” „Ich habe allein Homosexualität und die eheliche Untreue des Beschuldigten wahrgenommen“, habe sie gesagt. Ihr Fazit: „In der Sache bin ich mit mir im Reinen.“ ” Da haben wir es wieder. Es geht diesen Vertretern der Amtskirche nur um politische Korrektheit und Gesinnungsethik - also ein Homosexueller, der sich ausleben sollen darf. Ja natürlich darf er das, aber: Die bedrängten Opfer, die die Avancen scheinbar nicht wollten, sind vor dem Hintergrund der unbedingt auszulebenden Buntheit, eher schnuppe.
Diese Kirche in Deutschland braucht kein Mensch mehr und das zeigen die Christen auch mit den massiven Ausscheiden aus dem zahlungspflichtigen Verein.
“Mittlerweile wissen wir, dass genau das Gegenteil richtig war. Das Impfen half nicht bei der Eindämmung des Infektionsgeschehens und schädigte viele Menschen immens. Darunter vielleicht auch Menschen, denen die Ansage der EKD-Ratsvorsitzenden bei ihrer Entscheidung wichtig war. Hatte Frau Kurschus als gute Protestantin danach eigentlich jemals das Gefühl, mit solchen Äußerungen Schuld auf sich geladen zu haben?” Frau Kurschus hat (!) Schuld auf sich geladen, denn dass MITTLERWEILE (?) Bekannte konnten Informierte oder einfach nur mit Hausverstand Ausgestattete schon SEHR FRÜH (!) mindestens befürchten.
Immer mehr Figuren ohne ausreichende Expertise geraten in unserem Land an die Macht. Das Ergebnis dieses Wahnsinns kann man mittlerweile stündlich verfolgen. Ein gutes Beispiel dafür ist auch diese Dame, die vor kurzem erst gesagt hat, Deutschland sei ein großes und reiches Land und noch lange nicht am Ende der Aufnahmebereitschaft angekommen. Wie dumm muss man eigentlich sein, um so zu denken?
Ich habe keine Ahnung, aus welchem Grunde die Frau Kurschus wirklich zurück tritt. In einer „Kirche“, die Vulven malt, regenbogige Festivitäten zelebriert und sich überhaupt vor lauter kunterbunter Diversität gar nicht mehr einkriegt, habe ich meine leisen Zweifel an der Kurschusschen Einlassung. Wie der Herr Grimm schon anmerkte: die Wege des Herrn sind unergründlich, aber immer voller Weisheit.
Werter Herr Grimm, so gut Ihre Analyse des gegenwärtigen Kirchen-Desasters auch ist, (zu ähnlichen Schlüssen kommen ja auch die Kollegen bei Tichys), hat die Austritts-Debatte vieler Christen, die hier schreiben, wie auch Ihr Artikel etwas naives. Bis vor 9 oder 10 Generationen wurden hier noch Hexen verbrannt. Austritt bedeutete, wie noch heute im Islam, den Tod. Ab Bonaparte konnte man formal austreten. Aber gerade im Süden bedeutete Austritt gesellschaftliche Ächtung, zumindest in ländlichen Kommunen. Das bonapartistisch organisierte II. Deutsche Reich gab im Grunde den Kirchen den Todesstoß, zu Recht. Es ist eine bodenlose Unverschämtheit, daß dieser primitive orientalische Hirtenkult (antiker Bolschewismus, schon Karl Marx orientierte sich an Augustinus) unsere Kinder körperlich & geistig mißbraucht. Der jetzige Untergang der Kirchen ist nichts anderes als der Ausdruck eines gescheiterten Projekts. Wer glaubt schon an die Wunder Hollywoods? Oder die Nachfolger des konstantinischen Christengotts, den Gender-, Klima- oder Antifa-Gott? Nur die beati paupereres spiritu, jene Glücklichen, die arm im Geiste sind.
Es wäre noch aufzumerken, dass der selbstbewussten Bürger kein Schäfchen mehr sein will und seine Angelegenheien ohne seelische Begleitung selber regeln kann. Die Kirchen brauchen auch keine Mitglieder und die Kirchensteuer nicht mehr, die haben sich neue Geldquellen in der Sozialindustrie und in der Beihilfe zur Schlepperei gefunden. Da sprudelt auch außerkirchliches Geld.
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