Gestern 22:30 Uhr wurde im MDR eine Eloge auf AM erbracht. Ich habe mich mit Grausen abgewendet. Ich bin halt in der DDR sozailisiert…
Bei der Analyse solch verstörender Ereignisse (CDU-Badeidag, sorry, liebe Sachsen) möchte man immer den Knopf finden, der, umgelegt, die ganze Malaise verursacht hat. Den inneren Knopf, aus dem man alles ableiten kann, in dem Sinne: “Weil sie, die Bekloppten, diese oder jene innere (falsche) Grundeinstellung haben, folgt daraus, daß ... usw, usf.” Es mehren sich die Stimmen, die eine auffallende weibliche Präsenz bei den Dummheiten diagnostizieren. Bei den größten sind in diesen Zeiten Frauen führend. So würde man das natürlich nie sagen, Gott bewahre, das wäre ja frauenfeindlich und damit lebensfeindlich und würde den Mann von der Muschi entfernen. Aber es fällt schon auf: Das Feminat wird errichtet, das Rechtsbewußtsein erodiert. Das Feminat gründet auf der Überzeugung, daß Frauen die Welt besser regieren, weil sie bereit sind, wenn notwendig, Gnade vor Recht ergehen zu lassen. Sie haben das eigentliche Recht, die Menschlichkeit zum Eigentum, während Gesetze männliche Krücken sind. Sie geben sich auch das Recht, über Leben und Tod zu entscheiden, wie jüngst auf dem Juso-Bundeskongress, wo sie “Abtreibung” bis kurz vor der Geburt forderten, sprich Mord. Denn sie, mir ihren begnadeten Körpern, schaffen das Leben, sie haben deshalb ein Recht, das Männern nicht zusteht. Im Eingangstext zu “rebel girls”, ein aktueller Bestseller, steht, ich zitiere sinngemäß: “Vergiß nicht Frau, wenn du zweifelst, Du hat immer Recht!”. Die feministische Ideologie: Warum hat sie eigentlich soviel Erfolg auch bei konservativen Frauen? Deshalb! Und sie wissen nicht, was sie tun, denn sie haben das Scheitern ihrer Obsession noch nicht erlebt. Sie wissen einfach nicht, daß der sie nährende Sozialverband höchst zerbrechlich ist und daß importierte Westentaschentarzahns höchst gefährich werden können. Sie wissen nicht, daß Rechtlichkeit die minimale Basis des Zusammenlebens ist. Sie halten sich, als weibliches Kollektiv, tatsächlich für allmächtig. Justitia nimmt die Binde ab.
Der Dirigentenstab als Abschiedsgeschenk von Kent Nagano ist ein Danaergeschenk. Damit wurde während des G20-Gipfels in Hamburg dirigiert, als die Polizei keine Kontrolle über die innere Sicherheit hatte, Straßenzüge brannten und Stadtteile vom marodierenden Mob verwüstet wurden. So steht der Dirigentenstab für das Scheitern Merkelscher Politik durch Grenzkontrollverlust in Deutschand und die Migrationsinvasion. Dirigieren als leere unkontrollierte Bewegung im Raum. Ob das den Klatsch-Enthusiasten bewusst war?
Und auf SPON war sie vorgestern mit einer Art Hitlergruß abgebildet. Hat wohl keiner gemerkt. Die darf sowas, ist ja ‘ne Gute.
Um so grösser das Nichts, desto grösser muss die Verpackung sein, die es (klatschend) umhülllt.
Herr Springer, vielleicht ist sie schon “ausgetauscht?” Wer weiß denn, WIE sie sich selber sieht ??
Der Politkverständnis von Frau Merkel war mir schon immer suspekt. Ein politischer innerer Kompass, eine klare politische Vorstellung und eine an den Realtitäten ausgerichtete Handlungsstrategie waren für mich bei ihren politischen Entscheidungen nie erkennbar. Stattdessen hat sie für das Land eminent wichtige Fragen wie Energiepolitik , Migration in Hau-Ruck Mentalität entschieden, begründet mit dem alternativlosen Impetus der Moral und unterstützt von links-Grünen Medien . Was mich ratlos gelassen hat ist ihre Reaktion auf die durch Migranten verübten Straftaten. Wo war da der hohe moralisch humanistische Anspruch. Es kam mir oft so vor, als wenn sie diese schrecklichen Bilder für sich ausblenden musste, da sie fürchtete, dass diese ihr moralisches Eigenbild zerstören könnten. Es scheint mir, als ob sie sich in einer Art religiösen Hybris als Kämpferin ( Retterin) für das Wahre und Gute in der Welt sieht. Das der eine oder andere Kritiker oder Konkurent über die Klinke springen musste war ein nichtzuvermeidendes Opfer in ihrem heiligen Kampf. Alle ihre Vorgäner haben sich mehr oder weniger an den politischen Realitäten orientiert und auch in schwierigen Situationen nach sachlicher Abwägung notfalls auch gegen das eigene Moralverständnis zu gunsten des Volkes und des Landes politische Entscheidungen getroffen. Insofern wäre Herr Merz m.M.n. ein Segen für das politsche Klima in Deutschland gewesen. Das sich die Delegierten des CDU Parteitages letztlich gefühlsbesoffen für ein weiter so entschieden haben ist schon eine heftige Zesur.
Ganz genau: Das Gegenteil von Lichtenberg’scher Blödsichtigkeit ist gefragt, das Hirn soll das verstehen, was die Augen sehen (Georg Christoph L. um 1800).
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