Diese Oberleitungsfzge. gab es als Busse vor ewigen Jahren in diversen deutschen Städten. Hätte man kaum abgeschafft und gegen Verbrenner getauscht, wenn das Prinzip so was vvon toll gewesen wäre. Für die Zahlung von “jede einzelne Fahrt hat zwei Millionen Euro verschlungen.” würde ich auch irgendwelche Transporte übenehmen. Wo kann man sich bewerben, zB alternativ als entsprechender Lieferant? Dafür würde ich sogar eines dieser dämlichen E-Fahrräder mit Holzkiste vorne dran kaufen.,
Diese Straße diente schon den Nazis als Teststrecke für ihre Prestige-Projekte, Caracciola auf Mercedes-Benz erreichte dabei 432,7 km/h, der Rennfahrer Rosemeyer auf Auto-Union verlor allerdings sein Leben.
Nichts gegen Experimente. Aber kein Geld für offensichtlichen Schwachsinn. Gerne nehmen die Universitäten den Vollidioten die Kohle für sinnlose Forschungsprojekte ab. Mal schauen, wann die Schwerlasttransporter elektrisch fliegen sollen.
Als ich das letzte Mal die Strecke Richtung Schweiz fuhr, hatte ich vorher noch gar nichts davon gewusst.Ich gebe zu, das ich zunächst überrascht war und es mir nicht gleich erklären konnte. Im Hinterkopf habe ich aber schon etwas geahnt und dachte mir “die werden doch wohl nicht”.Weil keine Schienen vorhanden waren dachte ich an Gondeln zur Personenbeförderung.. Alle paar Meter so ein riesen Mast, die sind ja verrückt geworden. Hätten sie doch lieber Pyramiden errichtet,die sollen ja die Völker zusammengeführt haben und es ergäbe mehr Sinn.
“Nur wenn sich dabei herausstellt, daß sich das Ganze nicht rechnet, würde jeder halbwegs vernünftige Planer den Versuch abbrechen, ... , ehe ihm die Kosten davonlaufen”. Nach meiner Wahrnehmung gilt das nicht für Politiker. Die Dresdner Verkehrsversuche mit grünem Amtsbürgermeister sind in meiner Wahrnehmung absolut negativ beispielhaft: Die berühmte alte Elbbrücke “Blaues Wunder” (verkehrswichtig) mit vom grünen Baubürgermeister (seine fachliche Kompetenz erkenne ich nicht) verändert: Versuchsweise Radwegeplanung mit die KfZ-Spuren im Brückenbereich querenden Wegen, quälender Ampelschaltung (Folge: Wartezeiten von einer Stunde) führten zu einem vorzeitigen Versuchsabbruch durch den FDP-Oberbürgermeister (es standen Kommunalwahlen an). Ein weiteres Beispiel für höchst sträfliche Vernachlässigung von Substanzerhalt sehe ich im Einsturz der Dresdner Carolabrücke - einem sehr wichtigen Bauwerk. Allen Bürger in Städten mit Flußquerungen (einschließlich Pendlern) erschließt sich die Bedeutung solcher Brückenbauwerke unschwer. Ich lese jetzt in der Presse, welch’ fachplanerische Warnungen im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen es schon viele Jahre vor dem Einsturz mit den politisch unterschiedlichsten Verantwortlichen gegeben hat (der Leser mag recherchieren, bin mir unklar, ob ich Berichte bekannter Medien zitieren darf, ohne verklagt zu werden). Im Saldo befürchte ich verallgemeinernd: Deutschland lebt seit vielen (längst auch schon vor “Merkel-Jahren”) von seiner Substanz. Besserung sehe ich nicht in Sicht, weil strukturell nachhaltige generationengerecht ausgerichtete realistische Gesellschafts-, Wirtschafts-, Sozialpolitik (man frage dazu Prof. Dr. Lucke) stets daran scheitert, daß Politiker zuerst an sich selbst denken, völlig ungebildet ideologisiert, sachfremd agieren; “qualitätsmedial” auf ihren Irrwegen medial freundlich begleitet. Ein strukturell verantwortliches Gestalten echter Fachleute fehlt unverändert! Und wie soll unsere Zukunft aussehen?
Kleiner Nachtrag: In meiner Jugend gab’s noch O-Busse. Die waren bei den Verkehrsbetrieben beliebt, weil sie auf den Straßen flexibler waren als Straßenbahnen. Diese Busse fuhren aber NUR innerstädtische, genau wie die Straßenbahnen nie in den Außenbezirken. Zu teuer!
Vor gut 100 Jahren gab es einen E-Auto-Boom in Amerika, rund 38 % der damaligen PKWs waren solche Stromer mit einer Reichweite von 100 km und mehr. Dann kam das Aus wegen k. I. (nicht künstliche Intelligenz, kein Interesse). Die damaligen Autobauer - und Kunden - erkannten, dass in puncto Preis/Leisting die E-Autos dem Benzinern nicht mal in die Nähe kamen. In unserem Jahrhundert wurde die Wiedergeburt der batteriebetriebenen Kutschen nicht von den Autobauern forciert, sondern von Leuten, die was davon verstehen: Von den Politikern. Mit Milliarden wurde zuerst die Neugeburt auf dem Bereich der PKWs unterstützt, jetzt sollen auch die LKWs mit Millionen an dem Pleitegeschöft beteiligt werden. Drum merke: Nur besoffen oder bekifft kann man sich solche Mega-Transformations-Projekte ausdenken. Und: Wer Tote erwecken will, bekommt Zombies!
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