Die letzte Frage ist einer Reflektion auf den Beginn des sogenannten “KONKORDATS” würdig. Die Vereinbarung, dass der Staat die Kirchensteuer einzieht, wurde in den 30er Jahren mit den National-Sozialisten, dem sog. 3. Reich geschlossen. Obwohl fast alle Gesetze und Verträge dieser Zeit der Vernichtung anheim fielen, hat das Konkordat seltsamer weise unbeanstandet überlebt. Wenn wundert es da, dass die “Staatskirchen” fast alle Narrative ( “Impfen ist Nächstenliebe”, Ausgrenzung, Aussperrung Ungeimpfter aus vielen kirchlichen Gottesdiensten, ja sogar aus den Kirchen)des “Regimes” fast ungefiltert umsetzen? Fällt so AUS MONETÄREN GRÜNDEN die letzte Bastion der sakralen kirchlichen Fürsorge, auch und insbesonders für ausgegrenzte Minderheiten? Wenige kirchliche Würdenträger haben sich dieser Willkür widersetzt. Ob sie, alleine auf weiter Flur, den Erdrutsch artigen Menschenverlust aufhalten können?
„Mit solchen Events degradieren wir unsere traditionellen Räume, in denen Christen Gott die Ehre geben, zu billigen Eventlocations.“ Alle Achtung, Frau Käßmann! Ansonsten ist es mir völlig egal, was das Gespann Lindner/Lehfeld auf Sylt für Zeremonien vollführen lässt: Meinethalben hätten sich die beiden auch noch ein Büschel Pfauenfedern in den Allerwertesten stecken lassen können, um dem Geschehen ein Maximum an medialer Aufmerksamkeit zu garantieren. Als der unsägliche Bedford-Strohm auf dem Jerusalemer Tempelberg sein Kreuz abnahm und hinterher dreist log, dies sei auf jüdischen Wunsch hin geschehen, war meine Mitgliedschaft in dem Verein beendet - und das nach langen Jahren voller Engagement - wenigstens auf Gemeindeebene, wo man mich aber schon zuvor nicht mehr recht leiden mochte, weil ich hin und wieder auf Missstände hingewiesen hatte. Sei’s drum…
Eine “Spende” für’ neue Dach ist dort sicherlich hingegangen. Der Zuspruch des Allerheiligsten scheint immer noch mit Geld oder Ähnlichem erreichbar: wenn das Geld im Kasten klingt ......... - Was erwarten Sie? Nehme ich die Worte des Nazareners ernst, muss ich Konsequenzen ziehen. Man schämt sich sowieso ob der Kreuzableger vor dem Salomonischen Tempel. - Und ja, zu meiner Zeit musste man um Genehmigung zu einer Trauung anfragen, wenn eine Person nicht kath. war. Auch der mütterliche Segen für die andersgläubige Mutter bei der Taufe ihres Kindes wurde verwehrt, außer - man hatte wie wir einen außergewöhnlichen christl. lebenden Kaplan, der die Worte: Gehet hin in alle Welt ...... äußerst ernst nahm. Er tat es und hatte hinterher ziemlichen Ärger, im Jahre 1969.
Den beiden - L & L - mangelt es an Ehre, Würde und Schamgefühl.
Kirchensteuer? Zusätzlich wird auch noch bis zu einem Drittel der Haushalte der einzelnen Bistümer aus öffentlichen Mittel finanziert. Das heißt auch Steuerzahler, die nicht Mitglied dieser Religionskonzerne sind, finanzieren diese mit ihren Steuern mit.
Kann man als Nicht-Evangele eigentlich noch beim Vulvenmalen mitmachen? Vorausgesetzt natürlich, man erklärt sich für die Dauer des Kurses als Frau, soviel Ordnung muss sein. Aber was würde ich dann bei mir anmalen können? Könnte ich meinen Penis dann einfach auf Vulva umtaufen lassen? Müsste doch gehen…
Rent e Bischof/Pfarrer/Pastor .
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