Der Petersburger Straßenjunge von einst hat es weit gebracht - bis zu Seiner Majestät Zar Wladimir Wladimirowitsch I. Er hat viel gelernt. Sogar die Hofhaltung der Romanows mit allem Pomp beherrscht er inzwischen perfekt. Nur kein Neid. Dieser “echte” Kerl wird den verzagten Europäern noch zeigen, wo der Hammer hängt. Was wir bislang erlebt haben, war nur der Anfang. Die vier Apokalyptischen Reiter haben sich bereits auf den Weg gemacht…
@Ludwig Luhmann - Sie schreiben: “.... Warum verschweigen Sie, dass Putin 1992 zusammen mit Merkel zum Young Global Leader ausgebildet wurde? Antworten Sie nicht! Ich weiß es schon ... ” - Das ist jetzt blöd, aber ich wußte, dass Putin die Schule der young global leaders durchlaufen hat aber, Sie schreiben “ich weiß es schon ...” Ich weiß es nicht! - WAS wissen Sie? beste Grüße
@Leo Hohensee Zum Maidan ergänzend: Die “Dienste” behaupten gern, alles sei allein ihr Werk, auch wenn sie nur mit herumgepfuscht haben. Beweisen läßt sich das mit den vielen unerfüllten, aber oft geäußerten Wunschträumen dieser Herren. Wobei man freilich die Bluffs abziehen muß, was den Beweis - zugegeben - erschwert. Zum Aufhetzen: Seit 2014 hat die Ukraine erhebliche Teile ihres Territoriums verloren, was doch wohl am effektivsten zur Aufhetzung beigetragen hat. Das aber war das Werk Putins, der ja - egal wie er/man den Maidan bewertet - nicht dazu gezwungen war. Genauso wenig, wie er gezwungen war, Manöver am seinen Westgrenzen durchzuführen, ohne die aber das Gerede vom drohenden Krieg seitens der USA wirklich lächerlich gewesen wäre. Oder hat ihn doch jemand gezwungen? Wer und wie? Und dann gezwungen, gemäß dem von den USA verkündeten Szenario tatsächlich einzumarschieren. Zur Erklärung dieser übergroßen Harmonie habe ich auch nur Theorien, überzeugende Antworten vermisse ich von allen Seiten, ob Freund oder Feind Putins. (Der Vergleich mit der Kubakrise hinkt, wie schon ein Blick auf die Landkarten zeigt. Auch das Näherrücken der NATO wirkt nur bedrohlich, wenn man den Kartenausschnitt auf den westlichen Rand Rußlands reduziert. Hätte es akutes Angriffpotential in der Ukraine gegeben, wäre dies jetzt im Verlauf der kämpfe doch wohl eingesetzt worden. Aber nicht mal die Brücke nach Kertsch oder Sewastopol wurden beschossen, legitime, wirksame Ziele - aber man war eben NICHT vorbereitet auf ukrainischer Seite! Nicht mal effektiv-defensiv.)
Ey, macht meinen Kumpel Wlad nicht an. Hab’ eben erst gelernt “Putin am Ende des Russischen Reiches”(Achgut.tv) ... Der soll da noch viel Land haben und sucht Leute die damit umgehen können! Wer weiß, vielleicht (oder eher wahrscheinlich) sind wir ‘schon länger hier Lebenden’ bald schon Minderheit im eigenen Land und müssen uns vom Acker machen, wenn wir nicht konvertieren oder unsere Mädels und Töchter keinen Niqab tragen wollen. Wo sollen wir denn hin, so als Flüchtlinge/Asylbewerber? Blöd nur, dass wir hier wohl nicht rechtzeitig wegkommen, bevor uns Onkel Schwab ‘arm und glücklich’ gemacht hat. Denn ein bisschen Startkapital wär sicherlich ganz hilfreich. Und man weiß ja nie, ob die Russen so großzügig sind wir ... mit Hart IV, kostenlosen Sprachkursen und so ... so blöd werden die wahrscheinlich nicht sein ...
Biowaffen-Labors in der Ukraine wurden angesprochen, hier wie auch sonst. Solche Labore gab es auch in der alten SU nicht wenige. Die auf Karten dargestellte Verteilung der Labore in der Ukraine läßt annehmen, daß es sich, hauptsäch zumindest, um solche handelt. Nur die Konzentration im Westen um Lemberg (Lwow) spricht eher für neuere Einrichtungen. Zur Bewertung bräuchte man eine halbwegs verläßliche Karte solcher Labore in der ganzen Welt als Vergleich. Aber ich vermute, man möchte nicht “die Bevölkerung verunsichern” mit solchem Wissen. Im Fall Wuhan kooperierten die USA und (weniger beachtet) auch Frankreich (Sanofi) mit China. Den Schaden hatte die ganze Welt, unabhängig von geografischer Nähe. Im Blick darauf kann man wohl kaum eine spezifische Bedrohung Rußlands durch Labore in der Ukraine unterstellen. Sinnvoll wäre es m.E., aus diesem Anlaß in jedem Land energisch nach solchen Laboren zu fragen, in Rußland, Deutschland usw. Jedes einzelne Labor bedroht die Menschheit insgesamt - wie wir ja seit zwei Jahren sehen. Egal, wie groß der Anteil medialer Propaganda an der Panik letztlich sein mag.
@ Harald Unger: Es geht nicht darum, Putin zu verstehen. Wer will schon Politik, insbesondere Deep State, verstehen? Lesen Sie das Interview in Welt mit dem ukrainischen Botschafter, der das Risiko eines Atomkriegs für sein Regime offenbar in Kauf nehmen will und überlegen Sie, was Ihnen näher ist, Ihr Hemd oder die ukrainische Jacke, bitte. Fände der Schlag auf Warschau statt, würden übrigens ganz nebenbei ca. 1 Mio ukrainische Frauen und Kinder sterben oder krank werden. Es ist unhaltbar, was der Mann von sich gibt. Die BRD muss sich von der Ukraine distanzieren und helfen, wo möglich, einen Waffenstillstand zu moderieren.
@ Ilona Grimm. Ich kann mich ihrem Kommentar nur anschließen. Ich lese seit Jahren Achse und Tichys, beide Seiten waren mir besonders während der Zeit der schlimmsten Pandemie aller Zeiten eine Hilfe, mich zurechtzufinden, mich zu erden, mir auch durch die vielen klugen und gut recherchierten Kommentare Feedback zu geben, dass meine Denke nicht so ganz falsch sein kann. Seit Tagen geht hier in den Kommentarspalten das Narrativ um, dass jeder, der sich nicht hundertprozentig hinter der vom Mainstream verbreiteten Berichterstattung stellt, und Hintergründe, Zusammenhänge und Informationen hinterfragt, ein Troll sei. Die Beschimpfungen sind aus meiner Sicht recht übel, ich kenne das eigentlich nur aus den Kommentarspalten bei Zeit online. Ich denke, dass es ein Konsens ist, dass niemand hier einen Krieg irgendwo auf dieser Welt befürwortet, aber die Frage, wie es zu einem Krieg kommen konnte, sollte legitim sein und bleiben. Zum Artikel selbst: der Autor hat gut und witzig herausgearbeitet, welche Probleme unsere Regierung sozusagen im Handstreich durch diesen Krieg gelöst bekommt, ich fasse es kurz zusammen: Putin ist Schuld, an allem ! Niemand hinterfragt mehr den Anteil von Merkel und Co, Niemanden interessiert, dass Olaf, der Krisenkanzler wie man ihn jetzt nennt, beteiligt war beim Verursachen der ganzen Misere. Auch dazu kann ein Krieg gut sein, diese Regierung ist sozusagen ein Kriegsgewinnler.
Will das Risiko eines Atomkriegs für seinen korrupten Staat: Andrej Melnyk, Welt-Interview. Tauschen Wien, Brüssel, Paris, London oder Berlin gegen die Ukraine. Rette sich, wer kann, vor solchen Menschen!
Teil 3/3 Es sind noch andere Akteure in die Arena getreten. All die Bereicherungsaktionen, an Geld, an Macht, an Einfluss, was auch immer, laufen langsam auf ihr Funktionsende zu. Heißt, die Systeme werden zusammenbrechen, - keine Chance mehr, das zu verhindern. Weiter hinauszögern, ist auch fraglich. Da das ALLES verbrecherische Systeme sind, sind deren Despoten daran interessiert, eine Veränderung so zu schaffen, dass keinesfalls sie eine Schuld trifft und auch eine anstehende Verarmung die anderen trifft. Was ich jetzt sage, ist natürlich eine These, bei der kurzen „Halbwertzeit“ der menschlichen / politischen Umbrüche wird es nicht lange dauernd und ich werde entweder bestätigt oder widerlegt werden: Zur Ablenkung von politischem und medialem Beschiss wäre es vorteilhaft der Krieg würde sich ausweiten! Das heißt nicht unbedingt Einsatz von Nuklearwaffen, aber wenn allein schon diese bescheuerte EU sich hineinziehen ließe von Falken und den ganzen Völkerrechtsträumern, die Amis hätten die Hände frei, ihre Interessen im chinesischen Meer zu behaupten. Die Entwicklung jetzt rund um die Ukraine bestimmt Putin nicht mehr alleine!! Einen schönen Gruß PS das Bild von Putin finde ich furchtbar
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