Hier zeigt sich wieder einmal die einseitige Fixierung auf das Thema “Klimawandel”, um einen möglichen Nordsee-Meeresspiegelanstieg zu erklären. Anstatt sich der pseudo-religiösen Klimahysterie hinzugeben, sollte man sich lieber einmal der Wissenschaft der Geologie zuwenden: ISOSTASIE ist das Thema! Als während der Hauptzeit der Eiszeit Skandinavien einige Kilometer hoch mit Eis bedeckt war, sank der Bereich des Erdmantels in Nordeuropa infolge dieses immensen Drucks tiefer ein. Nach Abschmelzen der Eismassen hebt sich Skandinavien wieder heraus. Umgekehrt sackt nach der Eiszeit das damalige eisfreie Gebiet der deutschen, dänischen und holländischen Küste, welches damals herausgehoben wurde, heute wieder allmählich ab ! Insofern ist eine Überprüfung der Küstenschutzmaßnahmen nicht ganz zu vernachlässigen, allerdings ist das aktuelle Lieblingsthema “Klima” hier vollkommen falsch!!!
Herr Knake,die letzte Sturmflut mit Deichbruch an der Nordsee war 1962. Da war der profilierungssüchtige grünifizierte Pseudoklimadiplomelektroingenieur von den Spezialdemokkraten -5 jahre alt. Die Deiche an der Nordsee sind über 10m hoch,Meeresanstieg pro Jahr im Millimeterbereich,schlage deshalb vor um das Haus des Herrn Lies einen Deich von 20m zu errichten um ihm die Angst die er verbreitet zu nehmen.Herr Lies 10mm sind gleich 1cm. Wirkliche Probleme bereiten eher Überschwemmungen an den Flüssen(Deichbruch Weser),wo etwas getan werden muß. Außerdem schlage ich den Klimaparteien und Wähler vor,an der Tankstelle freiwillig 10 Euro pro Liter zu bezahlen für den Schaden den ihr Klimakiller anrichtet.Eine asketische Lebensweise würde ihnen und auch dem Klima zugute kommen.
Klimadeiche überall. Schleswig-Holstein ist schon weiter als Niedersachsen. Hier sind die ersten Klimadeiche längst fertig, und die erste Klimawarft auch. Touristen können grasende Klimaschafe beobachten, die allerdings nicht davor geschützt sind, nächtens vom Klimawolf gemetzelt zu werden. Im übrigen hat Minister Lies verkündet, Niedersachsen werde Klimaschutzland Nr. 1 werden, mehr „Erneuerbare“ vorausgesetzt. Wenn dann der Klimawandel ein neues Vorzeichen bekommt, wird es kälter, der Meeresspiegel fällt, und alles ist in Butter.
Genau, die Küstenlandschaft, wie wir sie kennen und als Urlaubsregion doch so lieben ist überhaupt nur durch das, was heute so gerne als “Klimakatastrophe” bezeichnet wird entstanden. Die Nordsee ist das Ergebnis einer “Klimakatastrophe”, wir müssten heute sonst einige Stunde weiter fahren. Die Entstehung der Buchten, wie z.B. des Jadebusens hat mehrere 100.000 Menschen das Leben gekostet, was also will das “kleine, erbärmliche Menschlein” vor den Naturgewalten retten? Die Kreidefelsen haben sich seinerzeit aus dem Meer erhoben, was für eine Klimakatastrophe! Die schaut man sich gerne an, da schaut man gerne hinunter, aber bröckeln darf das, was da nunmehr seit Millionen(!) von Jahren steht natürlich nicht, denn die Erosion wurde ja schließlich vom Menschen zur Klimakatastrophe erklärt. Zum Geldabgreifen werden “Schutzmassnahmen” vorgeschoben, die ein Leben m i t der Natur geradezu ausschliessen, riesige Schredder verunstalten die Landschaft, schützenswerte Wälder werden zu Erlebnisparks degradiert ( n u r Bäume ist ja langweilig!) Dieser Hype in die verkehrte Richtung ist einfach nur peinlich und beschämend.
“Festung Europa” wäre ein besserer Klimaschutzdeich. Denn all die neuen Grenzübertreter wollen natürlich auch hochmotorisierte Karossen fahren. Und selbst wenn sie es nicht tun, weil nur Politiker der Grünen es noch dürfen, dann werden sie zu mehr Ressourcenverbrauch und CO2-Ausstoß beitragen. Wenn man dann noch prüft, wie es im Islam mit den Klimaschutz aussieht, dann wird es ganz schlimm: Inschallah und ab in den Wüstensand.
Nachtrag: 100 Millionen sind auf den ersten Blick viel Geld. Aber auch nur auf den ersten Blick. Ein Kilometer Deich kostet so viel wie die gleiche Strecke Autobahn. Etwa 4,5 Millionen. Die deutsche Nordseeküste hat eine Länge von etwa 1300 Kilometern. Davon kann man ca 100 km für die Inselküsten abziehen, die nicht eingedeicht werden können oder müssen. Es bleiben immer noch 1200 km und da sind dann 100 Millionen eher vergleichbar mit dem Tropfen auf den heißen Stein.
Das Deiche immer in Stand gehalten und teilweise auch erhöht werden müssen, ist eine Binsenweisheit für jeden, der - wie ich - in Sichtweite der Nordsee und im Schutz eines solchen Bauwerks aufgewachsen ist. Wer dies nicht tut, zahlt dafür früher oder später den Preis (Niederlande 1953 mit 2800 Toten, Hamburg 1962 mit 340 Toten). Wenn dafür Urlauber auf ihre Erholung verzichten müssen oder eine Salzwiese geopfert wird? Ehrlich gesagt: So what! So ein Gewäsch können nur Leute von sich geben, die nie eine Sturmflut erlebt haben, nie auf der Deichkrone standen und knapp einen Meter unter sich den blanken Hans wüten sahen. Küstenschutz rettet Leben. Diese Lektion haben die Holländer, deren Land zu großen Teilen unter dem Meeresspiegel liegt, und etwas später auch wir Deutsche lernen müssen. Sturmfluten wie die von 1953 und 1962 haben wir in den darauffolgenden Jahren immer wieder erlebt. Mit zum Teil noch höhreren Pegelständen. Es sind nur deshalb keine Menschen zu Schaden gekommen, weil die Deiche höher und sicherer gebaut wurden. Liefe heute eine Zweite Julianenflut auf, taugte sie allenfalls als Kuriosum für den Wetterbericht. Aber nur weil der Küstenschutz seitdem verbessert und Deiche erhöht wurden. Es wird durch die Verkettung unglücklicher Begleitumstände immer eine Flut geben, die alle vorherigen in den Schatten stellt. Sollen die Deiche halten und Menschenleben retten, muss man vorbereitet sein. Dafür muss man allerdings nicht einen angeblichen Klimawandel bemühen, wie Herr Lies es tut. Seine Panikmache schadet eher denen, die sich ernsthaft für Küstenschutz einsetzten, als ihnen zu helfen. “De nich will dieken, mutt wieken”, sagt man in meiner Heimat (Ihre “Übersetzung” ins Hochdeutsche, Herr Knake, ist, mit Verlaub gesagt, ganz ganz grauenhaft). Das gilt Klimawandel hin oder her.
Momentan gerade mit der Lektüre des neuen Werkes von Vahrenholt/Lüning “Unerwünschte Wahrheiten” befaßt, wünschte ich mir einmal mehr, irgendjemand würde endlich “Mentcaps” erfinden – kleine Pillen, welche die Aufnahme geballten Wissen mühelos durch bloßes Schlucken ermöglichen. Diese – mir durch eine Science Fiction-Heftreihe der Sechziger bekannt gewordene ‘Erfindung’ – würde es selbst vollverblödeten Politikern, Medienschaffenden und Grün/Linken ermöglichen, sich mühelosen Zugang zu Wahrheiten zu verschaffen, die sich sonst erst durch jahrelanges, aufreibendes Studium erschließen würden. Dummes Gerede von meterhoch steigenden Ozeanpegeln innerhalb eines Jahrhunderts wären damit quasi automatisch ‘vom Tisch’. Gerade dabei, könnte man bei der Gelegenheit auch gleich fundamentale Erkenntnisse zur Infektiologie, zur Epidemiologie und zur ernsthaften Migrationsforschung mit verabreichen.
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