Diese erbärmlichen kriegstreibenden Weib- und Männlein - krisenfrei groß geworden im Wohlstand - gepampert bis zur Volljährigkeit und darüber hinaus - haben natürlich keine Erinnerungen, so wie ich (Nachkriegskind) sie habe. In meinem kleinen Ort gab es unzählige sogenannte “Kriegerwitwen” - ich wusste viele Jahre lang nicht, was das bedeutete. - Es gab den Mann mit hochgeklapptem Hosenbein, der sich an Krücken fortbewegte - das andere Bein hatte er - so hieß es - im Krieg verloren - wie auch andere z.T. schwer verletzte Männer in diesem kleinen Ort, die zumindest zurückgekehrt waren. Die dauerzitternde Frau, die verschüttet gewesen war und ihren Verstand verloren hatte. - Jeder, der diesen aktuellen Krieg befeuert und unterstützt, ist für mich ein Verbrecher! - Als Bild habe ich “Nie wieder Krieg!” von Paula Modersohn- Becker vor Augen und als Lied “Green Fields of France” im Ohr. Davon gibt es auch eine deutsche Version von Hannes Wader. - An all die Kriegstreiber: Stellt euch an die Front! Schreitet todesmutig voran! Verhandelt nicht mit dem Feind - denn Reden ist Silber - Schießen ist Gold (für die Kassen der Rüstungsindustrie).
“Sehen Sie hier die Dankesrede von Frau Baerbock an…”. Ich hab`s ehrlich versucht. Es ging einfach nicht.
Wenn man bedenkt, wie es dem Karnevalisten Karl Küpper ergangen ist, der den braunen Machthabern mit Mut und Witz den angebräunten Karneval verhagelt hat, dem man nach dem Krieg wieder mundtot machte, kann man für diese Veranstaltung noch nicht einmal mehr Verachtung aufbringen.
@ Bernd Oberegger Sie schreiben: ” ...... Ich fordere seit Jahren mehr Fachärzte für Psychiatrie in Deutschland. Einweisungsbefugnisse sollten vereinfacht werden. ..... ” Das geht doch systemkonform: wir richten eine Telefonnummer ein, und da braucht man nur noch “Meldung” machen. beste Grüße
@Gabriele Schäfer: Sie sprechen mir sooo aus der Seele! Wenn diese kriegstreibenden Weiber selbst Kinder hätten - würden sie die an die Front schicken? Würden sie selbst in den Krieg ziehen - selbst wenn die Panzer mit Schminkspiegel und Tamponvorrat ausgestattet sind? Diese blutrünstigen wohlhabenden Weiber sollten allein - ohne Korso - die unzähligen Soldatenfriedhöfe besuchen müssen, deren Gräberreihen sich nicht nur in Verdun fast bis zum Horizont erstrecken. Sie sollten gezwungen werden, die Inschriften der Grabkreuze zu lesen. Sie sollten gezwungen werden, sich speziell in Bayern, wo es noch gebräuchlich war, die Fotos der Gefallenen neben den Namen anzubringen, die Daten sehr genau anzusehen - ohne die Möglichkeit, davonzulaufen, wenn sie ständig damit konfrontiert werden, dass z.T. sehr junge Männer - die jüngsten 16/17 Jahre alt - verheizt wurden. - Mein Mitgefühl gilt ALLEN Menschen, die ihre Angehörigen in diesem sinnlosen Krieg verloren haben und weiterhin verlieren werden, während sich Rüstungskonzerne frohlockend die Taschen vollstopfen.
Für die Sammlung: “die Ursachen hierfür müssen wir noch erodieren”
Lieber zum Zahnarzt. Zu dem mit ohne Anasthetikum.
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