Hallo Herr Stadler, Ihren letzten Satz sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen. Es lohnt sich wirklich nicht, daß irgendjemand für diesn Staat arbeitet, weil er einfach für seine Mühe bestraft wird, durch viel zu hohe Abgaben. Dies gilt sowohl für jeden Arbeiter und Angestellten als auch für die Betriebe und Organisationen. Wir sind einfach überrefiert und das will zwar keiner wahrhaben , aber alle sollen dafür bezahlen. Eignetlich brauchen wir weder eine dubiose Überregierung in Brüssel, noch einen überdimensionierten Bundestag, wir brauchen weder Ministerien , die dubiose Gesetze wie “Das-Gute-Kita-Gesetz” erfinden , noch Organisationen , die sich ausschließlich mit Audidierungen und Verifizierungen von völlig überflüssigen Verornungen und Regeln beschäftigen, die sowieso eigentlich bereits normiert wurden und nicht nochmals aufgeschrieben werden müssen. DIN-ISO-Quatsch in einem Land , das die DIN-Norm erfunden hat. Mehr braucht es nicht. Ich brauche auch keine Compliance und sonstigen amerikanischen Dünschiß , denn eigentlich sollten die vielbeschworenen Werte doch völlig ausreichen und die sind im Grundgesetz und in den bewährten Rechtsvorschriften bereits enthalten. Wichtiger wäre es, wenn wir wieder zu Anstand, Moral und Ethos finden würden. Dann hätten Entgleisungen wie die Corona-Gesetz-gebung keine Chance gehabt. Ich erinnere nur an den “ordentlichen Kaufmann” , der noch im Handelsgestz früher einmal stand. Mehr braucht es nicht. Aber genau dieser Anstand , Ethos und Moral ist heute weder in der Schule noch in den Universitäten noch gefragt. Statt dessen wird von Globalisierung geschwurbelt, was im Grunde nur die Jagd nach einem noch blöderen Produzenten bedeutet , der die gleiche Sache auch für’s halbe Geld macht. Dann kann man die ganze Scheiß ruhig zweimal um den Globus schiffen, kost’ ja nix. Selbst auf Kosten der brüchigen Sicherheitsstruktur wird outgesourced bis zum “Geht-nicht-mehr”. Effekte sind in Krisenzeiten zu bewundern.
Hier wird ein unverbesserlicher Ideologe und Kulturmarxist gefeiert . Ich fasse es nicht.
Mich würde die Meinung von Ricarda Lang, Annalena Baerbock und Emilia Fester über das Buch interessieren.
Mein Gott, schon wieder ein Professor, der sich über Arbeiter auslässt. Wie langweilig. Hat der Mann mal wirklich gearbeitet? Und seine vermeintlichen Alternativen (Produktionsgenossenschaften) haben nie auf Dauer funktioniert. Und die Autorin? Ach wie schön ist jede Theorie ohne Praxis.
Es wird immer auch Arbeiten geben, die nicht gerne gemacht werden und trotzdem getan werden müssen. Daher ist der beste Weg, das Problem der unangenehmen notwendigen Arbeit zu lösen, die Zeit, die man damit verbringt, so weit zu reduzieren, daß es nicht mehr so wichtig ist, wie erfüllend dann diese Arbeit ist, da man sich dann die Erfüllung seines Lebens außerhalb seiner Arbeit suchen kann. Um die Arbeitsmenge, die erforderlich ist, um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen, immer mehr zu reduzieren, ist es erforderlich, daß die Produktivitätsgewinne, die jedes Jahr durch Effizienzsteigerungen und neue Erfindungen anfallen und im Schnitt so bei zwei bis drei Prozent liegen, an die Bevölkerung weitergereicht werden, so daß sich die Zeit, die man noch arbeiten muß, um sie sein Leben zu finanzieren, immer weiter verkürzt. Die Politik tut aber in Deutschland zur Zeit das Gegenteil: sie vernichtet Volksvermögen und verkonsumiert die Produktivitätsgewinne für ideologische Projekte wie Energiewende, Massenimmigration und staatliche Überregulierung. Dadurch zwingt sie die Menschen, immer länger zu arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Somit ist es die aktuelle linksgrüne Politik, die verhindert, daß das Problem der Entfremdung durch Arbeit durch Arbeitszeitverkürzung irrelevant gemacht wird, indem sie die notwendige Arbeitszeit, die man mit entfremdender Arbeit verbringen muß, immer weiter verlängert. In das gleiche Horn stößt übrigens die EU, die verlauten läßt, sie wolle, daß die Menschen immer mehr arbeiten, damit die linksgrünen Ideologien finanziert und erarbeitet werden.
“2017 Tatsächliche Einkommensverteilung und Arbeitslosenquote in Deutschland. Die einzige Quelle mit echten Daten: Einkommensteuerstatistik des Statistischen Bundesamts. Die 10% Spitzenverdiener zahlen knapp die Hälfte der Einkommensteuer. Die unteren 20% der Erwerbstätigen zahlen nur 0,6%. Die Ungerechtigkeit liegt nicht in der Steuerverteilung, sondern in der Tatsache, dass die Einkommen der Mehrheit viel zu niedrig sind, um sie nennenswert zu besteuern. Laut Einkommensteuerstatistik und Rentenbericht des Bundestags haben rd. 60% aller Haushalte in Deutschland ein Einkommen auf oder knapp über Hartz IV Niveau.” 60% aller Haushalte ist extrem viel. Und nun kommt die links-grüne Pest und will noch weitere Steuern. Einige Krankenkassen stellten fest das viele Arbeiter nicht einmal das Rentenalter erleben, sie haben sich tot gearbeitet. Steigerung zu den Vorjahren 180-220%. Wird Zeit GG 20.4 in Kraft zu setzen. Aber der Autor hat einen kräftigen blinden Fleck. Bis heute ist Arbeit nicht definiert. Wenn, müsste es sozialversicherungspflichtige Tätigkeit genannt werden. Arbeit ist auch wenn ich den Müll trenne. Stimmt es das ein US Angestellter nach 25Jahren Erẃerbstätigkeit bei vollen Bezügen in die Rente gehen kann?
Sobald der Souverän nicht mehr arbeitet und sich von den grünen Dilettanten abwendet kömmt alles wieder ins Lot.
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