Zuerst die Ehrenrettung: Batterie-Mobilität kann sinnvoll sein. Beispielsweise am Boden auf Kurzstrecken, für Gewerbe und Privat. Auch gaaanz langsam - und ohne wen zu verstören als Paketzuliefer-Roboter in verkehrstechnisch hochkomplexen Innenstadträumen. Oder in Naturschutzgebieten, wie Zermatt, Föhr uva. Auf der Kurzstrecke als Briefbote, warum nicht. Solange das nicht zum obzessiven Zwang für alle Industriebereiche gemacht wird, sondern angewendet werden kann, wo Elektromobilität nützlich und ökonomisch sinnvoll einsetzbar ist ! Bedenken Sie die tonnenschwere Fracht einens Windradflügels mittels Schwerlasttransport. Jeder kennt die Armada von Orangenen Blinklichtern, wenn der Windradflügel mit 30 km/h und Überlänge und Überbreite durch enge Vorstandkreisel oder auf der Autobahn vor sich hin schneckt. Und nun stellen Sie sich den Menschen in den Lüften vor, Ikarus und Karlsson vom Dach und Robbi-Tobbi -und-das-FlieWaTüt. Und Robert Habeck wie er dem Zitronenfalter gleich seine Zitronen faltet. Mein Kommentar zum Wahlsonntag lautet; ich hoffe dafür hat dieser Wirtschaftsschreck und Kinderbuchautor bald ganz viel Zeit.
@Alex Müller: Ihren Optimismus in allen Ehren. Haben Sie eine Idee, woher die Fortschritte denn kommen können? Verbesserungen der bisherigen Technologie reichen mit Sicherheit nicht. Also müsste etwas komplett Neues her. Aber was? Haben Sie wenigstens eine Idee?
@A. Müller: Eine Entwicklung auf der Basis eines versprochenen Leistungssprungs bei den Batterien mag ja Zeit sparen, aber welcher seriöse Ingenieur konstruiert so? Zu Zeiten, als noch galt, daß sich die Computerleistung alle paar Jahre verdoppelt, hat man wohl Anwendungen entwickelt, die damals noch nicht realisierbar waren - aber nur die Grundlagen und Theorien dafür. Niemand hat “schon mal” einen Computer zusammengesteckt und dann gewartet, bis auch der passende Prozessor kam - der hätte dann sowieso nicht gepaßt.
Das gab es früher auch schon ! Aus Wikipedia: “Die FlowTex Technologie GmbH & Co. KG im badischen Ettlingen war ein Unternehmen, das in betrügerischer Weise mit Horizontalbohrmaschinen zur Verlegung unterirdischer Leitungen handelte. Im Tatzeitraum von 1994 bis 1999 entstand ein Schaden von fast 4,2 Milliarden DM. Nach verbreiteter Einschätzung[1] handelt es sich um den bis dahin größten Fall von Wirtschaftskriminalität in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.” / / / Darüber wurde auch schon ein Spielfilm gedreht !
Ich fürchte, es ist keine Ideologie. Follow the money! Irgendwann wird sich vermutlich herausstellen, dass viel von dem Steuergeld, das die Grünen für unsinnige Projekte verballert haben, direkt oder indirekt zumindest teilweise an sie zurückgeflossen ist. Noch ist es eine Verschwörungstheorie.
Früher hätte man solche Aktivitäten mit einem Satz entlarvt. Operative Hektik ersetzt geistige Windstille.
Es kann zwar kurz fliegen wie ein Hubschrauber, deshalb Flie. Es kann aber nicht wie eine Ente auf dem Wasser schwimmen. Also nicht wa. Es kann aber auch nicht auf der Straße fahren wie ein Auto, Also auch nicht tüüt. Da besteht noch Entwicklungsbedarf. Bei Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt hat alles tadellos geklappt. Diese Vision sollte doch Investoren noch weitere Milliarden wert sein. Ich kenne da auch einen Robbi, der bald genug Zeit für einen Vorstandsjob hat.
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