Die Bundesregierung plant, an Bahnhöfen, Flughäfen und in Jobcentern überschüssige Corona-Masken kostenlos zu verteilen.
Hierfür sollen spezielle Ausgabestellen eingerichtet werden, verkündet Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Rund 1,3 Milliarden Masken sind noch vorhanden, wobei 470 Millionen weiter genutzt werden könnten. Der Rest ist entweder abgelaufen oder aus rechtlichen Gründen nicht nutzbar.
Die Lagerung der Masken kostet derzeit 1,2 Millionen Euro monatlich, berichtet FAZ. Diese Kosten sollen bis 2025 durch die Nutzung von Lagern des Technischen Hilfswerks auf 215.000 Euro reduziert werden. Kritiker bemängeln die schlechte Planung und fordern Konsequenzen. Vor allem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, aber auch sein Vorgänger Jens Spahn sind hier in der Pflicht.
Wie sich die Zeiten ändern: Während es jetzt, lange nach dem Ende der angeblichen Pandemie, zu viele Masken gibt, die keiner braucht, waren sie am Anfang der Corona-Panik so rar, dass die Bürger gezwungen wurden, sich mit Schals und Taschentüchern zu behelfen.