Noch einmal macht der Ex-Minister seine Obsession zu seinem Beruf: Erst wurde der „Corona-Experte“ deswegen Bundesgesundheitsminister, nun geht der neuerliche „Klimaexperte“ zur „Kommission für Klima und Gesundheit“ der Weltgesundheitsorganisation WHO.
Karl Lauterbach ist nicht mehr Bundesgesundheitsminister und konzentriert sich nun auf die Forschung. Er engagiert sich in der WHO-„Kommission für Klima und Gesundheit“, um „die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit“ zu untersuchen, meldet welt.de. Lauterbach soll Berichte über die „gesundheitlichen Folgen des Klimawandels“ erstellen. Als Erfinder des Hitzeschutzplanes hat er damit bereits von sich reden gemacht. Die neue WHO-Kommission ist allerdings im subarktischen Reykjavik (Island) beheimatet, Hitzeschutzpläne werden dort wohl eher nicht nötig sein.
Lauterbach wird hauptsächlich an Videobesprechungen teilnehmen und sich intensiv mit Wissenschaftlern austauschen sowie Studien lesen, heißt es. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen bei zukünftigen Klimakonferenzen von Bedeutung sein. Lauterbach betont die Wichtigkeit, das Bewusstsein für diese Risiken zu stärken, ohne Panik zu verbreiten. Panik verbreitete „Mr. Corona“ allerdings regelmäßig in Talkshows. Er arbeite ehrenamtlich neben seiner (bezahlten) Tätigkeit im Bundestag, wo er den Forschungsausschuss leitet.