@A. Groma / 17.05.2019 “Es würde sich sicherlich auch lohnen, diese ganzen Institute, die der Weltklimakirche ihren wissenschaftlichen Anstrich verleihen (z.B. Potsdam Institut, Wuppertal Institut, Umweltinstitut München) sowie ihre Protagonisten einmal näher zu durchleuchten. ...” Die Durchleuchtung findet schon statt. Schauen Sie doch mal bei science-sceptical.de herein, Ihnen gehen die Augen über, wie diese NGOs verfilzt sind. Mit dem dortigen namensähnlichen Red. bin ich weder verwandt noch verschwägert.
Mondsichel und Schmierfeder im Ährenkranz, Zeichen des Glücks an der Wiege, weit über die Grenzen des Morgenlands, zeigt es vom Ruhm ihrer Siege. Mist das Lied ging anders, heut Früh im Deutschlandradio konnte ich mir von der grenzenlosen Weisheit von Frau, Äh was heißt Doktor Ähren-halber auf Arabisch? Ich muss mal schnell den Postkutscher, Äh meinen Schwager anrufen der kann Arabisch und ist auch noch Dr. ohne h.c. natürlich.
Hervorragend recherchierter Artikel. Das Problem ist aber weniger eine einzelne „Islamwisssenschaftlerin“, sondern eine Gesellschaft, die anscheinend nichts besseres zu tun hat, als diesen verquasten Ideologen entsprechende Ausbildungs- und Lehrstätten zur Verfügung zu stellen und ihnen auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk & Fernsehen vielfältige Agitationsmöglichkeiten zu geben. Obwohl, es scheint substantielle Fortschritte im Denken der Dame zu geben. Das entnimmt man der Bemerkung von Wikipedia zu einem Buch von Lamya Kaddor & Rabeya Müller ‘Der Koran für Kinder und Erwachsene’: „Besonders verärgerte manche traditionellen Muslime, dass die im Paradies wartenden ‘Huris’ in der Übersetzung nicht ‘Jungfrauen’, sondern ‘Partner’ genannt werden“. Im Paradies geht es nun mithilfe von Frau Kaddor politisch korrekt zu. Interessant wäre beispielsweise von ihr im weiteren zu erfahren, wie das speziell mit den niederzumetzelnden Ungläubigen im „klassischen“ Koran gemeint ist? Oder war diese Sure auch ein schrecklicher Übersetzungsfehler?
Immerhin kann man Frau Kaddor Fachkenntnis unterstellen, wenn sie einen Text veröffentlicht, “Warum junge Deutsche zu Djihadisten werden”, denn die Gründe der mindestens 5 Leute, die nach von ihr gegebenen Lehrinhalten als Kämpfer für den IS ihr Heil sahen, sollten ihr bekannt sein. Bleibt vielleicht die Frage nach dem verinnerlichten “Deutschsein” dieser Kandidaten, bzw. ob es sich lediglich um sog. “Paßdeutsche” handelte. Aber ziemlich sicher wird sich Merkelland auch um deren Wohlergehen sorgen, ggf. auch deren Opfer finanziell entschädigen, so wie jetzt die chilenischen Opfer der “Colonia Dignidad” mit deutschen Steuergeldern “entschädigt” werden. Am Ende ist dann wieder alles gut, ganz sicher.
Fehler: Dr. h.c. heißt eigentlich: humoris causa
Laut Frans Timmermanns seeligsten Lächelns gehört der Islam ja seit 2000 Jahren zu Europa (mittlerweile auch in der Qualitätspresse, ich gehe jetzt also mal davon aus, dass das Video echt ist und sich nicht der Böhmermann als Timmermanns verkleidet hat). Vielleicht könnte er ja im Falle einer Wahlniederlage zusammen mit Frau Kaddor ein Institut für alternative Islamwissenschaften eröffnen.
Auch mit Israel hat Sie sehr wohl etwas zu tun, nämlich mit einem zweifelhaften Verein Namens Ein Bustan, Deutschland dessen Mitgründerin sie ist. Laut der Seite: Die Gründung des Vereins geschah durch die Initiative von Irena Wachendorff ,einer “jüdischen Musikerin, Dichterin und Musiklehrerin”, die schon seit langem Freundin und Unterstützerin von Ein Bustan ist. Der Verein will als Sammelpunkt für Spenden aus Deutschland dienen, und die Mitglieder planen Benefizveranstaltungen wie z.B. Dichterlesungen, Konzerte und sonstige Auftritte. Ein Bustan Deutschland wurde gegründet von einer Gruppierung von Menschen aus dreierlei Religionen und mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen : Lamya Kaddor, Leyla Ben Djemia, Achim Huithaus, Barbara van Liempt, Christiane Schuricht, Bettina Ungerer und Irena Wachendorff. Zur Kostümjüdin, Frau Wachendorff hat auch Achgut berichtet. Genaueres kann man bei Jennifer Nathalie Pyka - Februar 10, 2012, lesen - Zitat: Denn wenn man der überaus israelkritischen Frau Wachendorff eines anrechnen muss, dann ist es vermutlich ihr etwaiger Wille zur sogenannten Friedensarbeit. So gründete sie mit sechs Mitstreitern vor über einem Jahr den Förderverein „Ein Bustan Deutschland e.V.“ und vergaß vor lauter Eifer glatt, den auf der offiziellen Website angepriesenen Eintrag ins Vereinsregister sowie die Gemeinnützigkeit ordentlich zu beantragen. Und war da nicht auch etwas mit Veruntreuung von Geldern, bei denen sie sich am Ende mit einer 7.500-Euro-Spende “erlöste” sie aber zum Gegenangriff überging und ihren früheren Chef und ersten Inhaber des Lehrstuhls für die Ausbildung Islamischer Religionslehrer, den seinerzeit zum Islam konvertierten „Muhammad“ Sven Kalisch, der Diskriminierung und sexuellen Belästigung bezichtigte?
Ich stimme meinem (Vornamens-) Vetter Andreas Wurbs zu: Man muss einen an der Klatsche haben, wenn man die eigene Vita mit einem derartigen Doktortitel schmückt. „Ehrendoktorwürde in islamischer Theologie der University of il / USTOM“ klingt wie einer der Doktortitel, die man vor einigen Jahren für 39 Euro bei Groupon kaufen konnte. Mal ganz davon abgesehen, dass dieser Doktorschmuck möglicherweise gar nicht in der Öffentlichkeit getragen werden darf. Das sage ich als jemand, der vor nunmehr 30 Jahren 4 Jahre lang für wenig Geld an seiner eigenen Doktorwürde gearbeitet hat. Inwieweit diese Dame für unser Land ein Hinzugewinn ist, erschließt sich mir nicht. Aber ich verleihe auch keine Nick-Knatterton-Ehrenmützen.
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