@Volker Kleinophorst - sehr richtig was Sie sagen, es ist nicht Corona: ” Nein: Die (unsinnigen) Corona-Maßnahmen killen Arbeitsplätze. beste Grüße
Leipzig 07.11.20 15:45 Uhr: Die erwartete Farce. Die Polizei erklärt die Demo als aufgelöst, der Veranstalter in Person des RA Haintz bricht gehorsamst ab (so, als ob er das nicht erwartet hat) und bittet sogar die Polizei, doch bitteschön die Maskenpflicht zu kontrollieren. Ich habe mich das letzte mal vera… lassen. Die Querdenker sollten künftig vor dem Aufruf zu Demos fragen, ob es den Herrschenden gefällt. Und falls nicht, den Leuten nicht das Wochenende vers….
@Ilona Grimm - das passt , Frau Grimm, „Corona-Gestapo“! So würde ich aber eher die bezeichnen, die im behördlichen Auftrag und für Geld diesem Gewerbe nach gehen! - es ist zum Verzweifeln. beste Grüße
Der Vergleich mit DDR ’89 mag zwar hinken – wie jeder Vergleich übrigens. Aber Vergleichen ist nicht Gleichsetzen. Der Blick zurück setzt durchaus den Rahmen, in den man die aktuellen Ereignisse sehen kann. Es geht zwar heute (noch) nicht um Verhältnisse, wie in der DDR, aber es geht umso mehr um das, was kommen wird, wenn man den (noch) Mächtigen nicht rechtzeitig in den Arm fällt. Wie heißt es doch immer so wohlfeil? „Wehret den Anfängen!“ – Und das ist so zeitlos, wie die Lehren, die gerade wir Deutschen aus Nazi- und Sozi-Diktatur gelernt haben sollten.
@Ilona Grimm: Was ich Ihnen schon lange mal sagen wollte. Sehr geehrte Frau Grimm. Ich lese ihre Kommentare schon lange. Anfangs war ich begeistert von ihrem Widerstand und was sie sagten. Inzwischen, nach knapp 2 Jahren, frage ich mich aber langsam, ob sie sich nicht ein bisschen übermachen bzw. übertreiben? Ihre Kritik war immer auf den Punkt, berechtigt und nachvollziehbar. Vieles was Sie sagten, hätte ich sofort unterschrieben. Inzwischen kommen sie mir aber vor wie eine verbissene “Alte” die nur noch um sich bellt und beißt. Kommen Sie bitte wieder ein bisschen auf den Boden zurück. Nicht alles ist so furchtbar schrecklich, dass man es so hassen muss wie Sie es inzwischen tun. Bleiben Sie bitte locker und entspannt bei Ihrer berechtigten Kritik. Sie wissen es doch im Prinzip genauso gut wie ich, obwohl Sie sogar weit besser argumentieren können als ich: Alles ist Sch****, aber wir können als einzelne Personen daran nichts ändern. Auf der anderen Seite gebe ich ihnen aber auch Unterstützung. Mir gehen inzwischen auch oft die Gäule durch, wenn ich diesen ganzen Mist in unserem Land kommentieren soll. Bleiben sie bitte locker, nicht so verbissen, und ein Mensch, und keine Kampfmaschine ;-) Au weia, jetzt werden Sie mir aber hart antworten, oder ? :-)
@ Sabine Heinrich - Ihre Vermutung „es kann sich nur um eine Verquickung zwischen der DEHOGA und der den Politikern handeln“ ist nicht von der Hand zu weisen. Die DEHGA hat mit den Obertanen ausgehandelt, dass ihre Migliedsbetriebe während des Lockdowns 75 % ihres Umsatzes vom Staat ersetzt bekommen. Das ist natürlich super für Hotellerie und Gastronomie. Im Gegenzug zeigt jetzt natürlich die DEHOGA gerne ein dankbares Verhalten gegenüber ihren Geldgebern. Die DEHOGA verzichtet jetzt sogar auf Klagen vor Gerichten gegen die Schließung ihrer Betriebe. Was Geld so alles bewirkt. Kein Wunder also, dass die Hotelbetriebe so reagieren, wie sie es jetzt in Leipzig tun. Wer zukünftig in deutschen sozialistischen System erfolgreich überleben, der muss sich rechtzeitig bei den linken politischen Führern anschleimen.
Genauso wie der Autor, Herr Peter Grimm, den heutigen Leipziger Demonstrierenden eine vorhersehbar differenzierte Sendungsbewußtheit und Intelligenz zuordnet, kann ich seine in meinen Augen (und ganz offenbar auch vieler anderen hier) “weichgespühlte” Lagebeurteilung als eine mögliche Variante tolerieren. Und teilen muss ich die ja schon garnicht. Aber - Überraschung: die Massendemos, die das verdiente Ende der DDR forcierten, waren ebenfalls nicht homogen, was unsere Ziele und Visionen anging ... Egal, wie provokant andere den jungen historischen Vergleich empfinden, mir macht er schon allein deshalb Spaß, weil er der Medial-Linken-PC ein Problem bereitet, dass sie sich mit ihrer logigbefeiten Idio*** selbst beschehrt. Denn: Ein aktuelller Vergleich irgendwelcher Zustände mit den damaligen kann nämlich gar kein schwerwiegender Angriff auf die Merkokratie sein, weil ja der Osten kein Unrechtsstaat gewesen sei…
Ortega y Gasset schrieb vor 100 Jahren in Der Aufstand der Massen “Wie es in Nordamerika heißt: Anderssein ist unanständig. Die Masse vernichtet alles, was anders, was ausgezeichnet, persönlich, eigenbegabt und erlesen ist. Wer nicht “wie alle” ist, wer nicht “wie alle” denkt, läuft Gefahr, ausgeschaltet zu werden.” Unsere Wirklichkeit. Obwohl “nur tote Fische und Müll immer nur mit dem Strom schwimmen müssen” tun dies viele wegen Darwins “Anpassung sichert das Überleben” (und erst Recht die Karriere), zumindest eine Zeit lang - Captive Minds!
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