Ich erinnere hier an das “Geschäftsmodell” der Firma Flowtex!
Der Uralt-Witz bei Ebbe Land zu verkaufen, könnte in diesem Deutschland funktionieren.
Lilium ? Muss wohl heißen Delirium?
Ich habe den sog. BOT (Bodeneffekttragflügler) entworfen. Eine Kombination aus Tragflächenboot und Bodeneffektfahrzeug, da man hierdurch beim Start sehr viel weniger Energieaufwand braucht, um in den Bodeneffekt zu gelangen. Eine Nachfrage beim hiesigen Wasser- und Schifffahrtsamt ergab, dass solche Fahrzeuge in Deutschland grundsätzlich verboten sind, obwohl es keine explizite Geschwindigkeitsbeschränkung zum Beispiel auf dem Rhein gibt. Dafür bräuchte man keine neue Infrastruktur, könnte ohne Stau und Stress mit einem Durchschnitt von etwa 100 km/h günstig sämtliche Großstädte am Rhein (Elbe, Donau) verbinden und die Straßen entlasten. Aber wie so oft: Das Gute ist in Deutschland verboten. Lieber Luftschlösser und -nummern.
Wie dem Artikel zu entnehmen, hat sich auch eine prominente Physikerin aus dem Kanzleramt für diese neue Luftnummer interessiert. Meine im Gegensatz zur Kanzlerin auf mathematische und physikalische Grundkenntnisse beschränkte Berechnung besagt, dass die angekündigten Leistungswerte außerhalb der physikalischen Gesetze liegen müssen. Aber von heutigen Physikern und Kanzlerinnenbewerbern kann wohl eine einfache physikalische Berechnung weder erfüllt noch erwartet werden. Wie Recht sagte doch ein Herr Sarazin: Deutschland schafft sich ab und bei Bildung und Kompetenz fängt das an
Zitat: “[...] Sobald man anfängt, ein bisschen nachzurechnen, entpuppt sich das Ganze als ziemliche Luftnummer.” ++ Sehr verehrter Autor, oOOhhhhoooHHH, da verkennen Sie den Börsianer. Sie kennen den Börsianer nicht. Der liebt das. ++ Hier werden wieder Informierte die gierigen Nicht-Informierten belehren, brutal über den Tisch ziehen und sich vielleicht die Taschen voll machen. Natürlich auch durch Betrug. Das Geld wechselt ja nur die Taschen. Es geht nicht verloren. Versprochen!! ++ An der Börse tummeln sich pro Quadratmeter so viele dumme Menschen, wie sonst nirgends. Diese Regel ist in der digitalen Welt zwar nicht mehr darstellbar, aber immer noch gültig,
Danke. Man kommt hier schon mit Kenntnissen aus der Realschule und simplen, allgemein zugänglichen Daten weiter, um die Größenordnungen abzuschätzen. Nehmen wir einen Leichthubschrauber der Art Robinson R44. Das Triebwerk leistet typischerweise 200 kW. Der Tankinhalt mit Zusatztank beträgt bis zu 190 Liter. Das maximale Startgewicht liegt bei knapp 1100 kg. Mit der Tankfüllung hat der Hubschrauber eine Reichweite von knapp 650 km bei einer Reisegeschwindigkeit von 210 km/h, die Flugdauer liegt also bei ca. 3 Stunden. Nehmen wir einen leistungsäquivalenten Elektromotor von 200 kW. Dieser verbraucht in 3 Stunden 600 kWh an Energie. Nehmen wir künftige Superakkus mit 0,5 kWh pro kg statt 0,25 kWh pro kg. Dann wiegen alleine die erforderlichen Akkus 1200 kg, alternativ 2400 kg. Ein Tank von 190 Litern wird gefüllt um die 200 kg wiegen, also 1/6 von 1200 kg. Bei gleichem Gewicht beträgt daher mit den Superakkus die Flugdauer 3/6 = 0,5 Stunden, mit normalen Akkus 3/12 Stunden = 15 Minuten. Die Tragik liegt darin, dass heute die Masse der sog. Gebildeten nicht einmal eine so simple, überschlägige Kalkulation (die mit Zusammensuchen der Daten keine 10 Minuten in Anspruch nimmt) selber anstellen kann oder will. Das ist auch der Grund, weshalb solche Astrositäten wie die sog. Energiewende akzeptiert werden.
Gerade taucht im hintersten Winkel meiner Erinnerung ein Ballon auf ... wie hieß der gleich wieder ... achja, Cargolifter! Aber halt! Der ist ja sogar geflogen, oder? Übrigens, das Fly like a Marabu-Zitat ist nicht von mir. Das dürfte aus der Feder des Sounds/Musik-Express-Redakteurs Jörg Gülden alias Dr. Gonzo stammen. Vielleicht kann Archi W. Bechlenberg mir da helfen. Jedenfalls mache ich hier nicht die Annalena.
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