche“ (JDD) aufgekauft, das als Sonntagszeitung ein Beinahe-Monopol innehat. Dass Bolloré hart kalkuliert, kann man ihm aber kaum vorwerfen, da sein Mischkonzern vor einem halben Jahrhundert schon einmal Insolvenz anmelden musste.

 

Edgar L. Gärtner ist studierter Hydrobiologe und Politikwissenschaftler. Seit 1993 selbstständiger Redakteur und Berater, als solcher bis 1996 Chefredakteur eines Naturmagazins. Bis Ende 2007 Leiter des Umweltforums des Centre for the New Europe (CNE) in Brüssel. In Deutschland und in Südfrankreich ist er als Autor und Strategieberater tätig.

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Leserpost

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S. Marek / 30.07.2024

( 1 - 2 )  Die Olympischen Spiele von Paris in einer Zeit der Unmenschlichkeit   Israel ist zur Schießbude der Welt geworden. Jeder bekommt die Chance, einen Schuß abzugeben. Meinung.    von Jack Engelhard,  Jul 30, 2024 —>  Klar, warum nicht? Alle anderen haben es auf Israel abgesehen.  Also will der türkische Staatschef Erdogan mitmischen.  Er sagt, er sei bereit, in Israel einzumarschieren und es zu zerstören.  Was hat Israel ihm je angetan?  Nichts.  Außer, daß Israel zur Schießbude der Welt geworden ist.  Jeder bekommt eine Chance, einen Schuß abzugeben.  Aber nur einen.  Danach neigen die Israelis dazu, zurückzuschießen, und zwar doppelt, und das werden die Nationen nicht dulden…  Juden, die zurückschlagen.  Juden, die zurückschlagen?  Pronto Waffenstillstand.  Die Juden müssen immer wieder von Norden, Süden, Osten, Westen, Hisbollah, Hamas, Fatah und plötzlich sogar von den Houthis angegriffen werden.  Wer sind die Houthis?  Haben sie das Heilmittel für Polio und Syphilis erfunden, wie die Juden?  Ganz und gar nicht.  Es handelt sich um eine Gruppe von Wilden irgendwo im Jemen, die auch mitmischen wollten.  Sie hatten einen Vorrat an Bomben, die zweifellos vom Iran geliefert wurden, also warum sollten sie sie nicht auf Israel abwerfen und sich einen Namen machen.  Auch die anderen Terroristen machen sich auf diese Weise einen Namen.  Kennen Sie die Hamas wegen ihrer Kompetenz in Wissenschaft, Literatur und Hightech?  Nein, man kennt sie wegen ihrer Fähigkeit, Juden zu ermorden.  Die Nationen erinnern sich an die gute alte Zeit, als die Juden in ganz Europa keine Möglichkeit hatten, sich zu wehren.  Sie waren leichte Beute für die Gestapo.  —>  ( 2 - 2 )

S. Marek / 30.07.2024

( 2 - 2 ) Dazu gehört natürlich auch Frankreich, wo meine Eltern begonnen hatten, eine Familie zu gründen, bis die Gendarmen, die französische Polizei, an die Tür klopften.  Wenn Sie meine Bücher gelesen haben, kennen Sie die Geschichte ... und insgesamt gab es Tausende von Razzien, bis 76.000 französische Juden in die Gaskammern geschickt wurden.  Frankreich kapitulierte nach drei Tagen vor den Deutschen, und danach wurden sie zu Kollaborateuren.  Nicht alle.  Aber viele.  Viele von ihnen denunzierten ihre jüdischen Nachbarn bei der Gestapo und der Gendarmerie.  Edith Piaf sang weiter.  Die Welt war damals miserabel, und sie ist es heute noch.  Wir haben nichts gelernt.  Andere Menschen.  Derselbe alte Haß.  Mit der Muttermilch weitergegeben, vom Vater an den Sohn.  Die Spiele von Paris wurden mit diesem Lied der Beatles eröffnet: „Stell dir vor, die ganze Welt lebt in Frieden.“  Stellen Sie sich vor, Menschen werden gejagt, nur weil sie Juden sind.  „Das Gute ist eine Theorie“, schrieb ich in einer meiner Kolumnen für dieses Buch der Schriften.  „Bösartigkeit ist eine Tatsache.“  Ich schrieb weiter: „Auf der Wannsee-Konferenz hatten die Minister die eroberte Welt in einem Plan dargestellt…  Juden, die für den Tod markiert waren, Land für Land.  „Am Tisch wurde darüber gesprochen, daß sich in einigen Ländern die christliche Bevölkerung erheben könnte, um ihre jüdischen Nachbarn zu verteidigen.  „Keine Sorge“, kicherte der Drahtzieher Reinhard Heydrich.  Wir können immer auf die Bürger zählen, auf den lokalen Antisemitismus.“  Er kannte die Welt.  Er kannte sie besser als die Liedermacher, die Philosophen und die Dichter.

Eva Marcuse / 30.07.2024

„C8 musste wegen „Unausgewogenheit“ in den letzten acht Jahren an die Arcom bereits insgesamt 7,6 Millionen Euro Strafe zahlen.“ Was ist das für ein System in Frankreich? In Deutschland ist zumindest theoretisch nur der ÖRR zur Ausgewogenheit verpflichtet. Private TV-Kanäle haben journalistischen Standards zu entsprechen, sonst nichts. (Jedenfalls theoretisch und nach meiner Wahrnehmung auch praktisch). Konkret: Welt TV oder die FAZ sind nicht auf Ausgewogenheit verpflichtet, ebensowenig wie taz oder FR oder SZ… Was ist da los in Frankreich? Aufklärung wäre schön.

sybille eden / 30.07.2024

” ... der militante Anti-Islamist Zemmour ........” Was soll das ? Wieso machen sie sich die “Hate Speech” der militanten linken Faschisten zu eigen ?

Jörg Müller / 30.07.2024

“Rechtsextrem”, “Rassistisch”, “Nazi” - ich kann es nicht mehr hören. Und ich kann nicht mehr ertragen, wie unreflektiert und dumm die Mehrheit diese Worte aus dem Bauch heraus benutzt. Das sind Wortwaffen der LINKEN Extremisten, die Sprache und Begriffe anhand ihrer Macht über die Massenmedien umdefinieren. Das ist Neusprech. Wer ist extremistisch - der, der bewahren will oder der, der alles einreißen will?

Ulrich Bohl / 30.07.2024

Es lebe die deutsch-französische Freundschaft. Denn geich und gleich gesellt sich gerne. Gibt es schon eine Übersetzung ins französische für das Demokratieförderungsgesetz? Eine Frage an Herrn Haferburg. Wann kommt er nach Deutschland zurück, oder geht er besser nach Ungarn? Seine Beiträge schätze ich übrigens sehr.

Christian Hiller / 30.07.2024

Diskriminierung nach politischer Einstellung ist verboten - in Frankreich, in USA (Verfahren gegen Trump, Musk), in Deutschland. Dazu kommen die noch offensichtlicheren Attentate (Trump, Kavanaugh) & die Begeisterung darüber in linken Kreisen. Wenn die Linke sich von der Demokratie verabschiedet, Attentate befürwortet & das auch ganz offen sagt, kann es keine gemeinsamen Staaten mehr mit ihnen geben.

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