Gastautor / 23.06.2021 / 14:00 / Foto: shuets udono / 24 / Seite ausdrucken

Linke Sprachhygiene – ein Fest für die extreme Rechte

Von Gero Ambrosius.

2009, Herbstregen, früher Abend, tiefes Neukölln. In einer Seitenstraße der Sonnenallee, die noch nicht von linken Gentrifizierungsgegnern erobert wurde. Eine ranzige Pommesbude – großzügiger Raum zwar, aber abgenutzte Einrichtung, speckige Oberflächen, Geruch von altem Frittierfett. In der Ecke drei oder vier Besucher, die nur zum Biertrinken hier sind, debattieren über Integration. Eine Frau in den Fünfzigern, helle Haare, rauchige Stimme, vertritt als einzige in der Runde bürgerlich-linke Positionen. Aber sie beherrscht die korrekten Sprachregelungen nicht. Sie spricht etwas schnodderig von „Moslems“ statt respektvoll von „Muslimen“, redet von „unseren ausländischen Mitbürgern“ und von „Asylanten“. Dabei ist sie sehr bemüht und sagt inhaltlich nichts Anstößiges, aber ihr Vortrag wirkt derb und irgendwie unglaubwürdig. Würde sie in dieser ungehobelten Sprache etwas Kritisches sagen, zum Beispiel über den Islam oder über erhöhte Kriminalitätsraten von Zugewanderten, sie würde sehr viel authentischer wirken. Und rechtsradikal, so wie ihre Bekannten.

Laufend wird in die Sprache eingegriffen

Begriffe werden aussortiert, alte werden durch neue ersetzt. Wer sich progressiv geben will, nutzt die neuen, wer zu lange die alten nutzt, wirkt bald ewiggestrig. Ein Prozess, der schon lange kritisiert wird und sich stetig verschärft. In den Neunzigern lautete der Titel einer groß angelegten Kampagne nach den fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen „Mein Freund ist Ausländer“. Wer Menschen mit Migrationsgeschichte heute noch Ausländer nennt, kann schon einpacken. Und Fremdenfeindlichkeit sagt man auch nicht mehr, weil man damit hier lebende Menschen aus einer normativ deutschen Perspektive heraus sprachlich als Fremde markiert.

Dabei stehen hinter den scharfen Forderungen nach Einhaltung solcher Sprachregelungen oft ziemlich unscharfe Argumentationen. Menschen mit dunkler Haut als Farbige zu bezeichnen, gilt zum Beispiel als rassistisch. Denn das sei die Wortwahl der Kolonialherren gewesen. Aber mit dem Modewort People of Color praktisch dasselbe Wort ins Englische zu übersetzen, gilt zur Zeit als Krone der politischen Korrektheit. Eine kaum nachvollziehbare, feine Linie zwischen topkorrekter Rede und Nazisprech. Zudem könnte man auch der aktuell korrekten Bezeichnung People of Color schwere Vorwürfe machen. Grenzt sie nicht, ähnlich wie der Begriff Fremdenfeindlichkeit, Einheimische als Fremde aus? Auch im deutschsprachigen Raum alle Nichtweißen unter einer englischsprachigen Sammelbezeichnung zusammenzufassen, klingt ja nicht gerade danach, dass man „richtige Deutsche“ in ihnen sieht.

Dynamik der Neuregelungen macht die Gefahr unberechenbar

Die Inkonsistenz und die häufigen Änderungen machen die fehlerlose politisch korrekte Rede zu einer anspruchsvollen und elitären Angelegenheit. Wer sich mehr für Fußball als für das Feuilleton interessiert, der bekommt viel von der Stimmung, aber nur wenig von den oft kleinlichen Begründungen der immer neuen Sprachregelungen mit. Für weniger Belesene wie die Frau im Imbiss muss es sein, als müsste man mit verbundenen Augen durch einen abgedunkelten Raum laufen, in dem jemand Fettnäpfchen hin und her schiebt. Oder sollte man besser von Tellerminen reden? Man bekommt ja nicht nur schmutzige Füße – es werden Existenzen vernichtet. Die unbedachte Verwendung eines umstrittenen Begriffs kann reichen, um in der öffentlichen Wahrnehmung rechts im Abseits zu stehen.

Wie das Schiedsrichterteam bei einem Champions-League-Spiel im vergangenen Dezember etwa. Die Schiris wollten einen Mitarbeiter eines der Teams wegen eines Regelverstoßes ermahnen und sagten zur Identifizierung: „Der Schwarze dahinten“. Sie konnten noch vor Ort aufklären, dass das Wort „negru“, das sie verwendeten, in ihrer Landessprache schlicht Schwarz bedeutet. Aber das reichte nicht. Es wurde ihnen vorgeworfen, dass sie zur Identifizierung eines Weißen niemals „der Weiße dahinten“ gesagt hätten, dass sie damit den Schwarzen auf seine Hautfarbe reduzieren würden – und dass das Rassismus sei. Dabei würde man selbstverständlich einen Rothaarigen zwischen lauter Blonden, eine Frau zwischen lauter Männern und sicher auch einen Weißen zwischen lauter Schwarzen genau mit diesen Attributen beschreiben. Egal – die Spieler beider Teams verließen beleidigt den Platz, das Spiel musste abgebrochen werden. Die Presse jubelte und die Schiedsrichter haben vermutlich nie wieder ein Spiel auf diesem Niveau gepfiffen.

Absurd, aber rigide

Wie soll man das der Frau im Bistro erklären? „Der Schwarze dahinten“ ist rassistisch? So schwer rassistisch sogar, dass dafür gleich ein millionenteures Champions-League-Spiel abgebrochen wird? Das verstehen vielleicht die Leser der Süddeutschen, aber für normale Menschen, gerade für solche aus bildungsferneren Kreisen, lautet die Botschaft nur: Ein falsches Wort, und du kriegst was auf die Schnauze! Besser gar nichts sagen.

Man fühlt sich unwillkürlich an den Filmklassiker "Life of Brian" erinnert. Eine aufgeheizte Meute, die nur darauf wartet, endlich mit der Steinigung beginnen zu dürfen. Der Verurteilte steht halbnackt, in Ketten, ohne jede Verteidigung vor dem Mob und versteht die ganze Aufregung nicht. Er habe sich doch nur mit seiner Frau über das wundervolle Abendessen unterhalten, das sogar gut genug für den Allmächtigen gewesen wäre – dabei allerdings dessen verbotenen Namen verwendet. Es entspannt sich eine aufgeregte Diskussion über das Vergehen, in der die Beteiligten reihenweise ebenfalls versehentlich das verbotene Wort wiederholen und alle gleich mitgesteinigt werden. Jehova, Jehova!

Wir sind nicht weit davon entfernt. Man wird freilich nicht zum physischen Tod verurteilt, aber es droht der soziale. Und man kann nie sicher sein, welches Wort gerade verboten ist. Erwischt man eines, wird man mit etwas Glück nur für ein bisschen abgehängt gehalten. Mit etwas Pech verliert man seinen Job, seinen Ruf und wird öffentlich mit dem Stigma des Rassisten versehen. Wie in der Filmszene kann die versehentliche Nutzung eines einzelnen Wortes ausreichen. Ist sie mit kritischen Inhalten verbunden, kann man sich der Verurteilung sicher sein.

Richter gegen die eigenen Prinzipien

Entgegen den weitsichtigen Monty Python sind es heute kurioserweise häufig Filmemacher, Journalisten, Schriftsteller, Künstler im weitesten Sinne, die sich beim Canceln und Verurteilen besonders hervortun. Menschen aus einem Milieu, in dem der Tabubruch, die Kritik, das Hinterfragen von Konventionen und Denkverboten eigentlich immer wesentlicher Teil des Selbstverständnisses war. Menschen, die sich für progressiv halten und davon überzeugt sind, dass sie mit ihrer Sprachhygiene etwas gegen Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit tun. Die denken, dass Begriffe aus undemokratischen Zeiten unterdrückt werden müssten, um damit undemokratische Konzepte wie Rassismus zu überwinden. Menschen, die sich hochtrabend „Kulturschaffende“ nennen und sich dabei selbst mit einem Titel schmücken, den sich niemand anderes ausgedacht hat als die Nationalsozialisten.

Die Dame im Neuköllner Schnell-Restaurant – sie hat mittlerweile sicher einen Umgang mit all dem gefunden. Bestimmt hat sie mit ihrer ungehobelten Sprache des Öfteren mal einen Nazivorwurf einstecken müssen. Oder sie hat mitgekriegt, wie andere aus heiterem Himmel verurteilt wurden, weil sie dieselben Worte nutzten wie sie. Sicher hat sie auch mal, so wie alle anderen Menschen auch, über Vorkommnisse aus ihrem Alltag gemeckert – bei ihr in Neukölln dann vielleicht über in zweiter Reihe parkende Luxusautos junger Männer mit Migrationsgeschichte oder über vollverhüllte Mädchen, deren Brüder auf der Straße normal gekleideten Mädchen Vulgärbegriffe hinterherwerfen. Dann ist der Vorwurf des Rechtsradikalismus zweifelsfrei nichts Ungewöhnliches für sie.

Geprügelte Hunde werden nicht unbedingt netter

Aber welche Wahl sie wohl als Reaktion auf die Diffamierungen getroffen hat? Hat sie irgendwann schamvoll und eingeschüchtert ihr Haupt gesenkt und tut nun alles, um die Erwartungen an sie zu erfüllen? Abstand zu ihren alten Bekannten? Vielleicht ein Regenbogensticker an der Jacke, damit man schon von weitem sieht, dass sie zu den Guten gehört? Oder hat sie sich wütend und frustriert dafür entschieden, zu schweigen? Wie so viele, kein Wort mehr zum Thema. Und wenn doch, dann nur ein ganz leises, aber sicher kein nettes.

Allerdings hatte die Dame auch etwas Selbstbewusstes in der Stimme. Gut möglich, dass sie sich durch die Drohungen und Beleidigungen gar nicht hat einschüchtern lassen. Dann hat sie sich über die Jahre wohl notgedrungen irgendwie mit dem Vorwurf arrangiert. Vielleicht hat sie sich all die Fremdzuschreibungen und Etikettierungen irgendwann trotzig zu eigen gemacht: „Bin ick eben Nazi!“. Dann fühlt sie sich jetzt, gemeinsam mit hunderttausenden anderen leichtfertig Verurteilten, als Teil eines großen Lagers der Ausgegrenzten. Eines Lagers, das von harmlosen Bürgern, die sich den Mund nicht verbieten lassen wollen, bis tief in tatsächlich rechtsextremistische Kreise reicht. Dann grenzt sie sich jetzt nicht mehr vom Rand ab, sondern von der Mitte. Und ihre Offenheit gegenüber extremistischen Argumentationen ist nun größer als gegenüber allem, was in den großen Medien vertreten wird, in denen sie so oft verachtet und beschimpft wurde.

Kein Gewinn im Kampf gegen Rassismus, ein gewaltiger Schaden an Demokratie und Meinungsfreiheit. Aber ein Fest für die extreme Rechte.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Querstrebe.

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Petra Wilhelmi / 23.06.2021

Zitat: “Wie soll man das der Frau im Bistro erklären? „Der Schwarze dahinten“ ist rassistisch? So schwer rassistisch sogar, dass dafür gleich ein millionenteures Champions-League-Spiel abgebrochen wird? Das verstehen vielleicht die Leser der Süddeutschen, aber für normale Menschen, gerade für solche aus bildungsferneren Kreisen, lautet die Botschaft nur: Ein falsches Wort, und du kriegst was auf die Schnauze! Besser gar nichts sagen.”———————- Einspruch. Warum heben Sie auf bildungsferne Schichten ab. Ich bin keine bildungsferne Schicht, würde aber den Satz ebenso formulieren, weil dabei nichts Schlechtes ist. Der Schwarze ist nun mal schwarz und ob er direkt aus Afrika kommt, steht auch nicht auf seiner Stirn. Der Weiße ist eben weiß und keiner würde zu ihm Europäer sagen.

S.Buch / 23.06.2021

Grundsätzlich d‘accord, aber die Schlussfolgerung „Aber ein Fest für die extreme Rechte.“ scheint mir schlichtweg konstruiert. Es ist vielmehr ein Fest für die Linksgrünen, denn sie betreiben mit aller Kraft und entgegen ihrer verlogenen Statements die Spaltung der Gesellschaft - und zwar auch per politisch korrektem Neusprech.

Winfried Jäger / 23.06.2021

Mit den extremen Rechten scheint es sich so zu verhalten wie mit den Opfern der Pandemie.  Das ganze Land ist durchseucht. Es gibt sie, aber man sieht und bemerkt sie nicht in seinem Umfeld.

Sabine Schönfelder / 23.06.2021

Wer sich dem Sprachdiktat beugt beweist nur, daß er dem Mainstream-Vorsprech gehorcht. Dabei kann die „neue Vokabel“ nicht lächerlich genug anmuten. „People of Color“  ist ungefähr so hirnrissig, wie eine aufgespannte Maske unterhalb der Optik, wenn man sich allein auf dem Weg zur „Keramik“ inne Kneipe befindet. Es ist NICHTS als LINKE MACHTDEMONSTRATION. Grotesk sinnentleert, überflüssig und mit gradezu provozierender Einfalt konzipiert. Bäerböckig bis zur Magenverstimmung. „People“ sind nun mal mehrere. Wenn ich aber nur von EINEM Neger spreche, was dann? Außerdem ist ein dunkelhäutiger Mensch nicht farbig. Das verwechselt der linke Schlichtikus mit den Regenbogenfarben. Mann, Mann, Mann. Oder Belarus. Auch so ein Schwachsinn. Weil EU- Quotzen ideologische kleine Brötchen backen, nachdem sie die vorgedruckten Vulven im Malbuch in Regenbogenfarben ausgestalteten, sollen die Menschen auf der Welt plötzlich Dinge anders bezeichnen? Es ist mir so etwas von egal, was ein linker Schwachkopf von mir denkt. Auch auf Mitläufer lege ich keinen gesteigerten Wert. Die sind ohnehin alle geimpft und Wowereit würde sagen…..und das ist auch gut so….Zum Tango gehören immer zwei, werter Autor. Wer die Dame verstehen möchte, wird ihre Inhalte klar erkennen. Darauf sollten auch Sie mehr Gewicht legen, AUF DIE INHALTE. Wer auf Fragen nicht antworten kann, nur mit Schimpf und politischem Druck repliziert oder gar nicht, DER ist nicht KORREKT und arbeitet mit faschistoiden Terror-Methoden. So einfach ist das. Fred@Burig, auch meiner Meinung?

Ralf.Michael / 23.06.2021

People of Color ?? Zu Lang, die heissen hier bei Uns auf hessisch immer noch RußDutt u/o Neescher. Ist ja nicht böse gemeint, nicht rassistisch (wo werde ich denn als Whitey). Also Afro-Deutscher,  Deutsch-Afrikaner, Beute-Deutscher, Zwangs-Deutscher Pass-Deutscher oder was denn jetzt ?? Um da korrekt mitzumischen braucht es mehr als einen Lehrgang, wahrscheinlich sogar ein neues Studienfach ??  Mit den Lebensmitteln ist es ähnlich. Minoritäten-Schnitzel, Minoritäten Spiess oder wie und welche denn ?? Die südost-europäische oder südwesteuropäische Variante ?? Zum Hieressen oder zum Mitnehmen ??. Erst war Kisuaheli in Mode, danach Esperanto der Hit !! Alles Umsonst. Heute versucht man Uns zu Gendern. Auch umsonst. Keine Chance. Weder in Wort und Schrift. Wenn die Spinner sich mit Schnalz-Lauten (Gaps) verständigen wollen, bitte…aber ohne mich (und Sternchen und Hashies schreibe ich auch keine). Ich freue mch schon darauf, wenn solche Mongos ein “Hupps” §$%& Schnalz Bier bestellen, Bei soviel Correctness sehen sie die Bedienung nie wieder ;o))

Ilse Polifka / 23.06.2021

Unter extremen Rechten versteht man ja heute z.B. aufrechte Journalisten wie Boris Reitschuster, der eine sehr gute Arbeit macht. Insofern kann man schon von extremen Rechten sprechen. Zum Thema Rassismus sage ich nur „ Afrika“. Bahlsen hat vor kurzem Kekse dieses Namens umbenannt. Wird jetzt Afrika auf der Weltkarte ausradiert ? Man kennt sich ja gar nicht mehr aus vor lauter Rassismus.

lutzgerke / 23.06.2021

Is dat de niege Amtssprook? Will de mik dorch den Schiet trecken? Wenn ik mi dat bekieken do, regst de ja op! Disse oole Gaffeltang hett nich alln Breder an Koben! Bi us in Dörp snackt de Fröönslüüt ok as de Deibel un Jan seggt, dat is despekteerlich. Denn seggt Jan, dat is em to undüütlich. Verkloor dat op Hoochdüütsch, büst jüst en Quiddje, dat he dat verstohn deit. Denn sünd se platt. / Der beste Schutz vor dem Mist ist eine Fremdsprache.

Dr Stefan Lehnhoff / 23.06.2021

Als ob die extreme Rechte eine Rolle spielen würde. Die gibt es doch praktisch nicht mehr. Die AfD hat das 95er CDU Programm und ist durchsetzt mit Honigtopfprovokateuren. Bleiben die einsamen Amokläufer und versprengte Wehrsportgruppen. Nein, die eigentliche Gefahr ist die Breite totalitäre Linke. Ich sage übrigens weder Moslem noch Muslim, sondern korrekt Mohammedaner. Und Negerkuss, und Zigeunerschnitzel und Ausländer. Damit haben meine schwulen, ausländischen oder dunkelhäutigen Freunde kein Problem. Sonst wären die wohl nicht meine Freunde. Nur Rasissten und Arschlöcher brauchen und erfinden Sprachregelungen. Die anständigen Menschen nicht. Und nutzen sie auch nicht. Berufliche Nachteile- hatte man 1937 auch, wenn man Juden nicht feuerte, daran sollte man immer wieder denken und nicht von falschen Vergleichen schwadronieren- es ist der notwendige Vergleich, damit Gleichheit aufgehalten wird.

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