Hui, hui, hui…..wenn Juristen glauben, sich kompetent zu mathematischen Fragestellungen äußern zu können Also: Die Dunkelziffer ist absolut irrelevant, solange wir davon ausgehen können, dass das Verhältnis von asymptotischen zu den entdeckten Fällen weitestgehend gleich bleibt. Wenn dem so ist, reichen die entdeckten Infektionen aus, um über das Infektionsgeschehen komplett Bescheid zu wissen. Gehen wir wie der Autor von einem Verhältnis von 80/20 aus und gehen wir -idealerweise- davon aus, dass wir die 20 entdeckten Fälle so isolieren können, dass keine neuen Infektionen von dieser Gruppe ausgehen, dann stecken die 80 Asymptoten wieder neue „Opfer“ an, die wieder nach der 80/20 Quotierung verteilt sind. Falls die Reproduktionsrate (die Veteranen erinnern sich noch an diese Kennzahl?) bei 1 liegt: Es werden 80 Menschen angesteckt, 64 Asymptote, 16 Vielleichttote….in der nächsten Runde (die 16 entdeckten werden weder isoliert) haben wir 51 Infizierte, dann 41, dann 33, usw., usw…. Also: Habe ich die Entdeckten im Griff, hab das komplette Geschehen im Griff…und dafür das so schön nach unten geht wie in meinem schöne Beispiel brauchen wir eine kleine Reproduktionszahl, am liebsten unter 1…Recht einfache Mathematik, zumindest für diejenigen, die nach der 10. Klasse Mathe nicht komplett abwählen konnten (PISA lässt grüßen…).
Um das Paniklevel für die nächste Talk-Runde noch höher zu heben, möchte ich die Zahlenmodelliererin Frau Dr. Priesemann via Achse auf das Ergebnis einer weltweiten Studie hinweisen, die durch interdisziplinäre Experten der bekannten Thinktanks “Hades” und “Memento Mori” durchgeführt wurde und welche im Modell zeigte, dass – und dies sogar unabhängig von Corona - sich bei ausreichend langem Betrachtungzeitraum für den einzelnen Menschen eine Letalitätsrate von 100% nicht vermeiden läßt.
Wer die Begriffe “Dunkelziffer” oder - horrible dictu! - “falsch-positive Rate” richtig verstehen oder sogar erklären kann, hat sich damit für ÖRR hoffnungslos disqualifiziert.
SgH. Diestel, die Fähigkeit eines Demokraten besteht immer darin JEDE Meinung, mag diese noch so herausfordernd für einen selbst sein, ertragen zu können. Da mag für Sie ein substantiierter Wachstumsbereich aufgezeichnet sein. Und machen Sie sich um Ihre Vergangenheit keine Gedanken - interessiert mich nicht. Besser wäre es Sie nehmen sich die Zeit erneut und lesen nochmals meinen Text von heute Morgen, gehen vor die Tür und gleichen mit der Realität ab. Und das Entnazifizierung und EntSEDisierung hoffnungslos gescheitert sind, mag auch Sie durchaus beunruhigen. Es bedarf schon einer umfangreichen Wohlstandsverwahrlosung Meinungen derart unreflektiert zu vertreten. Aber Gott ist groß und hat natürlich auch für Sie Zeit und Platz. Und wenn es für Sie möglich sein sollte, wenn ich Sie persönlich getroffen habe, täte es mir leid, denn s.o. Ihre Vergangenheit interessiert mich nicht, versuchen Sie doch idealerweise nicht allzu persönlich zu werden. Und ich vertrete weiterhin die Meinung, dass der Deutsche, im Schnitt natürlich, Probleme mit den Begriffen Freiheit, Ambivalenz, Eigenverantwortung und Wahrheit hat. MvH.. Engel
“Das Fazit ist Ergebnis schlichter Logik, den offiziellen Verlautbarungen folgend.” Und genau deshalb kann die Prieselfrau dem nicht folgen. Denn Logik ist nicht die Stärke von Frauen.
Man hat den Eindruck, dass ihr Doktorvater das Niveau der Giffey-Doktormutter hat. Wie kann man es zulassen, dass eine derart limitierte Frau promoviert?
Kurzer Dialog zwischen einem habilitierten FH-Professor und Frau Dr. Priesemann: aus 05/20: Sehr geehrte Frau Kollegin Priesemann, ich habe mit Interesse Ihr Interview gelesen. Sie leiten, wenn ich es recht verstehe, aus systemdynamischen Modellen, Aussagen über Covid19 ab. Nun gibt es ja eine Veröffentlichung israelischer Kollegen, die anhand zur Verfügung stehender Daten meint, dass Covid19 unabhängig von den eingeleiteten Maßnahmen nach etwa 70 Tagen abflaut. Nun ist meine Frage, ob diese These mit Ihren Modellen auch belegbar ist? Mich interessiert das aus fachlicher Hinsicht sehr, für die Studenten der WHZ biete ich eine Systemdynamik mechanischer Systeme an und die dahinter stehende Mathematik wie neuronale Netze oder unscharfe Methoden ist schon seit dem Beginn meiner beruflichen Tätigkeit (Sicherheitsforschung an Kernreaktoren im Forschungszentrum Rossendorf) auch immer mal in meinem Fokus. Beste Grüße Michael Scheffler ein Lieber Herr Scheffler, ganz kurze Antwort: Schauen Sie nach Schweden: Dort flacht die Kurve der Neuinfektionen nicht ab. Beste Grüsse, VP
@Claudius Pappe, „der jungen Angela Merkel sehr ähnlich.“ – Ist das wieder dieser Aposematismus?
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