Abgesehen von organischen Problemen, warum überhaupt Leihmütter? Um die Sehnsucht, Zwänge anderer zu erfüllen? Dazu ein Film, Petrus van der Let “Woher die Götter stammen”. //„Ein wichtiger Film, der den vermeintlichen Kampf der Kulturen widerlegt. Die scheinbare Andersartigkeit der Religionen und ihrer Götter verbirgt ihre fundamentale Gemeinsamkeit in den Quellen unserer Kindheit, ihre Nöte und ihre Sehnsüchte nach Geborgenheit und Liebe. Hier liegt der Ursprung unseres gemeinsamen Menschlich-Seins. (Arno Gruen)// “Die Konsequenzen des Gehorsams für die Entwicklung von Identität und Kreativität.” Im Deutschlandfunk ein interessanter Artikel “Zum Tod von Arno Gruen. Warum sind wir so gerne gehorsam?... In letzter Konsequenz führe Gehorsam politisch zu Autorität, Faschismus und Gewalt, betont Gruen.” Gehässige Zungen sagen das Frauen deswegen Kinder bekommen müssen, damit sie ihren Mann nicht unterdrücken und das Kind befehligen können. Maaz demaskiert die Bärbock u.a. YT “Warum sind wir so KRIEGSGEIL, Herr Maaz?” Manche sollten sich lieber Haustiere anschaffen. Der Maaz erklärt warum. P.S. Gibt der Bärbock ein Kuscheltier. Das befreit alle anderen.
Wer lässt sich Kinder in der Ukraine “züchten” frage ich mich. Und wer hat soviel Geld für so etwas. Und wer würde seinen zukünftige Kind das antun!? Ich fürchte dieses Thema ist noch viel finsterer als dieser Artikel, der alleine schon ausreicht, um einem den Magen umzudrehen.
Neulich habe ich durch Zufall die ausgesprochen laute Konversation zweier Frauen verfolgen müssen, Beide vom Typ “moderne Frau”, mit sehr kurzen Haaren und nicht besonders gepflegter Figur. Eine hatte beinahe Glatze, die andere war blaugrün gefärbt. Einen Satz habe ich nicht vergessen: “Ich habe überlegt, mir ein Schoko-Baby zuzulegen.” In diesem Satz steckt so viel Grottiges! 1. Sie hat überlegt - nur sie. Das Kind wird (oder soll) den Vater wohl nie kennenlernen, obwohl sicher irgendwann der natürliche Wunsch bei ihrem “Schoko-Baby”, ob Mädchen oder Junge, entstehen wird. 2. “Schoko-Baby” - das ist ganz kaputter woker Lifestyle. “Black Baby” ist schick, damit schmückt sich die Wokina von heute, egal von wem, hauptsache “black”. 3. Das “Schoko-Baby” legt sie sich zu, wie einen jederzeit verfügbaren Konsum-Artikel aus dem Regal. Egoismus, als Emanzipation verbrämt und kaputte Wokeness, gepaart mit überheblicher Konsumhaltung. Habe über diesen Satz länger nachgedacht und den Kopf geschüttelt.
Prostitution ist heute gang und gäbe bzw. ohne bekommt man keinen höheren Posten: Der Fall eines Schulleiters (Jan-Dirk Zimmermann), der entgegen seines Auftrages eine Schülerin von der Polizei zur politischen Abschreckung der ganzen Schülerschaft abholen lies und die Polizei, welche sich als Gesinnungspolizei entgegen ihres Auftrages einspannen liess, zeigt dies. Solche Leute sind in erster Linie nicht Direktor oder Polizist, sondern eher Prostituierte eines komplett absurd-verrückten Zeitgeistes, der jegliches Mass, jeglichen Anstand und jegliches Feingefühl für die eigenen Rechte, die eigene Aufgabe und Verantwortung verloren hat. Entschuldigung für off-topic. Ihr Thema ist wichtig, aber was da sonst auf uns zu kommt, ist einfach unglaublich. Danke.
Erst einmal wird ein Embryo bzw. heranwachsendes Kind im Bauch der (Leih-)Mutter geprägt. Die fremden Eizellen vermischen sich mit dem Erbgut der Leihmutter, da diese das Embryo über Monate versorgt. Ob die Leihmutter eine Beziehung zum Embryo aufbaut oder es “nur füttert”, sind sinnvolle Fragen. Zudem ist die kommerzielle “Leihmutterschaft” kein Humanismus, sondern Business. Die Leihmutter muss ihren Vertrag erfüllen, die Firma dahinter die Verträge erfüllen. Wissenschaftlich kann man hier schön forschen, moralisch kann man um sich schlagen. Der Vergleich mit der Sklaverei liegt nahe. Aber Arbeit ist seit einigen Jahrhunderten nicht mehr nur eigennützig, sondern Abhängigkeit. Wer Abhängigkeit als grundsätzlich negativ konnotiert, soll sich sein Getreide selbst anbauen und selbst ernten, Brot selbst backen, Geräte selbst herstellen, die den Strom produzieren usw. Man ist sogar abhängig von mindestens einer anderen Person, um geliebt zu werden. Man kann sich nicht Personen selbst aussuchen, die einen lieben.
Liebe Frau Kelle, für die Regenbogenfahne bringt “man” doch gerne Opfer (solange selbiges von anderen gebracht und erlitten wird, versteht sich), oder? Ich bin ein böser und wenig toleranter Mensch und daher seien mir folgende Sätze nachgesehen: wenn ich, wie vor wenigen Tagen, beispielsweise lese, wie Sir Elton John und sein “Ehemann” David Furnish über das windeln “ihres” Kindes fachsimpeln und wie glücklich und selig es sie beide macht, so überkommen mich Wut und Ekel. Und es spielt für mich überhaupt keine Rolle, wie viel Geld die “Leihmutter” (=Legehenne) für die Vergewaltigung der Natur bekommen hat. Dass eine Frau 9 Monate lang ein Baby mit sich herum trägt, zur Welt bringt, es weggibt und davon keine seelischen Narbe zurück behält, lasse ich mir nicht erzählen. Und das Geschwafel von Nächstenliebe ist selbstverständlich nichts anderes als verlogener Bullshit! Was wenn das Kind erwachsen ist und nach der Mutter fragt? Was will man ihm erzählen? Dass ihn der eine “Papa” dem anderen “Papa” aus dem Allerwertesten gezogen hat? Wir alle müssen mit Mankos zurecht kommen, die uns von der Natur zugefügt wurden. Ich würde auch viel lieber wie Brad Pitt aussehen, aber ist nun mal nicht. Ja ich weiß, ich bin vulgär, weiß, männlich und alt (67), aber die Welt meiner Kind- und Jugendtage war trotz aller Mankos liebenswerter, harmonischer und geordneter. Ich finde nur noch bei Tieren, in der Natur und in alten Filmen Gutes. Sorry ...
Also, da muss man schon differenzieren, es gibt viele Gründe sein Kind von einer Leihmutter austragen zu lassen. Die “Mutter” in spe will sich vielleicht die Figur nicht ruinieren, oder hat keine Zeit und Lust auf Schwangerschaft, es passt nicht in ihre Work-Life-Balance und die nächsten Weihnachten will man vielleicht auf den Seychellen verbringen und wer hat schon als Hochschwangere Bock auf einen Langstreckenflug? Das muss man doch alles verstehen. Und dann all die schwulen Paare, denen noch ein Kind fehlt, das zur Einrichtung passt, wer werfe da den ersten Stein? Natürlich gibt es da noch die Frauen, die einfach aus medizinischen Gründen kein Kind kriegen können und noch nie was von Adoption gehört haben. Alle diese bedauernswerten Einzelschicksale, diese kinderlosen Mamas and Papas haben aber zum Glück eines gemeinsam: Geld. Und ist das nicht schön? Denn auf der Angebotsseite, dort wo Frauen ihren Körper dazu hergeben ein fremdes Kind auszutragen, dort haben sie alle nur einen Grund: bittere Armut. So fügt sich auf wundersame Weise doch alles zusammen und alle leben glücklich bis an ihr seliges Ende.
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