Ulrich Schödlbauer, Gastautor / 06.09.2020 / 11:00 / 10 / Seite ausdrucken

Liebe Corona und es liebt dich zurück 

"Ich war dabei." Viele werden das sagen können und es wird kein Ruhmesblatt für sie sein. Wer nicht sehen will, dass "Corona" sich langsam zur lebensbedrohlichen Krise für den Westen auswächst, der leidet auch anderweitig unter Sehstörungen. Der Westen verdankt sein Dasein den Grundrechten und er wird mit ihnen vergehen.

Ein Leben in Freiheit geht jeder staatlichen Fürsorge vor. Genau betrachtet, ermöglicht es letztere erst, solange eine Grenze zwischen ihr und der Tyrannei des Machbaren existiert. Keiner mache sich da etwas vor: der Kampf um diese Grenze ist in ein neues Stadium eingetreten und der Ausgang ist ungewiss. 

Hier ein paar An- und Einsichten aus der Halbzeitpause.

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DER WESTEN † Todesursache: COVID-19 R.I.P. („Test the West!“)

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Kein Schaden ist so groß, dass er nicht locker verantwortet würde, solange kein Anspruch auf Schadenersatz droht.

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Das Wissen von heute ist die nicht zugelassene Expertise von gestern. Prinzip Verantwortung.

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Gäbe es eine Krankheit mit der Lizenz für den Einzelnen, die Welt anzuhalten, die Welt wäre ein Glockenspiel aus verwesten Klängen.

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Die Diktatur der Zyniker wird aufgebrüht durch die Tyrannei der Törichten.

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Die Zügellosen kümmern sich um die Beherrschten, indem sie die Zügel anziehen.

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Glückliche Zeiten, in denen eine Fehlentscheidung das Amt kosten konnte; seltsame Zeiten, in denen das Amt gerade die emporträgt, welche die krassesten treffen.

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Regel für Westentaschen-Despoten: Verfüge so, dass die von dir ergriffenen Maßnahmen einer Mehrheit erträglich und einer Minderheit unerträglich vorkommen, und du wirst die Mehrheit mit einem gewissen Fanatismus auf deiner Seite haben, weil sie sich auf deine Seite schlägt. Die Biederen sind’s zufrieden und die Aufgeregten verlangen schärferes Vorgehen.

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Hochtrabende, Hochtreibende, Hygienende.

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Wie nennen wir ein System, in dem ein Beamter, der eine Risikoanalyse erstellt, als Risiko gilt? Riskant (in mehrfacher Hinsicht).

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Nie wieder wegsehen: Kein Schwur wird so leicht gebrochen wie dieser. Menschen vergessen ihn zuverlässig in Situationen, in denen sie sich seiner zwingend erinnern müssten.

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Ich diskutiere nicht mit Halbinformierten, die zu jeder Zahl und jeder Tabelle eine andere aus der Tasche ziehen, um meine Auffassung niederzukämpfen. Diese Leute verstehen weder den Wert eines Arguments noch den Zweck einer Demonstration. Ein Intellektueller mischt sich nicht in den Streit der Fachleute, er lernt von ihnen, er sammelt ihre Argumente und kontrolliert sie auf formale Stimmigkeit und Vollständigkeit – dies alles im Rahmen seiner "Kompetenz". Im übrigen zieht er seine Schlüsse, er hat verstanden. Dasselbe verlangt er von einem Politiker, der sein Handwerk versteht.

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Sich kundig machen, indem man Denunzianten das Wort erteilt: kundige Leute. Mehr als kundige Leute.

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Ein Argument unter Kuratel stellen: Tiefer geht’s nimmer.

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Stelle das Wissen unter Aufsicht und es verfault unter deinen Augen..

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Wie lange hält eine Glaubwürdigkeit, die man von der Wissenschaft borgt? Bis zur nächsten Studie. Wie immunisiert man sich gegen eine Wissenschaft, bei der man geborgt hat, wenn sie erst mehr weiß? "Man hat so vieles von euch gehört … forscht weiter! Derweil erledigen wir unseren Job."

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Wer den Propagandarummel nicht riechen kann, der trägt eine kluge Maske.

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Sei halblaut und achte darauf, wohin der Wind deine Worte trägt.

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Corona-Politik oder die Chuzpe Unglücklicher, auf halber Strecke auf Sieg durch Unwissenheit zu setzen.

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Drücke einem Deutschen eine Fahne in die Hand und schon beginnt das Hauen und Stechen.

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Jede Tyrannei beginnt als Maßnahme: Etwas tut not. Ist die Not gewendet, hat sich die Maßnahme blendend bewährt. Warum sollte man sie beenden? Damit das alte Elend wiederkehrt? Das wäre ja unsinnig und der ängstliche Bürger sagt njet. Jede Verfügung, die über das Nötige hinausgeht, trägt die Handschrift des ängstlichen Bürgers.

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Rattenfänger sind wir alle: Wir indoktrinieren die Kinder und beschweren uns, sobald aus ihnen der Aberwitz spricht.

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Warum Märchen erzählen, wenn doch die Lüge als Wahrheit durchgeht? Weil alles, was durchgeht, sich bereits in Auflösung befindet.

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Deutschland verliert seine Kultur auf dem Transport. Sie schaffen sich in ihre "Neue Normalität" hinüber, als gelte es, eine Furt zu überqueren. Man erkennt die Ochsenkarren, man erkennt die Ochsen, die sie ziehen, und dort … dort schwimmt das Mitgeschleppte, das ihnen heute entbehrlich vorkommt.

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Wer die Zukunft gepachtet hat, dem ist das Morgen schnuppe.

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Halbwüchsige … ein Wort aus einer untergegangenen Welt. Es braucht einen soliden Weltuntergang, um die Wahrheit aus ihrem Mund zu erfahren. Insofern ist "Corona" die Umkehrung von "Greta". Wenn Erwachsene hyperventilieren, werden Heranwachsende ruhig.

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Krise verlangt nach Führung. Führung verlangt nach Krise. Soviel zum banalen Teil der Geschichte. Der nicht banale liegt im Erwachen, denn jede Krise wird als Albtraum erlebt und ihr Ende steht unausweichlich bevor. Es ist gewissermaßen immer zur Hand.

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Diese linken Akademikermilieus … in gewisser Weise gibt es sie gar nicht. Was es gibt, ist gnadenloser Konformismus, der den Doublespeak tief verinnerlicht hat – tiefer als je sein Verhältnis zur Unbefleckten Empfängnis oder zu Stalins Geburtstag. Dieses Linkssein = Link-Sein unterwandert jede aufrichtige Gesinnung und wandelt sie in Makulatur, wie sich an praktisch jedem beliebigen Gegenstand zeigen lässt.

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Konformismus braucht Lautsprecher, keine Wortführer, er holt sich Schmeichler, Brusttonredner, Scheindebattierer, Geschlechtsvertreter ins Studio, aber doch keine Linken. Gäbe es tatsächlich irgendwo Linke, könnte er sie vermutlich auch brauchen … aber doch nicht fürs Linkssein. Eher schon fürs Dabeisein plus Hetzen – eine klassische Linken-Rolle übrigens, da sollte man sich nichts vormachen.

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Der Andere, eben noch unantastbar, gilt heute als Spinner. Was ist ein Spinner? Einer, der unerlaubt anders denkt. Der erlaubte Andere ist ein Körper, über den man verfügt. War das nicht eben noch die Formel für Sklaverei? Der gefügige Geist ist eine Art Steuerknüppel, eingepflanzt in einen Körper, den man gebrauchen kann.

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Wer über das Unrecht vergangener Kolonialreiche spricht, sollte den Kolonialismus nach innen nicht vergessen – die Disziplinierung der Europäer unter dem Diktat machtakkumulierender Staaten, die im millionenfachen Tod fürs Vaterland und dem ungebremsten Massenmord an Zivilisten ihren grausigen Höhepunkt fand. Seither sind die Bewohner Europas darüber gespalten, wieviel Vertrauen der Maßnahmenstaat benötigt, um nicht auseinanderzufallen, und wo Widerstand … nein, nicht zur Pflicht, sondern zur Überlebensklugheit wird.

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Jetzt erst wird die Lektion, die der Untergang des Ostblocks bereithält, begriffen. Solange ein Geschehen als Sieg betrachtet wird, bleibt es unverstanden. Wie jedes Begreifen ist auch das heutige schmerzhaft – und ambivalent.

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Korrekte Sprache: Zweitsprache fürs Durchkommen. In der zweiten Sprache rächt sich der Ausdruck am Denken. Er soll passabel wirken, stattdessen passiert nichts. "Damit passiert dir nichts", sagt sich der Korrekte und lässt hinter sich, was hätte passieren können. Kann nicht Bedachtes trauern? Eine Klagemauer aus Unbedachtem: Das wäre der Narrensaum der PC.

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Etwas passiert immer. Wenn das Denken zurückbleibt, häufen sich die Unfälle. Man kann sie verbieten, dann häufen sich die Delikte. Man kann auch die Delikte verbieten. Was dann (angeblich) geschieht, entnimmt man den führenden Medien.

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Es gibt Dinge, die man nicht aufschieben kann. Die Freiheit des Denkens gehört dazu und die Freiheit der Artikulation. Wie nirgendwo sonst gilt hier der Grundsatz: Weg ist weg. Andere werden kommen, um es besser zu machen, aber wer sich einmal, gegen seine innerste Überzeugung, bei voller Selbstwahrnehmung gebeugt hat, der ist für immer verloren. Er kann die Richtung ändern, doch krumm bleibt krumm. In dieser Hinsicht ist die Ideologie des Aufschubs, der différance, das Verheerendste, was "Europa" in den letzten Jahrzehnten passieren konnte. Es hat jene tödliche Mentalität im Denken erzeugt, die auf nichts als Entwertung hinausläuft, selbst auf die der Entwertung: Alles, was den Kredit, den es einmal beanspruchte, aus gutem Grund auf immer verloren hat, steht auf und mischt wieder mit, als sei nichts geschehen, als sei es ein Quell neuer Verheißungen.

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Ärzteverband: Da vertraut man besser den Krankenschwestern.

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"Wir sitzen in einem Boot." Das war nicht die Frage. Die Frage lautet: "Wann wird es kentern"?

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Eine Frau demonstriert für ihre Grundrechte. Ein Polizist traktiert sie vor laufender Kamera wie einen Schwerverbrecher. Es sind auch seine Grundrechte, er traktiert sein Grundrecht als ein Verbrechen gegen den Staat, der es garantiert. Warum? Man hat es ihm befohlen. Wer befiehlt so etwas? Der Staat? Ganz sicher nicht. Warum gehorchen, wenn der Befehl unsauber ist? Der Polizist kennt keinen Staat, er kennt nur seinen Vorgesetzten, der ihm den Blick auf den Staat verstellt, der er selbst wäre, begriffe er, wofür diese Frau demonstriert.

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Wenn Hunderttausende für die Grundrechte demonstrieren, sieht das Gros der Medien Rechte. Blindheit, dein Name ist Re(d)aktion.

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Gestern war dieser Polizist Rassist, heute ist ihm das Allerheiligste aufgetan. Was ist passiert? Er stand zwischen ein paar Aufgeregten und den Türen, hinter denen sich ihre Abgeordneten treffen, und tat, was ihm aufgetragen war.

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Wer aus dem Osten kommt, weiß: Der Weg zum Glück aller führt durch den Gulag. Wer aus dem Westen kommt, denkt: Den Umweg hätten wir glücklich vermieden. Wessen Denkweise ist die klügere? Wetten werden noch angenommen.

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Ein Gulag der Menschenfreundlichkeit: Wie müsste er konstruiert sein?

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Aber die Welt: Was alle Welt treibt, ist das nicht per se gerechtfertigt? Wer ist "alle Welt"? Alle, die es genauso treiben? Worin liegt dann die Rechtfertigung?

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Der Osten steht, wie es scheint, noch bevor.

 

Dieser Beitrag erschien in ähnlicher Form auf Globkult.

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Leserpost

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Sam Lowry / 06.09.2020

Ich wiederhole mich zwar, aber meine Gedanken zu “Corona-Leugnern”, “Corona-Gläubigen”, dieser Regierung, der Opposition, irgendwelchen Gruppen, Lehrern und Wissenschaftlern, Petitionen, Sendungen, Meinungen; und Radio, TV, Zeitungen, Internet pp.:  “Ein glücklicher Mensch folgt niemandem. Nur die Unglücklichen, Verwirrten, folgen eifrig anderen, in der Hoffnung, bei ihnen Zuflucht zu finden. Und sie werden Zuflucht finden, aber diese Zuflucht ist ihre Finsternis, ihr Untergang.” (Jiddu Krishnamurti) -ob ich nun alleine untergehe oder in einer Gruppe, Partei, was weiß ich? Es ist am Ende egal; aber ohne hatte ich wenigstens den Rest meiner Tage meine Ruhe!

Harald Unger / 06.09.2020

Ulrich Schödlbauer hat erschreckende Momentaufnahmen eines Vorgangs zusammengetragen, den in seiner ganzen Wucht der fundamentalen Zerstörung und Zurichtung, wir nicht begreifen wollen. Denn das zwänge uns dazu, nicht so weitermachen zu können, wie bisher. - - - Also tun wir so, als handele es sich um politische Probleme, die mit den Mitteln von Politik zu bewältigen seien. Sind sie nicht. - - - Denn es geht nicht länger um Politik, wenn seit 9/15 ein Staatsstreich gegen GG, Völkerrecht und Staatsvolk, gegen Wirtschaft und Kultur, gefahren wird. - - - Je brutaler und zynischer dieses Menschheitsverbrechen sich vor unseren Augen entfaltet, desto irrlichternder werden die in immer neue Höhen geschraubten, brillanten tagespolitischen Analysen der Achse Autoren. Ganz so, als ob man durch Ausblenden und Übersehen, die “übergeordnete Stufe, Ebene; die dahintersteht, die der eigentliche Ausgangspunkt bei etwas ist” (Duden) ungeschehen machen könnte. Kann man nicht.

Wolfgang Kaufmann / 06.09.2020

@M. Friedland — Sorry, das ist nicht persönlich gemeint. Ich könnte auch überall ein Sternchen hinzufügen und Wörtchen wie „vorwiegend“, „typisch“,, „mehrheitlich“. Wenn ich pauschalisiere, ist die rein statistische Vermutung, dass der Anteil unter den Alten signifikant höher ist als unter den Jungen, sagen wir mindestens 60:40. Ähnlich ist es, wenn ich der Einfachheit halber von „den Frauen“ und „der Jugend“ rede. – Machen das nicht alle so: vereinfachen um der Prägnanz willen? Also mindestens 60% von allen.

Frances Johnson / 06.09.2020

Alles gut und zum Nachdenken. Meine Favoriten: “Krise verlangt nach Führung. Führung verlangt nach Krise. Soviel zum banalen Teil der Geschichte. Der nicht banale liegt im Erwachen, denn jede Krise wird als Albtraum erlebt und ihr Ende steht unausweichlich bevor. Es ist gewissermaßen immer zur Hand.” Und “Eine Frau demonstriert für ihre Grundrechte. Ein Polizist traktiert sie vor laufender Kamera wie einen Schwerverbrecher. Es sind auch seine Grundrechte, er traktiert sein Grundrecht als ein Verbrechen gegen den Staat, der es garantiert. Warum? Man hat es ihm befohlen. Wer befiehlt so etwas? Der Staat? Ganz sicher nicht. Warum gehorchen, wenn der Befehl unsauber ist? Der Polizist kennt keinen Staat, er kennt nur seinen Vorgesetzten, der ihm den Blick auf den Staat verstellt, der er selbst wäre, begriffe er, wofür diese Frau demonstriert.” Anmerkung: Es fällt auf, dass im alten Ägypten beim sog. Arabischen Frühling, als wahre Massen demondtrierten, Militär und Polizei klüger waren.

Wolfgang Kaufmann / 06.09.2020

Eine Gesellschaft, die junge Mädchen vergöttert und alte Männer verteufelt, die den Kinderglauben hochhält und die Altersweisheit abwertet, hat keine Zukunft. Zumal wenn die Schneeflöckchen mental bereits alt und risikoscheu sind, bevor sie überhaupt jung und lebensfroh waren. – Im Grunde ist es die Diktatur der Helikoptermütter.

Wolfgang Kaufmann / 06.09.2020

Es gibt eine Theorie, nach der man die Haltbarkeitszeit abgelaufener Regierungen in Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland verlängern kann, indem man eine Pandemie erfindet. – Es gibt eine Theorie, nach der man eine in der Substanz gescheiterte Währung auch nach der 90. Minute in eine ewige Nachspielzeit retten kann, unangreifbar durch Verträge und Gerichte, indem man die Bürger mit Horrormeldungen flutet. – Und es gibt eine Theorie, der zufolge all dies längst geschehen ist.

M. Friedland / 06.09.2020

@ Herrn Kaufmann: ich bin einfacher Bürger, schon in Rente - und verfüge trotzdem über die Kenntnisse, um wichtige “Ziffern und Fakten” (auch unwichtige..) zu recherchieren. Und bin darin bei weitem nicht der einzige. Bitte seien Sie etwas vorsichtiger mit Ihrem Weltbild.

Wolfgang Kaufmann / 06.09.2020

Der einfache Bürger verfügt weder über die Zeit (wenn er noch arbeiten muss) über noch die digitalen Kenntnisse (wenn er schon in Rente ist), um die wichtigen Ziffern und Fakten zu recherchieren. Er muss sich auf die Medien verlassen, und dafür zahlt er ja die Abgabe. – Die Medien aber, die über die volle Palette der Quellen verfügen müssten, machen sich der Unredlichkeit schuldig, wenn sie den Bürger mit irrelevanten Zahlen zudröhnen und die wichtigen Werte verschweigen: die gesicherten Todesfälle AN diesem Virus. – In der Realität aber muss ein Journalist heute nicht mehr recherchieren können, so wie ein Bäcker nicht mehr backen kann. Denn die Mischungen kommen fertig vom Grossisten, das sind im Informationsgeschäft die Redaktionsnetzwerke. Der Schreiberling muss nur noch das freundliche Gesicht draufgeben, so wie die Bäckerin mir ihr Junk Food mit dem süßesten Lächeln eintütet. – Früher™ hat man Bäcker, die nicht zunftgerecht arbeiteten, in einen Käfig gesteckt und ins Wasser getunkt. Ein ähnlicher Kodex für nicht ehrlich schreibende Journalisten wäre inzwischen dringend angebracht.

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