Achgut.tv / 17.05.2020 / 16:15 / 128 / Seite ausdrucken

Lindh zartbitter über Achgut.com im Bundestag

Dass die Arbeit der Achse des Guten im Deutschen Bundestag gewürdigt wird, kommt nicht alle Tage vor. Doch in der Aktuellen Stunde über das kritische Corona-Papier, das bekanntlich von einem inzwischen kaltgestellten Oberregierungsrat im Innenministerium erstellt wurde, war es soweit. Der SPD-Abgeordnete Helge Lindh widmete sowohl den am Papier beteiligten Wissenschaftlern und Ärzten, wie auch Achgut.com ganz persönliche Worte. "Wortreich und geistesarm" überschrieb Herr Lindh seine Gedanken, und gab so allerhand zum Besten. Das finstere Treiben der "einschlägig bekannten Achse des Guten" habe in Verbindung mit "zehn renitenten Wissenschaftlern" zu unbotmässiger Kritik an der heldenhaften Corona-Poilitik der Bundesregierung geführt. Regelrecht schwindelig redete er seine Kollegen mit Formulierungen wie dieser: "Wir gehen auf die Seite des Guten und verlassen die Achse des Bösen, die sich Achse des Guten nennt". Ferner beklagte er die "selbsternannte Dirtyharryfizierung" in  Kritikerkreisen, eine Formulierung die uns durchaus inspiriert und kreativen Respekt abnötigt. 

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Leserpost

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Hansi Wohlfahrt / 17.05.2020

cooler Typ!!! LOL Oh mein Gott, auf was für einen grauenvollen, dumpfen Rückschritt steuert die politisch- mediale Elite oder wer auch immer sich erdreistet, sich über andere zur stellen, da in die muffige Engstirnigkeit mit dem Balken vorm Auge? Hilfe Hilfe ich ertrinke, liebe Sonne, liebes Leben rette mich! Bitte weitermachen, together we rock!  

Burkhard Mundt / 17.05.2020

Über die SPD-Liste in den Bundestag gekommen. Listenwahl abschaffen. Nur noch Direktmandate. Dann müssen sich solche Komiker öffentlich bewerben und werden hoffentlich als solche erkannt.

Heiko Stadler / 17.05.2020

Das größte Kompliment für ein unabhängiges Medium ist es, von einem Politiker als “Achse des Bösen” bezeichnet zu werden. Das ist der Ritterschlag für die Unabhängigkeit. Die Achse hat dieses Kompliment redlich verdient.

Lena Martin / 17.05.2020

Ich habe mir gerade die Erwerbs-Biografie dieser SPD- Witzfigur angesehen. Außer sich an Universitäten herum zu treiben, wenn ich das richtig interpretiert habe, 18-jähriges zumindest abgeschlossenes Studium bis zum 36.  Lebensjahr, danach 5 Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter bei SPD-Angeordneten, hat er bisher noch nie etwas Vernüftiges gearbeitet. Wir haben wahrhaftig Koryphäen im Bundestag sitzen, vor allem bei der SPD, den Grünen und der Linken, wo viele ähnliche Lebensläufe aufweisen, meist mit abgebrochenem Studium und solche Gestalten reißen das Maul auf !!!

Dr. Gerold Schmidt-Callsen / 17.05.2020

Ein erbärmliches Niveau. Aber das ist ja keineswegs die Ausnahme im Deutschen Bundestag. Eine sachliche und faire Debatte findet leider kaum noch statt. Viele immerhin gut bezahlte Abgeordnete sehen ihre Aufgabe offenbar nicht mehr darin, um bestmögliche Lösungen für die Probleme des Landes zu ringen und sich dabei vorurteilsfrei auch mit der Sichtweise der Opposition auseinanderzusetzen. Die Arroganz und Intoleranz der Regierungsfraktionen und der sie unterstützenden Fraktionen des linksliberalen Spektrums, die mangelnde Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit Debattenbeiträgen des politischen Gegners, die parteitaktischen Gründen geschuldete Ablehnung von teilweise sinnvollen und gut begründeten Anträgen und der häufig respektlose und pöbelhafte Umgang mit gewählten Abgeordneten zeigen eine bedenkliche Erosion der repräsentativen Demokratie in Deutschland. Das faktische Monopol der Parteien bei der Auswahl des politischen Personals erweist sich dabei mehr und mehr als untauglich, den Willen des Souveräns adäquat und mit anspruchsvollem Niveau auf der parlamentarischen Ebene abzubilden.  Eine grundlegende Wahlrechtsreform, die unabhängigen Kandidaten größere Chancen bietet, mehr Elemente direkter Demokratie bei richtungsweisenden Entscheidungen und darüber hinaus eine Amtszeitbegrenzung für Spitzenämter könnten dazu beitragen, der Demokratie in Deutschland neues Leben einzuhauchen.

S.Niemeyer / 17.05.2020

Potzblitz und Zapperlot! Auf der Achse sind “renitente Wissenschaftler” entdeckt worden! Sofort verbieten!

Volker Voegele / 17.05.2020

Die Entwicklung des „modernen Sozelottel“ verläuft in zwei Stufen. Das haben wir heute vormittag im Biergarten analysiert. Stufe a: „Der Sozialismus funktioniert so lange, bis das Geld der Eltern ausgeht“. Stufe b: „Der Sozialismus funktioniert dann weiter so lange, bis das Geld aller anderen ausgeht“. ‘Achgut’ und ‘Achgut.tv’ sind der kleine, feine Unterschied und das bringt MdB Helge Lindh auf „180“.

Peter Krämer / 17.05.2020

Herrlich, Herr Lindh verfügt über ein sich selbst erklärendes Niveau.

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