Liebe S@bine Heinrich, ich bin voll bei Ihnen, obwohl ich selbst keine Lehrerin war, sondern über 30 Jahre in der Journaille tätig. Das was Sie hier kundtun, weiß ich allerdings von mehreren Freundinnen, die sich genau wie Sie jahrzehntelang den Arsch für Kinder aufgerissen haben, die partout nichts lernen wollten. Aus den Elternhäusern meistens null Unterstützung. Trösten Sie sich, Frau Heinrich, die Vorurteile gegen Lehrer feiern wieder fröhliche Urständ’. Wenn der Nachwuchs faul und schlecht oder gar nicht erzogen ist, liegt es - na klar doch - an der Lehrkraft. Mein Rat auf gut hanseatisch lautet: Gar nich um kümmern. Ich wünsche Ihnen ein schönes stressfreies Wochenende.
Das erste und meist Einzige, das die Millionen, oft analphabetischen,Einwanderer hier lernen, ist: Ohne eigene Anstrengung vom Amt Unterkunft und Unterhalt und freien Zugang zum Gesundheits- und Bildungssystem gestellt zu bekommen. Das ist übrigens, wenn man in der Unterschicht aufwächst, nichts Neues. Meine Tante, die Fürsorgerin war, erzählte mir, daß es in Hamburg Familien gab, die schon seit der Kaiserzeit Sozialhilfe bezogen. Und als ich einmal Kinder in Altona befragte, was sie werden wollten, kam: Hartz IV. Da es immer wieder Kinder gibt, die sich aus diesem Sumpf befreien, sollte man für diese Lernschulen gründen. Für die anderen sollte man die Schulzeit drastisch verkürzen. Für Hartz IV und Kinder zeugen braucht man keine Schulbildung.
We don’t want no education! Dieser anarchische Song plärrte doch in den Achtzigern aus jedem Radio. Und die Kids fanden das megageil. Wozu zur Schule gehen und was lernen, wo doch der Staat soooo wunderbar für jeden Vollpfosten aufkommt! Manche Kinder erklären ja auch seit längerem ihren Lehrern. dass das Geld für den Lebensunterhalt “vom Amt” kommt. So what - weiter so auf dem Pfad in die Unwissenheit, die laut Orwells Dystopie Stärke bedeutet. Wer irgendwann ein leistungsfreies Einkommen abgreifen kann, legt sich in die Hängematte und öffnet für die gebratenen Täubchen nur noch den Mund. Wer hätte gedacht, dass das Märchen vom Schlaraffenland einmal Realität würde? Diese Frage lässt sich leicht mit der ersten Strophe eines Karnevalsschlagers aus den Fünfzigern beantworten: “Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld…”
Wer so ein Prekariat massiv fördert und zuläßt, durch unablässige, absichtlich herbeigeführte Migration und durch viele begleitende, politische Entscheidungen der handelt vorsätzlich und sollte sich dafür auch verantworten. Da nützen keine weiteren und späten Entschuldigungen mehr aus der links-grünen Fraktion, die diese Alltags-Katastrophen zu verantworten haben.
@ G. Heinzelmann Was soll denn ein denkener Mensch in der eierlosen Werteunnion, die unisono dem Ermächtigungsgestz zugestimmt hat und auch sonst stark an “Seehofer” leidet. Was ich immer noch nicht verstanden habe. Wieso stimmte die Linke dagegen? Noch nicht scharf genug? Übrigens: Ca. ein 3/4 Jahr nach dem Ermächtigungsgesetz von 1933 wurden alle oppositionellen Parteien verboten. Der Zeitplan wird auch dieses Mal wohl eingehalten. Kündigt sich ja schon an. Denn an allen Problemen in Deutschland ist ja die AfD schuld, die nirgendwo regiert. und der teil der Büger, der einfach nicht einsehen will wie toll Merkel das Land regiert. Jeder etwas Ältere (also nahezu alle Mitglieder der Werteunion) sollte eigentlich genug Verstand und Erinnerungsvermögen haben, um vergleichen zu können, wie Deutschland 2005 aussah und wie es heute aussieht.
Vielleicht hilft ein kleiner Vergleich, das Disaster mit der ethnischen Schülervielfalt zu erklären. Wenn ich das Verlangen verspüre, ein Gericht aus einem mir fremden Land zu konsumieren, suche ich mir ein Gasthaus, von dem ich weiß, dass der Koch aus eben diesem Land kommt und seine Sache, sprich seine Kochkunst , hervorragend beherrscht. Im übertragenden Sinne bedeutet das, eine Schulklasse mit einem überwiegenden oder ganzen Anteil kulturell und religiös unterschiedlichen “Bildungshungrigen” bedarf eines Kochs, sorry Lehrers, der sich mit der Mentaliät der ihm Anvertrauten auskennt und die Eigenarten der verschiedenen Spezies entsprechend zu behandeln versteht. Mit anderen Worten, um die Menge der “Schulversager” zu minimieren, bedarf es an deutschen Hochschulen ausgebildeter Lehrkräfte, die aus dem entsprechenden Kulturraum stammen. Solange das nicht geschehen ist, wird sich an den geschilderten Tatsachen nicht viel ändern.
Geliefert wie bestellt, TM Danisch. Die Wende im Osten 89 wird wohl das einzige Mal in 1000 Jahren deutscher Geschichte bleiben, bei der es ohne die obligatorische Niederlage in einem Krieg danach besser wurde. Dabei müsste man bloss am nächsten Wahltag einen Programmwechsel ankreuzen um diese unglaubliche “Kata Strophe” zu beenden - was ist so schwer daran?
Der Kinderbuchschreiber wirds schon richten mit mehr Baumschulen im Dannenröder Forst.
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