Die SPD schreddert den Sozialstaat, die CDU die Sicherheit und die Grünen Umwelt und Frieden (und den Feminismus gleich mit). Ich seh da ein Muster. Alle drei zerstören ihre vorgeblichen Kernkompetenzen. Wähler: Das ist ja super. Sag mal einer, die können sich nicht verändern.
“Erstens hielten sie ihre hohe Bildung, in Form von Wissenschaftsgläubigkeit, wie eine Monstranz vor sich her . “Wissenschaftsgläubigkeit” ist ein Paradoxon . Wissenschaftlich Erwiesenes muß nicht geglaubt werden , es steht außer Frage . Falls Hypothesen gemeint sind , ist der Text sprachlich unsauber formuliert und somit wertlos .
Die Grünen der Anfangsjahre hatten sich tatsächlich dem Umweltschutz verschrieben. Dann verschob sich das Machtgleichgewicht in der Partei zugunsten der “Realos”, zum Nachteil der “Fundis”. Viele, denen weniger an Machtspielen, als tatsächlich am Umweltschutz gelegen war, warfen frustriert das Handtuch. Im Laufe der Jahre reüssierten dann die “Wohlfühl”-Grünen der oberen Mittelschicht, die sich vor allem darin gefielen, immer das Richtige zu tun, und sich selbst dafür auf die Schulter zu klopfen. Dafür war Klimaschutz einfach besser geeignet als klassischer Umweltschutz, dafür wurden dann klammheimlich auf Landesebene schon mal Vogelschutzrichtlinien geschreddert, auch von Dem-den-man-nicht-Schwachkopf-nennen-darf, als er noch Landesumweltminister war. Mehr Frust und Parteiaustritte von denen, die sich für Artenschutz und Renaturierung einsetzten in Folge. Im Ergebnis die jetzige Parteiriege, die Weltverbesserung als Lifestyle mit “feel good”-Touch betreibt, sich an ihre eigenen Maßstäbe nicht hält, und hinsichtlich ihrer Wahlversprechen (Klimageld) die selbe Form von Demenz zeigt wie der Anführer einer ihrer Ampelkumpel. Doof nur, dass die Wähler sich sehr gut daran erinnern konnten, und daher auf Wahlplakate von Robert H. mit Dackelblick und dem Slogan “Ein Mensch ein Wort” vielfach mit dem Überlaufen zur Linkspartei reagierten. Hätte man in der beauftragten Agentur ahnen können; ebenso, dass ein Foto von H. mit Schmerzensblick, als sei die Oma gestorben und als stünden Hungerjahre bevor, sich nicht als Wahlplakat eignet, auch wenn man das Wort “Zuversicht” drauf pappt. Aber in den Ländern läuft es ja noch ganz gut, da sperrt man gemeinsam mit der CDU biologische Männer in Frauengefängnisse und wirft Geld für Meldestellen zur Förderung des Denunziantentums zum Fenster hinaus.
“Kreativer Akademiker” als Ziel-Klientel der Grünenpartei? Wohl eher die Absolventen von Gaga-Studiengängen basieren auf der waschkorbweisen Verteilung von Hochschulreife… Die niemand in der wertschöpfenden Wirtschaft brauchen kann - und die nicht selten auf ökosozialistisch-staatlich-finanzierten “N"GO-Stellen sitzen.
„Die Grünen sind eine soziale Bewegung…“ —> Nach allem, was ich weiß, sind die Grünen eine zutiefst ASOZIALE Bewegung. Mit dieser Zuschreibung ist alles gesagt.
Die Grünen:innen haben ein vollkommen neues Menschheitskonzept entwickelt: Alle Menschen und Menschinnen sollen gleich sein und nur wenige sollen gleicher sein!
Zwei Dinge möchte ich bezweifeln: 1. dass das grüne Milieu im eigentlichen Sinn kreativ wäre, also in irgendeinem Sinn wertschöpfend, werthaltiges Neues hervorbringend oder auch nur originelles, witziges, unterhaltsames und 2. daß das grüne Milieu wissenschaftsaffin oder gar wissenschaftlich gebildet wäre. Die allermeisten Grünen sind vermutlich “MINT-fern” gebildet und beruflich entsprechend wissenschaftsfern unterwegs und eher Esoteriker, die eine eingebildete Elite darstellen, jedenfalls eine Gruppe, ohne die jede Gesellschaft problemlos und bestens auskommen kann, weshalb sie sich wohl auch dem Zustand annähern, in dem sie nur noch von sich selber gewählt werden. In gewisser Weise sind sie nur die akademische Ausgabe des deutschen Kleinbürgers, des geistigen Schrebergärtners (nichts gegen reale Schrebergärtner!) ... “steifer stets an Kopf und Knie, unbegeistert, ungespäßig, unverwüstlich mittelmäßig” (Nietzsche) - eigentlich noch nicht einmal das.
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