Man darf nicht vergessen, dass Ayn Rand aus der osteuropäischen feudalen Sklavenkultur stammt. (Slawe bedeutet Sklave, daher die Bezeichnung). Dort gab es keine Regeln und Gesetze, gerade aber die sind es, die Amerika stark gemacht haben. Die Unternehmerparadiese die Ayn Rand theoretisch so vorschwebten gibt es längst zuhauf. Von Kosovo bis Somalia herrscht freiester Kapitalismus. Lupenreiner Parasitismus auf Kosten der europäischen Zivilisation. Doch diesen freien Kapitalismus hat Ayn Rand nie gesehen, er lag vollkommen außerhalb ihrer Vorstellungskraft. Was Ayn Rand wirklich Angst machte, war die feudalistische Sklavenhalterwillkür des Sozialismus, (vor der sie geflohen war) und die im Namen des Fortschritts alle Begriffe ins Gegenteil verkehrte. Kurz gesagt, man muss Ayn Rand so einordnen wie etwa Victor Hugo, Peter Hagendorf , Jesse James und andere Geschädigte eines lebenslangen Dauerkrieges.
Ayn Rand hatte eindeutig eine Glaskugel. Danke für die Anregung. Habe das Buch bestellt. “Zurück in die Steinzeit: Die anti-industrielle Revolution” ist auch ausgesprochen gut. Lesenwert ist eigentlich zu schwach. Ich mag Rands verständliche Sprache. „Ich schwöre, dass ich niemals zum Wohl eines Anderen leben werde und niemals von einem Anderen verlangen werde, für mein Wohl zu leben.“ (Aus: Atlas wirft die Welt ab)
Schön gemacht. Aus der Vogelperspektive muss ich auch noch sagen, dass es gelungen ist, das Bild von Broder mit der Unterschrift: Bleiben Sie positiv. Und machen Sie es nur zweimal täglich! über den Kondomen zu platzieren.
“Man kann die Realität ignorieren, aber nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität.” ebenfalls von Ayn Rand.
Aktive vs. Passive Menschen: Das sind keine anthropologischen Konstanten, durch Ausweichmöglichkeiten, also durch Sozialstaat, Korruption und unproduktive Versorgungsposten werden die Passiven erst gezüchtet. In einer freien Gesellschaft würden sie nicht vorkommen. Es ist ein Naturgesetz, dass stets der Weg mit dem geringsten Energieaufwand genommen wird. Das gilt in der Physik, in der Biosphäre und in jeder menschlichen Gesellschaft.
Zitat: “..... Atomkraftgegner] zwar gegen Gewaltanwendung von einer Nation gegen eine andere Nation ist, aber nicht gegen Gewalt von der Regierung einer Nation gegen ihre eigenen Bürger;” Es geht also nicht um gute Gewalt durch gute Demonstranten und böse Gewalt durch böse Demonstranten, sondern die strukturelle Gewalt durch den Staat, der bekanntlich das Gewaltmonopol inne hat. Ich empfinde es inzwischen wirklich als Gewalt, was mir in meinem Land aufgezwungen wird.
In primitiven, vor-kapitalistischen Gesellschaften gab es keine Intellektuellen, keine Unternehmer, es gab nur Geisterbeschwörer. Heute nennen diese sich Grüne und Sozialisten, im Gleichschritt zerstören sie den Unternehmer und den Intellektuellen. Sie sind Parasiten des Kapitalismus, die ihn aussaugen, sie tanzen als Wilde um ihr goldenes Kalb, die Planetenrettung und die Gerechtigkeit. Ihre Erfolge erreichen sie durch Zugeständnisse ihrer Opfer, deren Beschwichtigungsreden kreisen um gelogenen Altruismus und infantilen Kollektivismus, ein staatlicher Dirigismus zerstört Ideen und Kreativität. Es lohnt sich nicht, auf die Geisterbeschwörer oder Mystiker einzugehen, denn, “ihr Suhlen in geplündertem Luxus ist kein Vergnügen, sondern eine Flucht. Sie wollen euren Reichtum nicht besitzen, sondern wollen, dass ihr ihn verliert; sie wollen keinen Erfolg haben, sondern wollen, dass ihr scheitert; sie wollen nicht leben, sondern wollen, dass ihr sterbt; sie begehren nichts, sie hassen das Dasein, und jeder Einzelne von ihnen ist ständig auf der Flucht vor der Erkenntnis, dass er selbst der Gegenstand seines Hasses ist… Sie haben sich gegen den Verstand verschworen, das heißt: gegen das Leben und den Menschen.” (Ayn Rand) Einer, der in diesem Sinne bis hin zur Bettelei gelebt hat, ein Journalist und Versager, gab der größten Raserei der Neuzeit seinen Namen: Marx wie Murx.
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