Ich wiederhole mich zwar, aber meine Gedanken zu “Corona-Leugnern”, “Corona-Gläubigen”, dieser Regierung, der Opposition, irgendwelchen Gruppen, Lehrern und Wissenschaftlern, Petitionen, Sendungen, Meinungen; und Radio, TV, Zeitungen, Internet pp.: “Ein glücklicher Mensch folgt niemandem. Nur die Unglücklichen, Verwirrten, folgen eifrig anderen, in der Hoffnung, bei ihnen Zuflucht zu finden. Und sie werden Zuflucht finden, aber diese Zuflucht ist ihre Finsternis, ihr Untergang.” (Jiddu Krishnamurti) -ob ich nun alleine untergehe oder in einer Gruppe, Partei, was weiß ich? Es ist am Ende egal; aber ohne hatte ich wenigstens den Rest meiner Tage meine Ruhe!
Ulrich Schödlbauer hat erschreckende Momentaufnahmen eines Vorgangs zusammengetragen, den in seiner ganzen Wucht der fundamentalen Zerstörung und Zurichtung, wir nicht begreifen wollen. Denn das zwänge uns dazu, nicht so weitermachen zu können, wie bisher. - - - Also tun wir so, als handele es sich um politische Probleme, die mit den Mitteln von Politik zu bewältigen seien. Sind sie nicht. - - - Denn es geht nicht länger um Politik, wenn seit 9/15 ein Staatsstreich gegen GG, Völkerrecht und Staatsvolk, gegen Wirtschaft und Kultur, gefahren wird. - - - Je brutaler und zynischer dieses Menschheitsverbrechen sich vor unseren Augen entfaltet, desto irrlichternder werden die in immer neue Höhen geschraubten, brillanten tagespolitischen Analysen der Achse Autoren. Ganz so, als ob man durch Ausblenden und Übersehen, die “übergeordnete Stufe, Ebene; die dahintersteht, die der eigentliche Ausgangspunkt bei etwas ist” (Duden) ungeschehen machen könnte. Kann man nicht.
@M. Friedland — Sorry, das ist nicht persönlich gemeint. Ich könnte auch überall ein Sternchen hinzufügen und Wörtchen wie „vorwiegend“, „typisch“,, „mehrheitlich“. Wenn ich pauschalisiere, ist die rein statistische Vermutung, dass der Anteil unter den Alten signifikant höher ist als unter den Jungen, sagen wir mindestens 60:40. Ähnlich ist es, wenn ich der Einfachheit halber von „den Frauen“ und „der Jugend“ rede. – Machen das nicht alle so: vereinfachen um der Prägnanz willen? Also mindestens 60% von allen.
Alles gut und zum Nachdenken. Meine Favoriten: “Krise verlangt nach Führung. Führung verlangt nach Krise. Soviel zum banalen Teil der Geschichte. Der nicht banale liegt im Erwachen, denn jede Krise wird als Albtraum erlebt und ihr Ende steht unausweichlich bevor. Es ist gewissermaßen immer zur Hand.” Und “Eine Frau demonstriert für ihre Grundrechte. Ein Polizist traktiert sie vor laufender Kamera wie einen Schwerverbrecher. Es sind auch seine Grundrechte, er traktiert sein Grundrecht als ein Verbrechen gegen den Staat, der es garantiert. Warum? Man hat es ihm befohlen. Wer befiehlt so etwas? Der Staat? Ganz sicher nicht. Warum gehorchen, wenn der Befehl unsauber ist? Der Polizist kennt keinen Staat, er kennt nur seinen Vorgesetzten, der ihm den Blick auf den Staat verstellt, der er selbst wäre, begriffe er, wofür diese Frau demonstriert.” Anmerkung: Es fällt auf, dass im alten Ägypten beim sog. Arabischen Frühling, als wahre Massen demondtrierten, Militär und Polizei klüger waren.
Eine Gesellschaft, die junge Mädchen vergöttert und alte Männer verteufelt, die den Kinderglauben hochhält und die Altersweisheit abwertet, hat keine Zukunft. Zumal wenn die Schneeflöckchen mental bereits alt und risikoscheu sind, bevor sie überhaupt jung und lebensfroh waren. – Im Grunde ist es die Diktatur der Helikoptermütter.
Es gibt eine Theorie, nach der man die Haltbarkeitszeit abgelaufener Regierungen in Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland verlängern kann, indem man eine Pandemie erfindet. – Es gibt eine Theorie, nach der man eine in der Substanz gescheiterte Währung auch nach der 90. Minute in eine ewige Nachspielzeit retten kann, unangreifbar durch Verträge und Gerichte, indem man die Bürger mit Horrormeldungen flutet. – Und es gibt eine Theorie, der zufolge all dies längst geschehen ist.
@ Herrn Kaufmann: ich bin einfacher Bürger, schon in Rente - und verfüge trotzdem über die Kenntnisse, um wichtige “Ziffern und Fakten” (auch unwichtige..) zu recherchieren. Und bin darin bei weitem nicht der einzige. Bitte seien Sie etwas vorsichtiger mit Ihrem Weltbild.
Der einfache Bürger verfügt weder über die Zeit (wenn er noch arbeiten muss) über noch die digitalen Kenntnisse (wenn er schon in Rente ist), um die wichtigen Ziffern und Fakten zu recherchieren. Er muss sich auf die Medien verlassen, und dafür zahlt er ja die Abgabe. – Die Medien aber, die über die volle Palette der Quellen verfügen müssten, machen sich der Unredlichkeit schuldig, wenn sie den Bürger mit irrelevanten Zahlen zudröhnen und die wichtigen Werte verschweigen: die gesicherten Todesfälle AN diesem Virus. – In der Realität aber muss ein Journalist heute nicht mehr recherchieren können, so wie ein Bäcker nicht mehr backen kann. Denn die Mischungen kommen fertig vom Grossisten, das sind im Informationsgeschäft die Redaktionsnetzwerke. Der Schreiberling muss nur noch das freundliche Gesicht draufgeben, so wie die Bäckerin mir ihr Junk Food mit dem süßesten Lächeln eintütet. – Früher™ hat man Bäcker, die nicht zunftgerecht arbeiteten, in einen Käfig gesteckt und ins Wasser getunkt. Ein ähnlicher Kodex für nicht ehrlich schreibende Journalisten wäre inzwischen dringend angebracht.
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