@ Detlef Dechant—Der (Corona-Ausgeh-) Hund von heute ist ein Plagiat. Das war während des Sonntagsfahrverbotes von 1972/73 die Oma auf dem Rücksitz zum Cafébesuch. Die Zeiten ändern sich, die Ausreden bleiben.
Das ist doch in Deutschland alles auch schon so. In Bayern und dem Saarland herrscht Ausgangssperre und in Hessen darf man nur noch alleine auf der Straße laufen, in Baden-Württemberg maximal zu zweit. Beim Einkaufen muss die Kundschaft draussen warten, bis der vorherige Kunde fertig ist und wo das nicht geht, sind überall Absperrbänder auf dem Boden, vor den Kassen und alles baffte einem an “Halten Sie Abstand!” so als habe man schon schwarze Pestbeulen an sich, oder abgefaulte Finger aufgrund einer Lepraerkrankung. Die Kirchen die es seit Jahrzehnten absolut genial von ihrem Gründern finden, dass er die Leprakranken seiner Zeit, wieder in die soziale Gemeinschaft integriert habe und damit gesund gemacht habe, weil es ja keine Wunder gibt und das allerschlimmste die Ausgrenzung der Kranken ist..Ja, ja wir erinnern uns an manche Predigt zu diesem Thema, also die gleichen Kirchen grenzen gerade alle aus, indem sie ihre Kirchen dichtmachen, und das wo Corona eben in 90% der Fälle symptomlos verläuft und nur in den seltensten Fällen tödlich. Mal zum, Vergleich: jährlich kommen durch Verkehrsunfälle ca 3000 Menschen ums Leben, und seit Jahren zwischen 714 und 899 Menschen die sich vor den Zug werfen, man google “Schienensuizid”. Kein Mensch käme auf die Idee, wegen der 800 Toten, die sich über die Jahre ziemlich summieren die kompletten Zugverkehr einzustellen, oder wegen der Verkehrsunfälle alle zu Hause einzusperren! Genau das geschieht aber derzeit wegen einer heftigen Grippe! Ärzte sind übrigens meiner Meinung nach Leute, die jeden Tod als persönliche Beleidigung auffassen und deshalb gerade wenn es eh dem Ende zugeht über das Ziel hinausschießen. Das ist in Ordnung, solange es Korrekturmechanismen gibt, aber es ist nun mal so, das der Mensch sterblich ist und angeblich beneiden die Götter den Menschen darum, Ich danke den Achse Autoren dass sie versuchen gegen den Irrsinn anzuschreiben
Ist auch der Bahnverkehr gestoppt? Wenn ja, dann könnten Sie mit der Draisine durch den Tunnel huschen, um Wichtiges in Aachen zu besorgen.
Lieber Herr Pappe, „Vielleicht sehnen wir uns doch insgeheim nach Sozialismus und Kommunismus ?“ Das ist vor dem Hintergrund des verheerenden Scheiterns eines sozialistischen Experiments nach dem anderen auch nach meiner Ansicht eine der interessantesten Fragen überhaupt. Zu ihr hat Michael Klonovsky auf seinem Blog den wirklich sehr lesenswerten Artikel >>Warum die Linke “ewig” ist<< geschrieben. Fazit: die Sozialisten aller Schattierungen (einschließlich der religiösen – soweit man zwischen Ideologie und Religion überhaupt einen Unterschied machen will) versprechen den Menschen das Blaue vom Himmel, zum Teil einschließlich des ewigen Lebens. Und die Leute wollen das einfach glauben, weil es erfreulicher ist, gedanklich in Wolkenkuckucksheimen herum zu spazieren, als sich den Beschwernissen der Realität zu stellen. / Freundliche Grüße PW. // Und sehr geehrter Herr Bechlenberg, wenn Sie mich das nächste Mal wieder falsch schreiben, revanchiere ich mich.
Lieber Herr Bechlenberg, wie ist das mit den Eiern und den Hühnern?
Vielen Dank für die Unterrichtung bzgl. Klopapierversorgung in Belgien, lieber Herr Bechlenberg. In Deutschland wären solche Massenklopapiertransporte z. Zt. wohl nur unter verstärktem Polizeischutz möglich. Meldung aus der Rheinischen Post: “In Würselen haben Diebe die Scheibe eines Autos eingeschlagen, um „Beute“ zu machen. Sie stahlen mehrere Pakete Toilettenpapier. Der Mann hatte, trotz des polizeilichen Hinweises auf Facebook ‘Keine Wertgegenstände im Fahrzeug zu lassen’, mehrere Pakete Toilettenpapier über Nacht in seinem Wagen gelassen.” // Noch zu ihrer Anmerkung “...selbst die Kirchenglocken schweigen – dem Vorbild der Niederlande, mit Glockengeläut den Allmächtigen auf die Situation aufmerksam zu machen, scheint man nicht zu trauen.” Diese ignorante Haltung sollten die Belgier aber doch dringend nochmals überdenken. Unsere muslemischen Mitbürger sind da schon weiter. Sie sind überzeugt, dass der Muezzin gegen Corona in Stellung gebracht werden muss. Die Vorsitzende des DITIB NRW-Landesverbands, Hülya Ceylan wies, laut WAZ von heute, “...darauf hin, dass die Duisburger Zentralmoschee in Marxloh seit 12 Jahren ein Minarett hat, von diesen bisher aber nicht zum Gebet gerufen wurde. Deutschlandweit haben die Kirchen begonnen, um 19:00 Uhr die Glocken zu läuten, um…ein Zeichen der Solidarität zu setzen. ....Wir haben zum Ausdruck gebracht, dass wir die muslimische Gemeinschaft durch den Gebetsruf spirituell unterstützen können. Nun wird jeden Abend, um ein Zeichen der Solidarität zu setzten, der Gebetsruf ausgerufen.“ Ich vermute, dass dieser lautstarke orientalische Brauch auch nach dem Abklingen von Corona beibehalten wird, aus dem guten Grund, um einem neuen Virus-Ausbruch vorzubeugen. “Andere Moscheen in Deutschland möchten nach diesem Vorbild ebenfalls den Gebetsruf einführen….,um die Moral der Gesellschaft zu stärken. Der Gebetsruf ist in diesem Sinne ein sehr wirksames Symbol“, so Ceylan. Wofür so doch so ein kleiner Virus nicht alles gut sein kann.
Lieber Herr Wichmann, ich kann es mir auch nicht erklären warum 87% der Wähler hinter Merkel stehen. Vielleicht haben viele Menschen in Deutschland nur ein Kurzzeitgedächtnis oder schauen zu viel ARD und ZDF. Mag auch noch an den vielen Zeitungsabos der linksgrünen Presse liegen. Vielleicht sehnen wir uns doch insgeheim nach Sozialismus und Kommunismus ? Aus der Geschichte haben Deutsche noch nie gelernt.
Herr Wiechmann, den Text schrieb ich Sonntag. Da hatten andere Länder bereits seit Tagen eine flächendeckende Einschränkung eingeführt. In Deutschland war dem zu diesem Zeitpunkt noch nicht so (und ist es ja immer noch nicht). Stattdessen in allen Medien Warnung und Ablehnung, und auch in den sozialen Netzwerken seitens der Mehrheit der Kommentatoren. Kein Wunder, man hat Angst vor den “Menschen, die noch nicht so lange dort leben” und deren Reaktionen darauf, ihren gewohnten Alltag zu umstellen zu müssen.
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