Gastautor / 06.01.2023 / 16:00 / Foto: TimsAI / 12 / Seite ausdrucken

Lieber der fehlbare als der neue Mensch

Von Axel C. Knappmeyer.

Anders als der Linke weiß der Konservative, dass der Mensch fehlbar ist und auch nicht beliebig geformt werden kann. Er leugnet die natürlichen Unterschiede nicht, sondern versucht, ehrlich damit umzugehen und das Beste daraus zu machen.

Wie es die Disziplin der Philosophie vorschreibt, werde ich allgemein über Begriffe referieren müssen. Als Erstes über, was sonst, „konservativ“ an sich, und dafür wandle ich die Ausgangsfragestellung leicht um: Woher stammt der Begriff konservativ

Er entstammt dem Lateinischen „conservare“ und wird mit „bewahren, erhalten“ ins Deutsche übersetzt. Man spricht auch gern von Tradition, von einer Überlieferung von Sachen und Taten, die sich offensichtlich bewährt haben, die man auch gern als Üblichkeiten bezeichnen kann: Das hier, das ist einfach so. Ich muss es nicht infrage stellen, zusammen mit denjenigen, die diese Tradition vermitteln / vermittelt haben. 

Daraus resultiert ein Zustand von Gewissheiten, die in Summe einer immens großen Alltagsentlastung gleichkommt und eine existenziell notwendige Ordnungsleistung darstellt. Denn ich kann und will nicht jeden Moment des Alltags immer wieder als einen „neuen“ erleben: ich weiß, was mich erwartet, denn ich verlange nach Gewissheit, um in Sicherheit in Freiheit zu leben. Könnten Sie sich ein Leben, das diese Erwartungssicherheiten ausschließt, vorstellen? Ich nicht. Und aufgrund meiner Lebenserfahrung und nach häufig zufälliger und dann ausgesuchter Lektüre verschiedenster philosophischer Autoren behaupte ich einfach: 

Jeder Mensch ist und denkt zuletzt konservativ – philosophisch verstanden. Das Zitat des liberal-konservativen Philosophen Hermann Lübbe bringt es auf den Punkt: „Tradition gilt nicht wegen ihrer erwiesenen Richtigkeit, sondern wegen der Unmöglichkeit, ohne sie auszukommen.“  Wie es bereits in der Einladung lautet: „Die Beweislast hat der Veränderer“ (Odo Marquard).

Der Mensch ist von Natur aus ein fehlbares Lebewesen

Diese Erkenntnis ist geradezu banal: Jeder will etwas bewahren, will, so gut es gelingt, einfach sichergehen, um möglichst angstfrei zu leben. Weshalb verhält es sich so? Diese Frage möchte ich mit dem nächsten Begriff aus der philosophischen Mottenkiste beantworten: Natur

Mit Natur, sage ich, versteht das konservative Denken die Natur des Menschen an sich, die schlicht und ergreifend in ihm aufbewahrt und nicht zu tilgen ist: Der Mensch ist ein fehlbares Lebewesen. Er möchte es oft genug nicht sein, er ist es aber. Und bleibt es. Ich zitiere dazu als meinen Anwalt Immanuel Kant: „Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts ganz Gerades gezimmert werden. Nur die Annäherung zu dieser Idee ist uns von der Natur auferlegt.“

Und der fundamentalste Naturzustand, der im Menschen konserviert ist, das ist der des reflektierten Bewusstseins vom Tod: Ich werde sterben. Angesichts dieser im Prinzip aussichtslos-trostlosen Zukunft wäre es nicht verwunderlich, dass alle verzweifelten, dass das Leben keinen Sinn ergibt ­– alles egal. Dass dies nicht der Fall ist, beweisen wir – so einfach, so illustrationsmächtig – heute durch unsere Gegenwart. Würde die Verzweiflung obsiegen, wären wir nicht da. Was verdeckt nun diesen „Abgrund des Endlichen“, was spendet uns Hoffnung? Gibt Zuversicht? Der entgegengesetzte Anteil von Natur und dem Bewusstsein des Todes: Es ist das Ich, das leben will: Ich glaube an das Leben, es ist mir heilig. 

Auch wenn jeder von uns, salopp gesagt – aber es ist nun mal die Wahrheit –, unfreiwillig geboren ist, spendet uns die Natur erneut, sozusagen aus Ausgleich, oder Geschenk (oder Bürde?), etwas Besonderes, etwas exklusiv Menschliches: die Vernunft, den Intellekt und den freien Willen – um sich z.B. fortpflanzen zu wollen – oder auch nicht. Freilich sind die meisten so vernünftig und tun es: Sie fühlen, dass sie es wollen – und wollen auch, weil es sich gut, sich richtig anfühlt.  

Unser Gegner lässt sich als „der Gute“ abfeiern

Aber Vernunft, Intellekt und freier Wille führen nicht natürlich ins Gute, Schöne und Wahre, sondern, wie jeder weiß – dazu genügt der oberflächlichste Blick ins Geschichtsbuch oder aus dem Fenster, oder auch gern mal in den Spiegel – häufig ins Gegenteil, in das Böse, Hässliche und Falsche. Siegt das Böse, wird es siegen? Nein:

„Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen“, soll der irisch-britische konservative Vordenker Edmund Burke gesagt haben. Und dies ist meines Erachtens das Zentrum des konservativen Denkens: Ja, es gibt Gut und Böse, für immer, aber man kann etwas gegen das Böse tun.

Wichtig, sei daran erinnert: 1.) Der Konservative ist gewiss nicht der bessere, der gute Mensch. 2.) Was für grauenhafte Verbrechen wurden und werden im Namen des oder besser irgendeines Konservatismus XYZ begangen. Aber wir sollten uns dennoch auf das konservative Denken besinnen, dem dann natürlich (!) auch Taten zu folgen haben.

Was ist nun konservatives Denken? Weiß ich nicht, wer oder was ich bin, frage ich mein Gegenüber und werfe deswegen nun einen Blick ins Denken des politischen Gegners, der seinen Gegner, uns, eben als konservativ, rechts – also Nazi – diffamiert. Unser Gegner ist, wie er es selbst stolz und lautstark von sich gibt, der Linke: der Gute, der er doch sein will – und als der er sich abfeiern lässt. 

Linke lieben die Menschheit, verachten aber den Menschen

Der Linke agiert selbstgerecht mit einer Aura aus Arroganz und Alleinherrschaftsanspruch. Er inszeniert sich als der „megatolerant-linksseiende“ Zimmermann mit seiner woken Bauplanwirtschaft, der sich anmaßt, das krumme Holz – siehe Immanuel Kant – dann doch noch schnell kerzengerade hobeln zu können. Mister „Perfect World“ ist bekanntlich unbeirrbar davon überzeugt, dass nach seiner glorreichen letzten Revolution all das, was für ihn konservativ oder rechts ist, also Heimat, das Christentum, Religion, Gott generell, Gesetze, Eigentum, Sitten, Hierarchie, Familie, Verhandlung, Kompromiss, Regierung, Institutionen und, klar: Marktwirtschaft = Kapitalismus weg„erzogen“, weg„therapiert“, liebend gern auch weg„geschlossen“ oder, als ultima ratio, vom nützlichen Idioten weg„geschossen“ sein wird. Dann wird der und das Konservative für immer verschwunden sein und das Ende der Geschichte erreicht, wo die Sonne immer scheint.

Dafür müssen halt nur die richtigen Leute am Schalthebel der Macht sitzen – wie es Henry L. Mencken, USA, richtig erkannte und linkes Denken pointiert entlarvte: „Der unbedingte Wille zur Rettung der Welt ist zumeist nichts anderes als der unbedingte Wille zur absoluten Macht.“ Linke lieben die Menschheit, verachten aber den Menschen. 

Und vor allem den Familienmenschen, denn die Brutstätte alles Bösen ist, der Klassiker: die Familie. Was ist Familie? 

Die perfekte Familie gibt es nicht

Ab dem ersten Lebenstag sind wir unfreiwillig einfach dort, wo wir sind: Einst sprach man vom Clan, vom Stamm, gar Blutsbande, jetzt sprechen wir von der Familie. Wie schwierig und teils verdammt tragisch sich ein Familienleben auch gestaltet und egal, als was der kleinste Menschenverbund der Welt genannt oder diffamiert wird: Ein Neugeborenes wird mit hoffentlich bedingungsloser Liebe in diese Welt aus- und eingeführt, und zwar primär entlang der jeweiligen Familientradition/en. 

Das vertraute Eigene ist der Maßstab für die ersten Lebensjahre eines jeden Menschen, der ein Leben lang nachwirkt. Das Kind erfährt das, was die Familie als Teil dort am Ort auf der Welt, wo sie lebt, selbst erleben musste, konnte und wollte. Was dort konserviert ist, sich bewährt hat. Wichtig: Das Fehlbare bleibt natürlich (!) auch in dem „Phänomen Familie“ anwesend. Die perfekte Familie gibt es nicht. 

Aber natürlich (!) weiß sich der Mensch nicht hilflos der Natur, dem Fehlbaren, dem Tod ausgeliefert, denn in unserer Menschennatur ist ebenfalls angelegt, einmal die eigene, die innere Natur als auch die, die uns Menschen umgibt, also unsere Lebensumwelt zu beeinflussen, sie zu formen. Der Mensch errichtet Kulturen und handwerkelt sich damit sein künstliches Umfeld zurecht. Und jede Familie ist nämlich sowohl die Ursache als auch Folge der Kultur von den am jeweiligen Ort ansässigen Menschen. Ob diese Kultur nun wahr oder falsch, gut oder böse, das sei erst einmal so dahingestellt, nur dass die Familie an sich nichts genuin Böses ist – auch wenn die eigene gescheitert sein sollte.

„Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein“

Das bringt uns zu dem Begriff der Kultur: Die unfreiwillige Geburt in eine Familie hinein ist, wie erwähnt, das natürlichste Phänomen – auf der ganzen Welt. Allerdings mit dem banalen und ebenso nicht zu tilgenden offensichtlichen Unterschied, dass es auf der Welt extrem differente Orte, diverse Klimazonen, Naturbeschaffenheiten und es deswegen differente Gesellschaften und somit sehr viele Kulturen – mit Familien – gibt. Und jede Kultur ist für sich, na was wohl: konservativ, weil sie nun einmal aus Menschen besteht, die sich, wie erläutert, millionenfach Erwartungssicherheiten wünschen, startend mit der Familie, und die sich diese Sicherheitern dann auch geben. Sonst wäre die Welt – von Natur aus – eine Monokultur, was sie unübersehbar eindeutig nicht ist. Nein, sie ist tatsächlich „multi“-kulturell. Und Multi gibt es nur durch Unterscheidung, Abgrenzung, Trennung – was einen weiteren Begriff ins Spiel bringt, der mir für das konservative Denken zentral scheint: Diskriminierung

Eine konservativ-humanistische Bildung kann nützen: lat. discriminatio = dt. für Scheidung, Absonderung. So sieht‘s nämlich überall aus, Zitat Michael Klonovsky: „Natürlich ist jede Kultur diskriminierend, sie könnte sonst nicht existieren.“ Denn „wer für alles offen ist, der kann nicht ganz dicht sein.“ 

Menschliche Gesellschaften/Kulturen sind von Natur aus exklusiv: Sie gewähren nur den Insidern Privilegien und Vorteile. All dies kann nicht nach Belieben und in blinder Liebe fürs Fremde an alle Ankömmlinge verschenkt werden, ohne dabei das Vertrauen zu schädigen, auf dem eine soziale Harmonie, eine Kultur, ein Staat sich aufbaut, sich erhält und sich weiterentwickelt – nicht zurück. 

Und jede Kultur dieses Planeten, ob in einem oder als ein eigener Staat, nimmt sich ihr Recht, sich zu erhalten – wieso auch nicht? Somit gibt es auch eine deutsche Kultur: Üblichkeiten, Ähnlichkeiten, Sitten, Gebräuche, die es, trotz aller lokal-regionaler Eigenarten – zum Beispiel Niederrhein versus Ostfriesland – einem Individuum ermöglicht, zu sagen: Ich bin Deutscher und lebe und arbeite (!) in einer Bundesrepublik, in der die dafür nötigen Institutionen die konkrete Verkörperung von Verpflichtungen und Freiheiten unter Fremden darstellt. Ich kann ja auch nicht alle kennen – und will ich auch gar nicht. Mich will ja auch nicht jeder als Nachbar haben. Ich bleibe aber ein Deutscher. 

Jede Kultur muss kritisiert werden

Was ist denn dann deutsch? Eine schon lang andauernde Debatte wird uns zu Antworten zwingen:

Sofern Deutschland ein Einwanderungsland werden soll, muss man sich doch recht simpel fragen: In was will denn da jemand einwandern? Von Welt nach Welt – oder von Nichtdeutschland nach Deutschland, das Land mit seiner wertvollen und zugleich fragilen FDGO? Oder wandern am Ende alle Erdenbewohner so lange irgendwo ein und aus, bis es nur noch „Eine Welt“ gibt? Zumal der Einwanderer garantiert „diskriminieren“ und sehr genau hinschauen wird, wohin, besser, worein er zu immigrieren gedenkt. 

Und der Konservative diskriminiert, er verteidigt und verbessert auch natürlich (!) seine Kultur. Ja, er kritisiert die eigene, weil ewiger Stillstand ebenso irrational ist wie ewiger Friede, soll mir dazu der Freiherr zu Guttenberg (CSU) sekundieren: „Weder hat es gestern die gute alte Zeit gegeben, noch wird es morgen die bessere Welt geben.“ Der Konservative kritisiert aber auch andere Kulturen, sage ich als der konservative Kulturchauvinist, der ich bin, denn „wenn andere Kulturen nicht kritisiert werden dürfen, kann man die eigene nicht verteidigen“, sprach es aus dem linksliberalen Carlo Strenger.

Kein Staat kann die ganze Welt retten

Eine Idee von Nation als Schicksalsgemeinschaft und Sinnstifterin durch Blut und Boden ist meines Erachtens eine schwachsinnige, eine wahnhafte Idee, die ich ablehne. Und ich erwarte von einer Nation weder schnuckelige Nestwärme noch irgendeine höhere metaphysische Vollendung. Dennoch bin ich, wie der – Achtung! – linke Philosoph Jean Améry, ich zitiere: „immer noch überzeugt, dass man Landsleute in Dorf- und Stadtstraßen haben muss, wenn man der geistigen ganz froh werden soll, und dass ein kultureller Internationalismus nur im Erdreich nationaler Sicherheit recht gedeiht. Man muss Heimat haben, um sie nicht nötig zu haben.“

Dies sollten sich Konservative wieder in Erinnerung rufen und sich offensiv darauf berufen. Dem fehlbaren Menschen, all unseren Landsleuten fehlte sonst das, was ich versucht habe zu erläutern und der konservativen Menschennatur entspricht: meine Heimat, die ich verteidige. Ja, die auch willkommen heißt – aber nicht alles und jeden toleriert. Die gesamte Welt aufzunehmen oder sie gar retten zu wollen – das schaffen wir nicht. Das schafft kein Staat dieser Welt. Und kein Staat würde dies wollen. Und das sollten wir als Deutsche ebenfalls so handhaben.

Zuletzt weiß der Konservative, dass die Linke, dass das linke Denken niemals verschwinden wird, denn auch dieses Denken ist Teil menschlicher Natur und muss toleriert werden. Somit ist der Konservative übrigens toleranter als sein politischer Gegner. Ich freue mich also auf weitere, hoffentlich zivilisierte politische Debatten in einem demokratischen Wettbewerb um Macht auf Zeit, bei dem am Ende die Kraft des stärkeren Arguments und dann der Wähler entscheidet.

 

Axel C. Knappmeyer studierte an der Folkwang Jazzsaxophon, überlebte als Quereinsteiger in Düsseldorf das Referendariat für Gy/Ge und unterrichtet nun Musik und Praktische Philosophie an einem Gymnasium am Niederrhein. Dieser Beitrag ist die leicht gekürzte Version eines Vortrags, den er vor der Mönchengladbacher CDU gehalten hat.

Foto: TimsAI

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Thomas Holzer Österreich / 06.01.2023

Wahre Worte, jedoch wage ich zu behaupten, daß sich ziemlich viele Linke der Fehlerhaftigkeit des Menschen durchaus bewusst sind, glauben aber, diese durch die Schaffung des “neuen Menschen” ausmerzen zu können

Rolf Mainz / 06.01.2023

“Konservativ” zu sein heisst schlichtweg, bewusst am Bewährten festzuhalten. Im angloamerikanischen Sprachgebrauch lautet die Devise erfolgreicher Trainer nicht umsonst: “Never change a winning team.”, parallel in der IT: “Never touch a running system.” Angesichts der mangelnden Ausbildung und beruflichen Erfahrung der meisten Sozialisten ist jenen solch ein Prinzip und seine Bedeutung nicht geläufig, ersetzt dort die angepasste “Haltung” doch jedwede Ratio. Gleichmacherei ist die Devise, die eigenen Defizite möglichst kaschierend. “Alle Menschen sind gleich” heisst es da gern, der Kernpunkt der ideologischen Fehlinterpretation, wie bereits jeder Zwillingsforscher feststellen wird. Keine zwei Menschen sind gleich, so hiesse die Wahrheit. Aber dies passt nicht in das Konzept der Gleichmacher, die sich eine leicht formbare Masse an Zustimmenden wünschen, an denen sie ihre gesellschaftspolitischen Experimente möglichst problemlos ausführen können. Man nennt sich “progressiv”, um den Anschein zu erwecken, man wisse was man tue, wenn man die Gesellschaft “transformieren” wolle - etliche gescheiterte Vorläufer eben jenes sozialistischen Experiments betont ignorierend… Womöglich doch eine spezielle Form der geistigen Erkrankung.

S. Andersson / 06.01.2023

Oh ha oh ha… Jammer Artikel, Rotwein geschwängert? Die Begrifflichkeiten sind mehr als von gestern! Es geht um Anstand, Respekt und ein gutes Land/ Leben. Links, Rechts, Mitte ist inzwischen so was von blöd… das gibt sich keiner mehr! Polit Genossen müssen Angst, Respekt und den Eid kennen… für das Volk! Ansonsten wech mit denen…

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