“Die Gesamtzahl der arbeitenden Menschen im Rentenalter hat laut Statistik in Deutschland ein Rekordniveau erreicht. Im Vergleich der letzten zwanzig Jahre hat sich die Zahl vervierfacht. Betroffen sind aktuell mehr als 1,1 Millionen Menschen im Alter von 67 oder älter.” (RT-Deutsch) Also wird jeder, der noch arbeiten kann, heute in den Arbeitsmarkt wieder “einsortiert”. 1,1 Mio. arbeitende Menschen im Alter über 66 sind eine unglaubliche Schande für die letzten Regierungen. Wenn man dem die Zahl der Bürgergeldempfänger gegenüberstellt, sieht man das ganze Ausmaß der Ungeheuerlichkeit. Das ist nur einer der Gründe, warum mir die Altparteien längst durch die Bank verhasst sind. Sie sind zutiefst unsozial und empathielos, sie sind hochgradig unmenschlich. Niemals wieder werde ich eine dieser Parteien wählen, mit ihnen bin ich fertig bis ans Ende der Zeit. Man darf sie nicht wählen, sie haben keine Menschlichkeit.
Zitat von Georg Bernard Shaw: »Da wir aus Ärzten Kaufleute machen, zwingen wir sie, Handelskniffe zu erlernen.«
Darüber könnte wahrscheinlich jeder ein Liedchen singen, der mit seiner Produktivität dem Staat nicht mehr zur Verfügung steht und jenseits der 65 ist. Mein Highlight war: ” Können Sie nicht damit leben?” Zu einer anstehenden OP, die vor 65 sofort durchgeführt worden wäre. Mein Satz war dann immer:” Nun denn, dann muss ich leider wegen unterlassener Hilfeleistung .............” - Ein Zaubersatz. - Ach übrigens, man bekommt sofort die sog. Rentenversicherungskarte mit einem Buchstaben neben der Nummer .....
Wenn der Moribunde gut zahlt, dann machen die alles mit dem. Schließlich sind nur Alte&Gebrechliche; gute Patienten. Beweis: Will sich eine/r einschläfern lassen, dann verweigern sie das - bringt kein Geld. Also freunden Sie sich besser mit einem Tierarzt an, der hat die Mittelchen zum Einschläfern der #Viecher: Pentobarbital-Natrium. Billig und gut, das verwenden auch die Schweizer bei “Dignitas” etc. Und denken Sie an den alten(!) Fritz: Hunde, wollt ihr ewig leben? #denn der Mensch is’ a Viech.
Das kann man so sehen, wie der Achse-Leser. Ab einem gewissen Alter mit entsprechenden Schweregrad gewisser Erkrankungen kann man auch selbst entscheiden, ob man siechend das Lebensende erreichen will oder in Würde das Zeitliche segnen. Meine hochbetagte Mutter wünschte sich sehnlichst ihren Tod im Schlaf. Darauf hat sie ab ca. 87.Lebensjahr hingelebt bzw. gelegen. Sie spürte den eigenen Verfall und insbesondere die beginnende Demenz, was ihr bei klaren Verstand sagte, es ist an der Zeit. Der liebe (oder nichtliebende) Gott hatte ihr diesen Gefallen zwar getan, aber sie musste mit 89 Jahren den Umweg über Schlaganfall im häuslichen Bett und zwei Monate Klinik bzw. Reha (!) und ein Monat Pflegeheim gehen.
Und damit man “ab einem gewissen Alter und mit einer gewissen Schwere an Erkrankungen im Gepäck” nicht „aussortiert“ wird , gab es einst im Mai Lockdowns auch für alle unbeteiligten Gesunden . Diese Soldarität in Sachen Volksgesundheit kam seinerzeit , so meine ich mich zu erinnern , in gewissen Kreisen aber auch wieder nicht gut an ...
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