Der Vorstandsvorsitzende der Charité, Herr Heyo Kroemer, sagt zur Covid-Impfung: „Der Impfstoff ist hier [in Deutschland] entwickelt worden. Wie der gewirkt hat, wussten wir nicht. Wissen wir bis heute nicht." Ist daran der Datenschutz schuld? Nein. Man will es nicht wissen.
„Diejenigen, die sich aktiv gegen die Impfung entscheiden, die müssen wissen, dass sie sich damit auch aktiv für die natürliche Infektion entscheiden", ließ Christian Drosten laut Frankfurter Rundschau im Mai 2021 verlauten. im Januar 2022 sagte er dann: „Was richtig schützt gegen Omikron ist die Dreifach-Impfung“, im Podcast „Coronavirus-Update“ bei NDR-Info. Solche Einlassungen erfolgten stets mit der Autorität der Berliner Charité im Rücken, an der Drosten das Institut für Virologie leitet.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion anlässlich des „Forschungsgipfels“ in Berlin tätigte der Vorstandsvorsitzende der Charité, Herr Heyo Kroemer, am 28.3.2023 nun folgende Aussagen: „Der Impfstoff ist hier [in Deutschland] entwickelt worden. Wie der gewirkt hat, wussten wir nicht. Wissen wir bis heute nicht.“ Zu den Nebenwirkungen des Impfstoffes äußert er sich ähnlich: „Wissen wir leider auch nicht.“ Die Gesprächspassagen kann man sich in diesem Video ab Minute 03:09:51 anhören.
In der Diskussionsrunde wird unter anderem der durch den Datenschutz erschwerte Zugang zu Patientendaten für Medizin- und Forschungszwecke beklagt. In Sachen Covid-Impfung wurden relevante Daten über Impfwirkungen und Nebenwirkungen von den dafür zuständigen Institutionen wie Robert-Koch-Institut und Paul-Ehrlich-Institut aber erst gar nicht erhoben, obwohl diese dazu gesetzlich verpflichtet sind. Und auch die vorhandenen Daten von Krankenkassen wurden nicht transparent ausgewertet. Private Daten-Analysten wie Tom Lausen, die diese Aufgabe zumindest teilweise übernahmen, wurden angefeindet und in die rechte Ecke gestellt. Man will einfach nicht wissen. Es geht nicht um den Datenschutz, sondern um den Eigenschutz der Verantwortlichen.
Der „Forschungsgipfel“ widmete sich den „Perspektiven für Wirtschaft, Wissenschaft und Innovation“. Und wie sehen die aus? Zunächst mal so: Von der Glaubwürdigkeit ehrwürdiger Medizin- und Wissenschafts-Institutionen bleiben allmählich noch Spurenelemente übrig, wenn überhaupt.
Redaktioneller Hinweis:
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Beitragsbild: Max Delbrück Center MDC/Felix Petermann/Pressemitteilung
@Carl Toellner # Kompliment, besser hätte es Lauterbachs Pressesprecher auch nicht schreiben können. # Die wenigen berufsbedingten Ausnahmen: Meinen Sie hunderttausende Ehrenamtliche bei THW und fFw? Meinen Sie die 200.000 Bundeswehrangehörigen? Oder die Millionen Zugehörigen des Pflegepersonals? Oder die 700.000 Freiwilligen in den Altersheimen? Vielleicht doch eher die Millionen Bundesbeamten und Angestellten? Oder die Millionen Freiwilligen bei Privatunternehmen, die ohne Impfung in unbezahlten Zwangsurlaub geschickt worden wären? # Zunächst dachte ich, Ihr Beitrag triefe nur so vor Ironie. Je weiter ich las umso mehr kam ich zu der Überzeugung: Sie meinen das wirklich ernst. Sollten Sie vielleicht Mal Ihr Koordinatensystem überprüfen? # Das Thema nervt mich auch. Und für “die Aufarbeitung” sehe ich nur geringe Chancen. Was ich aber keines Falles möchte: daß die Taten der Verantwortlichen jetzt still und leise aus dem Gedächtnis verdrängt werden. Daß diese Verbrecher alleine wegen des Zeitablaufs sich reinwaschen können.
@Carl Toellner / 11.04.2023 Eine wunderbar makabre Satire, genau mein Humor! “Niemand wurde gegen seinen Willen geimpft”, “Insgesamt sind doch weit, weit mehr Menschen vor den negativen Folgen einer Infektion bewahrt worden, als jetzt durch vereinzelnde Impfschäden darunter leiden”, “Und niemand hat ernsthaft behauptet”, “war die Pandemie auch etwas völlig Neues”. Die Komik dahinter ist zwar etwas schwieig zu erkennen, eben der etwas anspruchsvollere Humor, aber…, Klasse, einfach Klasse! “Es nervt langsam.” Nö, tut es nicht! Bitte weiter so, denn selten konnte ich über einen Kommentar so herzhaft heulen.
Wie die drei Affen: Nichts gesehen, nichts gehört… und wenn doch: NICHTS SAGEN!
@Ludwig Luhmann : “Es ist derselbe Typus, der nach dem Ende des Krieges behauptete, von den Vergasungen etc. nichts gewusst zu haben, obwohl es die Spatzen schon längst von den Dächern pfiffen.”. Ja, das stimmt. Auch die Chefs von IBM wussten ja nicht, dass ihre Hollerith-Maschinen in jedem KZ eingesetzt wurden, zur Verwaltung. Und neben dem Lager waren ja auch Fabriken, z.B. der Upper Silesian Steel Trust, wo die Nazis formal einen deutschen Verwalter eingesetzt hatten, wie bei der I.G.Farben und der DEHOMAG. Da hat keiner was gehört und keiner was gesehen. Wie hätte da der Direktor der Charité in Berlin etwas wissen sollen. Ich hätte es auch fast vergessen, aber zum Glück haben Sie mich erinnert. Unabhängig davon ist es logisch möglich, dass Menschen etwas bis zum Ende eines Krieges nicht wussten, was nach dem Kriegsende die Spatzen von den Dächern pfeifen.
@P. Reif / 11.04.2023 - “Etwas Gutes hatte diese “Pandemie” eben doch. Jeder, der die Augen aufmachen will, weiß jetzt, wie korrupt die Wissenschaft, die Ärzteschaft und die Justiz in dieser westlichen Wertegemeinschaft mittlerweile geworden sind. Von den Politikern und den Medien gar nicht erst zu reden.”—- Exakt genau so ist es! Bis 2020 konnte man die Ausmaße meistens nur ahnen, aber seit 2020 weiß man, wie verdorben, verlogen, gefährlich skrupellos und korrupt diese ach so distinguierten Herren:innen insgesamt sind.
Die hohe Kunst der Verdrängung in die unterste Schublade. Perfekt! Ich glaube denen kein Wort. Sie sitzen an der Quelle. Es laufen zur Zeit tausende Verfahren, von denen man annimmt, daß sie erfolgreich sein werden. Weitere tausende werden vorbereitet. Beteidigt sind zwei Kanzleien, s. express.
Der Leiter von der Charite weiß von nichts. Das beruhigt ungemein. Warum leitet er die Charite, weiß er das eventuell?