Stimmt schon, aber hätten das unsere Vorfahren nicht auch über uns sagen können? Ein wenig Neid auf die Jugend schwingt im Artikel schon mit. Und wessen Schuld ist diese Misere, wenn es denn eine ist? Die heutige Überfluss- und Wegwerfgesellschaft kann ja nicht das Nonplusultra sein. Der Rest steht in den Sternen und was nach dem eigenem Tod passiert, geht einen nichts an. Die Dinge sind wie sie sind.
Eine wahrlich erfrischende Kurzanalyse unserer zukünftigen Rentenzahler - ich nenne sie bereits seit über 10 Jahren “Handygeneration”. Damit sei alles gesagt.
Darf man widersprechen? Ja, man darf. Mein bester Freund ist halb so alt wie ich, also gerade 27 und sah es vor zehn Jahren vielleicht wie hier beschrieben. Heute scheint es oft unsere Generation zu sein, die so denkt wie im Artikel beschrieben. Wohlstandsverwahrlosung ist nicht Frage des Lebensalters, sondern Frage des Wohlstands und der Verwahrlosung, die Werte nicht mehr kennt und anerkennt. Wir brauchen also nicht mit dem Finger auf “die Jüngeren” zu zeigen, wir sollten oft einfach in den Spiegel schauen.
“Die wohlstandsverwahrlosten Luxuskinder…” ....sitzen leider in den höchsten Ämtern! Das sind Schmerzen!
Diese Wohlstandsverwahrlosten werden aber für die Folgen ihres Handelns nicht die Verantwortung übernehmen.
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