Bei der gewaltsamen Modernisierung des ebenfalls aus Sicht der damals herrschenden Eliten rückständigen Kaukasus und Zentralasiens durch die Rote Armee Trotzkis und Frunses gab es ziemlich robusten, unschönen und jahrelangen Widerstand der Landbevölkerung. Zum Glück setzen unsere urbanen Eliten, Regierungen, Medien und NGO eher auf die nachhaltigere und wirksamere Soft Power der Wokeness, um auch diesen vergangenheitsverhafteten Bevölkerungsgruppen die Gnade der ökologischen Zukunftsausrichtung ohne Gulag und Genickschuß angedeihen zu lassen.
“Aller.Land” - mal fränkisch auf der Zunge zergehen lassen! Die “Drei vom Hühnerstall” haben also ein Ei gelegt, da lachen die Hühner. Eigentlich mag man das gar nicht lesen, die Komission denkt und vdL lenkt, oder wie ... “Allmächt”
Gehirnwäsche braucht und bekommt das Land, oder?
nee, politik gegen die menschen geht auf dauer nicht auf, aber die schadensbilanz dieser offensichtlich global orchestrierten faschistischen unterdrückungspolitik, die mit schwarzer pädagogik, zeitgeistigen narrativen und orwellscher desinformation durchgedrückt werden, die schadensbilanz ist jetzt schon riesig. trotzdem, gerade gestern abend in einem einsamen waldstück wieder gelernt und verinnerlicht: niemals aufgeben, kämpfen, kämpfen, kämpfen. gott ist mit uns, nicht mit diesen satanischen sanitaristen, bellizisten, lyssenkoisten, kulturmarxisten. sapere aude, und gott ist mit uns!
Ist eine Wiederholung doch passt: E. Strittmatter “Der Laden”, 1920er sozialpolitische Maßnahmen der SPD; Eine “junge, fette, schwitzende Frau” kinderlos kommt auf das Land, um in Vorträgen den Bäuerinnen zu erklären, wie man Kinder bekommt und diese groß zieht. Wie man sich richtig ernährt (Obst und Gemüse), das Bewegung gesund ist usw. Es scheint doch ein Idioten Gen zu geben, welches in einem bestimmte Teil der Bevölkerung weiter gereicht wird. Es ist genau der Teil der davon überzeugt ist, die Anderen sind die Idioten. Und Strittmatter beschreibt, wie die Bauern ihre Kultur selbst organisiert und gelebt haben. Dorffest, Fahrradfahr-, Schießwettbewerbe, eigene Theateraufführungen, Hausmusik, gemeinsame Spiele usw.
„Transformation ist, wenn man nachher jemand anderes ist als vorher. Das gilt nicht nur persönlich, sondern auch für Gruppen, Organisationen und Gesellschaften. In einer Transformation wird das, was vorher war, durch etwas Neues ersetzt. Dieses Neue entsteht meist dann, wenn das Alte keine passenden Antworten mehr hat und der Schmerz darüber größer wird als die Furcht vor dem Neuen.“ - Sehr treffend: inzwischen ist der Schmerz, den große Teile dieser dilletierenden bildungsfernen politische Klasse verursachen wirklich so groß, daß die AFD statt Furcht geradezu Hoffnung auf Aufbruch und Neubeginn verbreitet. Ich vermute, die Zusammensetzung des nächsten Bundestages wird signifikant anders sein, und Parteien wie die Union und die SPD und die FDP müssen sich überlegen, ob sie danach so wie sie sind noch eine Zukunft haben, oder ob sie nicht auch “jemand” anders werden müssen als vorher. Es gibt in der Demokratie auch eine Transformation von unten: man nennt sie Machtwechsel.
Vor vielen Jahren wurden in einem Artikel die Themen ökologische Landwirtschaft und regionale Produkte zur Unterstützung des Umweltschutzes, die eine Webseite als Thema hatte, als rechtsradikale Sicht dargestellt. Was mich damals noch wunderte, sehe ich heute als systematisches Vorgehen vieler, die sich Woke bezeichnen. Natürlich darf deren teils globales Umfeld nicht unerwähnt bleiben. Links, Mitte, Rechts? Wenn es um die Zukunftsgestaltung geht, sollten wir ausschließlich über Argumente, Auswirkungen, Möglichkeiten und Lösungen sprechen, ohne diese Punkte mitsamt den Menschen, die sie vortragen, mit einer der politischen Richtungsschablonen belegen, die in die “Moralisch erhaben linken, die vernünftige Mitte und die teuflischen Rechten geframt wurden. Denn das ist reine politische Propaganda, die nicht nur Menschen diskreditiert und mittlerweile Leben zerstört, sondern jede vernünftige Diskussion sinnlos macht, wenn die Linke das Framing betreibt, die Mitte das Framing der bösen Rechten kontinuierlich in diffiziler Form weiterträgt und damit Menschen, Argumente und Lösungen aus der Diskussion ausgeschlossen werden, ohne die die Transformation nicht rückgängig gemacht werden kann. So sehr ich heute das “Woke System” - nicht alle Menschen, die meinen Woke zu sein - verabscheue, strategisch ist es eine absolute Meisterleistung.
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