Wie, bitte, kann man jemanden zwingen, Grün zu wählen? Wie soll das denn gehen? So ein Unsinn. Soll man da Mitleid mit dem Armen haben. Die Geschichte stimmt doch hinten und vorne nicht. Warum mischen Sie sich denn da ein, Herr Schneider? Auf der einen Seite wird Verachtung und Hochmut gezeigt, auf der anderen Mitleid erregt. Das trieft doch nur so von Moral und ist nicht besser als das, was Sie da vorführen. Warum lassen Sie die denn nicht nach ihrer Fac’on selig werden? Müssen unbedingt den Alten retten, wozu? Selber ein Gutmensch? Dass ich nicht lache. Der Alte verdient, dass man ihn in die Jurte einsperrt und nicht rauslässt, bis er selbst auf die Idee kommt, durch die Wand zu gehen. Man kann ihm aber auch vorschlagen, Asyl zu beantragen. Der Sohn ist wahrscheinlich mit Recht weggelaufen.Wollen Sie auch die Welt retten? Na dann viel Spaß!
Da gibt’s bestimmt einen Journalistenpreis dafür.
Diese sektenartige Lebensform ohne jede Privatsphäre, Jurte statt Plastik, mit perfekter sozialer Kontrolle, bebildert exakt meine Vorstellungen von grünen Endsieg: die archaische Kommune, „Arche“ genannt, von der die 68er träumten. Zurück zur Natur heißt vor allem: weg von der Kultur. Wichtig für den Erfolg mentaler Inzucht ist es, den Nachwuchs in liebevoller Kleinarbeit – Grüne wissen was ich meine – selber zu indoktrinieren. Heute auf dem Lehrplan: Dreimal drei ist sechs; morgen: Zwillenbauen leicht gemacht. Soviel Pazifismus muss sein.
Da wird man beim Lesen schon nachdenklich. Das ist eben original Spiegel. Dessen Leser lesen und lieben solche Texte. Schon immer. Eigentlich traurig. Aber durch Ihren Text Hr. Schneider wurde mir klar, warum es keinen rechten Spiegel geben kann.
Lieber Herr Rethilotius, äh, Schneider, vielleicht könnte man ja einen Anwalt aus Fergus Falls bestellen, nachdem er den Spiegel und danach möglicherweise auch noch die FAZ exekutiert hat, um Herrn Katschinski da rauszuboxen?
Ich hoffe doch, dass die entwischten Personen (Sohn & blöde Frau ) inzwischen von Interpol gesucht werden.
Oh, fein! Ich hätte da einen Vorschlag: alle Linksgrünen sowie alle Merkels und Merkelunterstützer und innen sowie das ganze Gesumse aus Brüssel—> ab in die schöne, weltfremde, heimelige, linksgrüne Lebensgemeinschaft Wolkenkuckucksheim, pardon, Tempelhof (Schloss Tempelhof, um genau zu sein). Das können Sie irrwitzige Regeln aufstellen, Mitmenschen kujonieren, willfährige Schlägertrupps aufstellen und all das tun, was sie uns hier zu erleiden zwingen. Allerdings sollte die Ausreise aus Schloss Tempelhof nicht möglich sein, dazu ist der Stacheldraht zu erhöhen und sicher gibt es noch ein paar Selbstschussanlagen und so’n Kram aus NVA-Beständen. Sonst fragen wir Donald, ob er uns aus dem Stahlmauerbau seiner mexikanischen Grenzbefestigungen was abgeben kann. Eine Erweiterung für all die dringend benötigten Fachkräfte, die uns seit 2015 heimsuchen, sollte gleich mit eingeplant werden. Das wird billiger als die nun jahrelang zu füttern, weil das einzige Fach, das sie perfekt beherrschen, das Liegen in der sozialen Hängematte ist. Ach, wäre das schön, wenn man ein Fleckchen Erde hätte, wo man all diese unerwünschten Gestalten und Gestaltinnen gut aufbewahrt hin verfrachten könnte… Unser Land könnte so schön sein…
Brraaaavo Herr Schneider, der Zweite Teil Ihres Berichtes beängstigt weniger, als der erste mit dem FAZ Bericht. Tolle Fotos im ersten Teil, die sämtliche bekannten Dokumentationen zu alternativen Kommunen und Projekten dieser Art gekonnt nachspielen. Sollte ich je gezwungen werden, wie Sie einen fiktionalen Beitrag zu verfassen, ich würde unbedingt Lizenzgebühren für Ihr gelungenes Drehbuch in Teil 2 bezahlen. Toll, ein Drehbuch, welches bei Helmut Dietl bestens aufgehoben wäre, leider kann er diese Komponente seiner weitsichtigen Milieugemälde nicht mehr machen. Irgendwo las ich heute, Humor sei die schärfste Waffe, ja das stimmt. Falls Sie süchtig werden nach beknackten Kommunen dieses Strickmusters Herr Schneider, weitere Anregungen gibt es bei Hitzacker Dorf e. G.. ….. Kartoffelsalat und Holzständer, u.v.a. . Aber auch Ihre totalitären Vorurteile gegen Jurtenkuckucksheimer könnten Sie in Hitzacker an der Elbe durch “Einführung in Soziokratie” abmildern lassen. Wie die Fotos auf deren Homepage andeuten, hege ich jedoch Zweifel, dass man üblicherweise gewaltfrei diskutiert. Mein kleiner Ausflug im Netz hat gerade bestätigt, was bei mir an Weltbild bezüglich dieser Klientel vorliegt. Einen Vorteil, dass gebe ich gern zu, hat diese Lebensform, man kann sich locker noch einen Zweitwohnsitz im Hambi , der roten Flora oder auf anderen Müllkippen leisten. Willkommen in unserer Schicksalsgemeinschaft…….!
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