Redaktion / 24.02.2024 / 13:00 / 7 / Seite ausdrucken

Leserkommentar der Woche: Nagetiere gegen Militärfahrzeuge

Besonders erfreulich sind Leserkommentare, die eigentlich selbst eigene kleine Texte sind. Und damit sie nicht alle in der Menge untergehen, veröffentlichen wir an dieser Stelle regelmäßig den „Leserkommentar der Woche“.

Leserkommentare dienen nicht nur dem Gedankenaustausch, sondern ergänzen mitunter die dazugehörigen Texte um neue Aspekte und geben ein Bild der Stimmungslage. Leserkommentare sind dabei nicht repräsentativ für die Leserschaft, viele Achgut-Leser stehen beispielsweise im Berufsleben und haben gar keine Zeit oder haben Scheu, sich öffentlich zu äußern. Umso mehr freuen uns sachliche und im Ton konziliante Zuschriften, die entsprechend unserer Netiquette ruhig kritisch sein können, aber nicht verletzend sind. Die Redaktion freut sich dabei ganz besonders über Kommentare, die eigentlich selbst eigene, kleine Texte sind.

Und damit diese entsprechend gewürdigt werden, veröffentlichen wir an dieser Stelle regelmäßig „Leserkommentare der Woche“. Diesmal ist es ein Kommentar zum Redaktions-Beitrag „Hochhausbrand in Valencia: Sterben für den Klimaschutz?“:

Klaus Keller schreibt:

Nagetiere haben die vom Westen an die Ukraine gelieferten modernen Kampffahrzeuge beschädigt. Dies berichtet die französische Zeitung 'Le Figaro'. Ein französischer Militäroffizier sagte der Nachrichtenagentur, dass einige Schutzabdeckungen für elektrische Leitungen aus Maisfasern hergestellt wurden, was dazu führte, dass Nagetiere die Kabel einiger Fahrzeuge „fraßen“. Die Zeitung schreibt: „Dieses Phänomen ist eine Randerscheinung, aber es spricht für den tatsächlichen Zustand der westlichen Militärausrüstung. Umweltverantwortung verträgt sich nicht gut mit Krieg. Westliche Fahrzeuge wurden als Demonstration von Technologie konzipiert. Aber im Schlamm und in der Kälte klappt das nicht immer.“

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

netiquette:

Klaus Keller / 24.02.2024

Mögliches Lob muss ich zurückweisen: Es ist handelt sich um ein Zitat von RT. Da ein französischer Frisör zitiert wird, halte ich die Sache für glaubwürdig. Ich sollte meine Quellen angeben.

Lutz Herrmann / 24.02.2024

@Riedel: so viele Fragezeichen. Das sollte RT doch längst beantwortet haben. Können die gar nix?

Jochen Lindt / 24.02.2024

Bei meinem Mercedes W212 Dienstwagen ist mal der CAN-Bus (=Glasfaserleitung) ausgefallen. Einfach so, ganz ohne Nagetiere. Totalschaden, 10.000€ Reparaturkosten.  Dafür kann ich einen Lada kaufen, der kommt wenigstens an. Wird bei den Kampfpanzern nicht anders sein.

Stefan Riedel / 24.02.2024

@Lutz Herrmann / 24.02.2024: Wie viele Leopard II wurden in die Ukraine überführt? Wie viele dieser “Wunderwaffen” sind dort und jetzt im Einsatz an der Front (Sa 24.02.2024, 18:23 Uhr)? Grund? Politikerbefall? Oder etwa doch Nagetiere?

Lutz Herrmann / 24.02.2024

Vor allem isses kein Leserkommentar. RTDE Newsticker lässt grüßen. Na wenigstens ist der französische Offizier namentlich bekannt und überprüfbar. Victor Pivert. Na dann macht’s gut, wenn sich Geschichte als Farce oder Verwechslungskomödie wiederholt.

Lutz Herrmann / 24.02.2024

Echt jetzt?. Fake News und die Achse applaudiert? Die Nachricht vom Nagerbefall ist von letztem Jahr. Betraf da natürlich auch die Russen. Also hat da ein Schreiberling den Kontext hinzu erfunden. Macht auch gar keinen Sinn. Abdeckung und Isolierung sind zwei Paar Schuhe. Das weiß jeder Citroenfahrer. Welche Ratte kann die zwei Kriegsparteien und ihre Kabelisolierung schon auseinander halten? Es fällt ja schon zunehmend schwer, zwischen Russen und Thüringern bzw. Sachsen zu unterscheiden. Sind ja alles Slawen.

Stefan Riedel / 24.02.2024

“The German Tanks to the front!”? Die Antwort Putins: “Nagetiere an die Front”? Moderne, ökologische Kriegsführung eben?

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