News-Redaktion / 05.11.2019 / 11:12 / 33 / Seite ausdrucken

Leipziger Oberbürgermeister warnt vor politischen Morden

Nach dem linksextremen Angriff auf die Prokuristin einer Immobilienfirma, dessen Ziel erklärtermaßen eine nachhaltige Körperverletzung war, hat sich nun auch Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) zu Wort gemeldet und davor gewarnt, dass „der Weg zum politischen Mord“ nicht mehr weit sei, heißt es in l-iz.de. „Wir müssen aufpassen, dass wir in der aktuellen Debatte um den rechten Terror den Linksextremismus und seine Menschenverachtung, die dem der Rechten nicht nachsteht, nicht aus dem Blick verlieren“, habe Jung weiter gesagt. Dies ist insofern überraschend, da Jung bislang eher zu den Politikern gezählt wurde, die sich vor allem dem Kampf gegen alles, was als „rechts“ eingeordnet wird, widmeten und dabei auch den Schulterschluss mit Linksradikalen nicht scheuten.

Inzwischen erklärt der Oberbürgermeister laut Leipziger Internet-Zeitung: „Die Grenze ist überschritten: die militante linke Szene schreckt auch vor Überfällen auf wehrlose Frauen nicht mehr zurück. Die von der linksextremen Szene verbreitete Mär, man sei nur gegen Sachen und staatliche Institutionen gewalttätig, nicht aber gegen Personen, ist entlarvt als das, was es immer war: eine Lüge.“ Und weiter wird Jung zitiert: „Erst brennen Barrikaden und Mülltonnen, dann werden Wehrlose angegriffen – der Weg zum politischen Mord ist nicht mehr weit, wenn der Rechtsstaat nicht mit allen Mitteln und aller Konsequenz eingreift. Wir müssen aufpassen, dass wir in der aktuellen Debatte um den rechten Terror den Linksextremismus und seine Menschenverachtung, die dem der Rechten nicht nachsteht, nicht aus dem Blick verlieren.“

Im nächsten Jahr wird der Oberbürgermeister von Leipzig neu gewählt. Das motiviert zu klaren Worten, zumal auch der CDU-Gegenkandidat und amtierende Justizminister Sebastian Gemkow, gefordert hatte, Leipzig müsse sich „gegen linksextremistische Gewalt wehren“.

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Leserpost

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Leo Hohensee / 05.11.2019

Ich habe gerade einen Vortrag von Dr. Markus Krall angesehen. Er sagte dort sinngemäß, “wenn wir wollen, dass unsere Kinder und Enkel in der Zukunft noch in Freiheit leben können dann dürfen wir unser Verhalten nicht den eigenen ÄNGSTEN unterordnen” ich ergänze hier “und auch nicht dem Mainstreams”. Wir werden uns wohl eindeutiger positionieren müssen. Bislang fand ich immer, dass dieses ewige Gerede von Hass nichts ist als eine absichtsvolle Einordnung ungeliebter Gegenpositionen, so langsam bekomme ich aber wirklich Hass auf diese ganze Merkel - Blase, der wir solche Zustände zu verdanken haben. Hirnlose und unfähige Politik und Politiker; die Bundeswehr klagt darüber, dass ein Mangel an Stiefeln besteht. Frau Kelle schreibt dazu, “jetzt haben wir schon die zweite Frau als Verteidigungsministerin und können noch nicht mal Schuhe kaufen”. - Bilden wir uns mal nicht ein, dass dieser Staat imstande sein wird, seine Bürger zu schützen wenn zu erwartende chaotische Zustände in diesem Land eintreten. Die Geheimwaffe der staatlichen Fürsorge erleben wir ja gerade in Form einer Telefonnummer beim Verfassungsschutz unter der man ja den Nachbarn noch rechtzeitig denunzieren kann.

Deborah Herzel / 05.11.2019

Nun ja, ich darf daran erinnern, dass auch der linksextreme Terror von Lenin, Stalin, Mao, KPCh, über die Roten Brigaden, Roten Khmer, R.A.F. u.v.m. Abermillionen von Toten auf dem Gewissen hat. Wer das leugnet, verharmlost und relativiert wie sehr viele aus dem rotgrünen Milieu, macht sich der Kumpanei mit Mördern schuldig. Ich habe keinerlei Verständnis für die einseitige Fokussierung auf Rechtsextremismus. Der linke Brandstifter, Schläger oder Mörder ist nicht besser als der rechte.

Fritz kolb / 05.11.2019

Die „Mutter aller Linken“ klebt immer noch auf ihrem Stuhl im Kanzleramt. Und solange sie da hockt, wird ihr Bettvorleger Seehofer schön brav als Innenminister Männchen machen und auf dem linken Auge blind bleiben. Der Herr Jung hat das gleiche Wendehals-Syndrom. Was sind das nur für peinliche, unfähige Figuren.

Steffen Huebner / 05.11.2019

Solange konsevative patriotische Männer und Frauen der AfD die Opfer waren, solange schaute auch ein Leipziger OB weg und wenn der Staatsschutz die Ermittlungen aufnahm, war die größte Gefahr vorbei. Das irgendwnn ein Linksextremist in Sachsen verurteilt worden wäre, ist unbekannt. Jetzt, auf einmal ist, ist man empört über die eigene Züchtung?

Ulrich Popov / 05.11.2019

Ich bin aus dieser Stadt und habe mehr als einmal die Aktionen dieses arroganten und selbst verliebten OB erlebt. Vor 30 Jahren wäre der einer der profiliertesten Wendehälse gewesen. Er war es doch überhaupt erst, der mit seiner Partei diese Linksschläger hoffähig gemacht hat! Immer schön gekuschelt als wären die seine persönliche Leibgarde. Und immer stramm gegen rechts, was so ziemlich alles einschließt, was nicht SPD ist. - Und noch ein kleiner Unterschied, finde den Fehler: wenn in Chemnitz einer 10 m hinter einem Migranten her rennt, wird das wochen- und monatelang durch die Medien gejagt, selbst die Bundeskanzlerin gibt sofort statements ab, wenn aber eine junge Frau in der eigenen Wohnung wehr- und arglos von Linken verprügelt wird, gibts nur ein leises Rauschen im Blätterwald….

Ingo Hahnen / 05.11.2019

Möglicherweise hat dort ein zukünftiger Außenminister eine Duftnote gesetzt. Schließlich leben wir immer noch in einem Schweinesystem.

Wolfgang Häusler / 05.11.2019

Und die Täter feiern sich öffentlich selbst auf indymedia.org unter der Überschrift “Grüße aus Connewitz || Hausbesuch bei Claudia Pech”: “Das einzige auf das Kapitalanleger und Eigennutzer des Südcarres treffen werden, sind kaputte Scheiben, brennende Autos und kaputte Nasen. Verpisst euch aus Connewitz!” .... “Liebe Grüße an dieser Stelle an alle FreundInnen der gepflegten Baustellensabotage”.  Täglich neu mit menschenverachtendem Zynismus und weitgehend ignoriert von Qualitätsjournaille und Politik.

toni Keller / 05.11.2019

Tja da wird wohl so langsam jemandem klar, dass in den Augen der Antifa jeder rechts ist, der nicht so links ist, wie die Antifa sich das vorstellt. Ich schrieb es schon wiederholt: dieses Antifaleute und ihre Unterstützer sind Sophisten, die glauben wirklich, dass in dem Moment wo man alles kurz und klein schlägt, alle Mauern niederreißt, das Paradies ausbricht. Es sind Leute die sehen, dass die Mauern des Hauses, teilweise ungünstig stehen. Wer kennt das nicht, wenn die Couch in ein anderes Zimmer geräumt werden soll und das nur schwer geht, weil die Türen zu schmal, die Winkel zu ungüstig sind? Wer hat nicht schon geflucht, wenn eine komplette Küchenarbeitsplatte durchs Treppenhaus soll,. oder gar ein altes Klavier? Nun glauben diese Leute, wenn man die Wände komplett einreist, dann wird alles gut, Pustekuchen, dann habe ich zwar keine Probleme mehr mit der Couch, aber auch von der Couch nicht viel, weil so eins, zwei Wochen im Regen, in Schnee, im Nebel das überleben wir nicht. Ich hoffe nur, dass bald wieder der Verstand einsetzthierzulande

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