Gesellschaftlich ist alles tot. Was der Geimpfte angeboten kriegt, sind durchgeimpfte Partei-Events. Ich habe noch nichts entdeckt, woran ich teilnehmen wollte? Da sitzt man nur unter geimpften Maskenträgern. Das finde ich nicht sehr aufregend. / Der Fahrplan in den Kollektivismus hat sich schon öfter angekündigt, am besten wohl mit dem SPD-Slogan “Das WIR entscheidet”. Das läuft auf die Einheitspartei hinaus. Was WIR wollen, ist das, was die Partei will. Doch die Einheitspartei ist lange geformt, das haben wir unserem Gehirnwäscheprofi zu verdanken. In irgendeiner Talk Show waren die Chefideologen versammelt von Linkspartei bis CDU - zum öffentlichen Gelöbnis. Die AfD gab es noch nicht. Pastor Peter Hintze nahm allen das Gelöbnis ab: Die EU ist alternativlos! Mehr braucht es nicht zur Blockbildung, und zu wissen, warum keine Kritik fruchtet. Die AfD kommt da natürlich nicht rein wegen ihrer Eurokritik. / Dann hat die Presse lange das idiotische Fischschwarmprinzips beschworen. So dämlich kann doch keiner sein, daß er meint, der Schwarm träfe bessere Entscheidungen als der Einzelne? Man schaue ins Fußballstadion. / Die SPD hat auch die “Streitkultur” postuliert. Schwarm und Streitereien, das trifft es wohl am besten. / Ich glaube hier sowieso nichts mehr, nur daran, das China den maroden Laden übernimmt. Da wartet nur darauf, daß Europa sich selber zerschießt. Das spart Munition. Die Chinesen sind pragmatisch: für Krise und Chance gibt es in China nur ein Wort, weiji.
Wunderbar Frau Ryszka, dazu noch ” Zurück in die Steinzeit “, und man hat die gesamten Grundlagen und Denkweisen kollektivistischer, grün-alternativer und faschistischer Ideologie zusammen in zwei Werken. Mehr brauchts eigentlich nicht.
Beobachten und Rückschlüsse ziehen, die auch falsch sein dürfen, worauf man sich korrigiert, ist sehr wichtig. Scharf beobachten natürlich. Und dann auch mal versinken wie Rodins beste Skulptur. Falls ich mal Diktatorin von Deutschland werde, lasse ich alle Glotzen konfiszieren und dafür die Ayn Rand Lektüre verteilen. Nicht zu früh freuen, bewerbe mich nicht.
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