Ulli Kulke / 08.01.2023 / 11:00 / Foto: gruene.de / 136 / Seite ausdrucken

Kurzkommentar: Die Sache mit den Vornamen

Die Spitzenkandidatin der Grünen in Berlin, Bettina Jarasch, zu den Silvesterkrawallen: „Die Täter haben zu zwei Drittel Migrationshintergrund, das entspricht ungefähr auch insgesamt der Jugend in Berlin“. Das leitet sie offenbar aus den Erkenntnissen von Polizei und Justiz ab, nach denen ein Drittel der gefassten Täter einen deutschen Pass haben.

Interessant: Jarasch geht damit ganz offenbar davon aus, dass es in Berlin keinen Inhaber eines deutschen Passes mit Migrationshintergrund gibt. Wie kann eine so ahnungslose (gewollt ahnungslos) Person für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin kandidieren?

So, und nur damit man weiterhin so einen unsäglichen Unfug verbreiten kann, wird derzeit die parlamentarische Anfrage aus der CDU, mit der die Fraktion die Vornamen der Täter jenes besagten Drittels in Erfahrung bringen will, mit Rassismusverdacht in die Ecke gestellt.

Manche bezeichnen diese CDU-Anfrage als peinlich. Wie man aber sieht: Sie ist leider nötig, weil sich nicht unbedeutende Politiker in der Stadt einfach dumm stellen und damit in ebenfalls nicht unbedeutenden Milieus auch noch Erfolg haben. All das wird nicht dadurch besser, dass der ÖRR diese falschen Verhältnisangaben auch dankbar verbreitet.

Und dann sagt Jarasch auch das noch: „Diese Jugendlichen, die nächste Berliner Generation, hat überwiegend Migrationshintergrund. Daran sollten sich alle mal gewöhnen.“

Aha, und die werden dann alle keinen deutschen Pass haben. Bald gar niemand mehr. Richtig, Frau Jarasch?

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Leserpost

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A. Ostrovsky / 08.01.2023

Obwohl von vornherein klar war, dass die Deutschen sich niemals ändern werden, konnte doch niemand wissen, dass es sich wirklich so schlimm entwickeln würde.

Sam Lowry / 08.01.2023

@Silvia Orlandi: Also, ich war mal in einem hiesigen… aber lassen wir das besser. Plötzlich erschienen ziemlich durchtrainierte thailändische Thai-Boxer, die Türe wurde verriegelt, dabei bestellte ich nur auf “thai” ein Bier. Konnte ich ahnen, in dem größten Umschlagplatz für Prostituierte in Koblenz zu sitzen und mich irgendwie verdächtig gemacht zu haben? Nee, glauben Sie bitte nicht, dass es nicht auch dort schwarze Schafe gibt…

Wilfried Düring / 08.01.2023

Die letzte Indianerin - zur Tragödie der Bettina Jarrasch. Die deutschen Grünen sind eine totalitäre Partei. Unterricht bot der Landes-Parteitag von Berlin vom (März ? 2021). Der Umgang mit eigenen Spitzenkandidatin Bettina Jarrasch erinnerte an Drehbücher stalinistischer und maoistischer Schauprozesse gegen ‘Partei-Feinde’. In einem ‘persönlichen’ Interview erzählte Jarrasch aus ihrem Leben. Sie äußerte, daß sie als Kind gern ‘Indianer-Häuptling’ geworden wäre. Die Partei stand auf - ein Sturm brach los! Frau Jarrasch hätte ihre Kandidatur niederlegen, aus den Grünen austreten und die wahnhaften Möchtegern-Wyschinskis wegen Herabwürdigung und Beleidigung anzuzeigen können. Diese Kraft hat sie nicht gehabt. Als ‘gute Genossin’ gehorchte sie der ‘Partei-Disziplin’ und übte (unsinnige) ‘Selbstkritik’. So bricht man Menschen! ‘... Grade klare Menschen wärn ein schönes Ziel; Leute ohne Rückgrat hab’n wir schon zuviel ... ‘. (Lied; Bettina Wegner: Sind so kleine Hände).

A. Ostrovsky / 08.01.2023

Wer nicht vor Schmerz aufschreit, wenn Professor Sucharit Bhakdi sich gegen den Vorwurf der Volksverhetzung und des Antisemitismus wehren muss und trotzdem die Vernichtung seiner beruflichen Existenz nicht verhindern kann, der hat jeden Maßstab verloren. Der hat jede Orientierung in der Welt verspielt. Es ist dann nicht wirklich verwunderlich, dass der dann auch die terroristischen Gewaltverbrecher und unheilbaren Judenhasser aus dem Morgenlande gewähren lässt. Und ich würde dann nichts anderes erwarten, als dass der “den Deutschen” zum Vorwurf macht, im weichen Sessel zu furzen, während er gegen Rechtsradikale und Cordhosenträger unter Einsatz seines Lebens den gerechten Kampf führt, während unsere Regierung immer fest an der Seite Israels steht. Die Kluft zwischen einer guten Führung und der extremuistischen Abartigkeit der deutschen Kartoffeln ist einfach unerträglich. aDpkIT59SIw Der Deutsche an sich ist auch durch eine gerechte Führung nicht von seinem Irrweg abzubringen. Das gilt auch und besonders für S. Bhakdi. Einmal Deutscher immer Deutscher. Wie lange will man die Deutschen in diesem Land noch dulden?

Peter Woller / 08.01.2023

Jeder Protest hier nützt nichts. Grüne Supermenschen sind in die Politik gelangt. Und jetzt dürfen diese da öffentlichkeitswirksam groß kotzen.

Talman Rahmenschneider / 08.01.2023

@ Wieland Schmied: Das finde ich sogar ganz gut: “„Ich wollte, dass Frankreich bis zur Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt“ (Sieglinde Frieß, Bündnis 90/Die Grünen).” Das Problem ist nur, dass eher Die Türkei an Marokko grenzt (den kleinen Spalt lassen wir jetzt mal aus) und Saudiarabien über seine wachende Kolonie in Bosnien an Griechenland. Die Grünen denken, dachten sie immer, die Deutschen wären alle Nazis und darauf bauen ihre Ideen auf. Außerdem heißt green auch naiv (Greenhorn). Wir sind alle Nazi - gell Greens - deswegen sind wir alle Papst - der war Nazi, gell, denn der wurde zwangsgezogen und das war viel schlimmer als die Waffen-SS von linken Toplügenliteratenbaronen - und bald sind wir alle tot - gell, er ist das ja auch - und da Ihr nicht glaubt, kommt Ihr damit davon. Falls es aber anders sein sollte - wir wissen das an sich nicht - und der Lügenbaron im innersten Kreis der Hölle schmoren sollte, wird er Euch vorlesen, wie man am leichtesten Zwiebeln häutet: Im Feuer. Und die Zwiebeln seid Ihr, denn Ihr führt zu Allergien und ätzenden, tränenden Augen, wenn man Eure Ergüsse liest, vom inhumanen Ausdünnen meiner Mitbürger bis hin zum Chicken-KZ. Nur Eurydice kommt wieder raus. Aber nur, wenn Orpheus sich nicht umschaut. “Und hättet der Liebe nicht”. Uralte Weisheit.

S. Marek / 08.01.2023

NEUESTE ENTWICKLUNGEN:  Brasilianische Demonstranten stürmen den Kongress und den Obersten Gerichtshof des Landes   ++  Arutz 7 INN Jan 8, 2023, 9:37 PM (GMT+2)  ++  In Brasilien sind Tausende von Anhängern des ehemaligen Präsidenten Bolsonaro in den brasilianischen Kongress und den Obersten Gerichtshof eingedrungen. Der amtierende Präsident Lula hat sich in Sicherheit gebracht.

Rudi Brusch / 08.01.2023

Mir braucht keiner die Vornamen zu nennen. Die “Bandbreite” dieser Vornamen ist ohnehin sehr gering (wenn man von den unterschiedlichen Schreibweisen arabischer Namen in lateinischen Buchstaben abstrahiert). Die Staatsbürgerschaft kann man auch vergessen. Seit dem BAMF Bremen sollte man wissen, dass hier nicht über Asylanträge entschieden wird, sondern einer illegalen und nicht vom Grundgesetz gedeckten Masseninvasion ein Deckmäntelchen der Legalität übergestülpt werden soll. Die nächste Farce kommt, wenn man sich den deutschen Pass nunmehr bald bei Aldi und kik am Wühltisch holen kann, Die Verschwörungstheoretiker, die bereits seit 2015 vor einem Bürgerkrieg gewarnt haben, haben nach der nächsten schauderhaften Silvesternacht in diesem Land leider wieder einmal recht gehabt. Man sollte nur aufpassen, dass man bei der Lektüre von Achgut keine Gabel auf dem Tisch hat. Dann würde man bei einer Razzia sofort als schwerbewaffneter Reichsbürger arrestiert. Bei einer solchen Klientel zeigt die Staatsmacht gern Durchgriffshärte. Die Clans können sich in der Zwischenzeit den Bauch vor Lachen nicht mehr halten. Was ist aus diesem Land geworden?

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